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Gottlob Christoph Jonathan Hoffmann 2 Dezember 1815 in Leonberg 8 Dezember 1885 in Rephaim bei Jerusalem war Stifter der deutschen Tempelgesellschaft Christoph Hoffmann 1815 1885 Christoph Hoffmann Sohn des Notars und Burgermeisters Gottlieb Wilhelm Hoffmann und dessen dritter Frau Beate Baumann 1774 1852 und jungerer Halbbruder des evangelischen Theologen Wilhelm Hoffmann studierte Evangelische Theologie Philosophie und Geschichte am Evangelischen Stift in Tubingen 1840 wurde er Repetent am Evangelischen Stift und 1841 Lehrer auf dem Salon bei Ludwigsburg wo er im selben Jahr Pauline Paulus die Tochter der Schulgrunderin Beate Paulus heiratete 1848 wurde er Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung 1853 bis 1855 Vorsteher der Evangelistenschule in St Chrischona bei Basel und erliess 1854 in Verbindung mit Christoph Paulus einen Aufruf zu einer grossartigen Auswanderung der Glaubigen nach Palastina um daselbst mit allen frommen Juden und Katholiken das Gesetz des Mose zu erfullen Vorlaufig wurde damit ein Anfang in Kirschenhardthof bei Burgstetten gemacht hierauf 1861 ein abermaliger Aufruf an die Christenheit zur Stiftung eines Zentralheiligtums in Jerusalem erlassen 1858 machte er seine erste Forschungsreise nach Palastina wohin er 1868 ubersiedelte Seit 1869 wurden gut organisierte Kolonien zu Haifa Jaffa und Sarona in Palastina gegrundet und 1878 wurde die Zentralleitung des deutschen Tempels nach Jerusalem verlegt Da aber der Stifter in der Suddeutschen Warte und in seinem Buch Occident und Orient Stuttgart 1875 den trinitarischen und christologischen Grundlehren der Kirche den Krieg erklarte sagte sich der Reichsbruderbund zu Haifa unter dem Tempelvorsteher Georg David Hardegg 1812 1879 von dem Haupttempel los Hoffmann gab heraus Bibelforschungen 1882 1884 2 Bande und seine Selbstbiographie Mein Weg nach Jerusalem 1882 1884 2 Bande Sohn Christoph Hoffmann II Bearbeiten nbsp Christoph Hoffmann II 1847 1911 Hoffmanns Sohn Christoph 1847 1911 wurde ab 1890 Vorsteher der Tempelgesellschaft nachdem diese von 1884 bis 1890 von Christoph Paulus geleitet wurde Literatur BearbeitenChr Kolb Hoffmann Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 50 Duncker amp Humblot Leipzig 1905 S 393 398 Wilhelm Hoffmann Hoffmann Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 392 f Digitalisat Friedrich Wilhelm Bautz HOFFMANN Christoph In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 949 951 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christoph Hoffmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jakob Eisler Christoph Hoffmann Auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Christoph Hoffmann ein Foto des Grabsteins von Christoph Hoffmann auf dem Templerfriedhof in JerusalemNormdaten Person GND 116936967 lobid OGND AKS LCCN no99004314 VIAF 44289116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffmann ChristophALTERNATIVNAMEN Hoffmann Gottlob Christoph Jonathan vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Stifter der deutschen TempelgesellschaftGEBURTSDATUM 2 Dezember 1815GEBURTSORT LeonbergSTERBEDATUM 8 Dezember 1885STERBEORT Rephaim bei Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Hoffmann Theologe amp oldid 238187416