www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Bernhard Schucking 25 Januar 1912 in Marburg an der Lahn 17 Februar 2004 in Brunsbuttel war ein deutscher Jurist Kommunalpolitiker und politischer Beamter CDU Andreas Lembke Wilhelmine Lubke Heinrich Lubke und Christoph Bernhard Schucking rechts mit Brille Kiel 1971 Leben BearbeitenChristoph Bernhard Schucking entstammt dem westfalischen Patriziergeschlecht Schucking Er war ein Sohn des Politikers Juristen und Volkerrechtlers Walther Schucking und dessen Ehefrau Adelheid geb von Laer 1 Er wurde am 25 Januar 1912 in Marburg an der Lahn geboren und studierte Rechtswissenschaften Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war er kurz in amerikanischer Internierung Von 1948 bis 1956 war er Landrat des Landkreises Lauterbach und von 1955 bis 1956 Prasident des hessischen Landkreistags Von Hessen wechselte Schucking nach Schleswig Holstein und war von 1956 bis 1966 Landrat des Kreises Suderdithmarschen und von 1967 bis 1972 unter Minister Ernst Engelbrecht Greve CDU beamteter Staatssekretar im Schleswig Holsteinischen Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Von 1963 bis 1968 war er Kreisvorsitzender der CDU Suderdithmarschen Von 1969 bis 1991 war er Prasident der Theodor Storm Gesellschaft zu deren Ehrenprasidenten er nach Abgabe des Vorsitzes ernannt wurde Am 20 August 1971 erhielt er das Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Schucking war evangelisch lutherischer Konfession und von 1960 bis 1976 Mitglied der Landessynode der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Schleswig Holsteins 2 Er war mit Anneliese geb Sternberg 1920 1985 verheiratet Christoph Bernhard Schucking verstarb am 17 Februar 2004 im Alter von 92 Jahren im Brunsbutteler Stadtteil Muhlenstrassen und wurde auf dem dortigen Jakobusfriedhof beigesetzt 3 Einzelnachweise Bearbeiten Ulf Morgenstern Schucking In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 629 f Digitalisat Benjamin Hein Die Evangelisch Lutherische Landeskirche Schleswig Holsteins Daten Fakten Materialien Zum 150 jahrigen Bestehen des Landeskirchenamtes in Kiel herausgegeben vom Landeskirchlichen Archiv der Nordkirche Kiel 2017 Grabstein auf der Internetseite des Grabstein Projekts des Vereins fur Computergenealogie aufgerufen am 26 Juni 2023 Landrate des Landkreises Lauterbach Heinrich Christoph Knorr von Rosenroth 1852 1853 Ludwig Roder von Diersburg 1853 1854 Theodor Goldmann 1854 1858 Julius von Kopp 1858 1882 Karl Theobald Schonfeld 1882 1887 Karl Wolf 1887 1890 Otto Fischer 1890 1897 Ernst Albrecht Braun 1897 1898 Eduard Wallau 1898 1905 Friedrich von Bechtold 1905 1913 Leopold von Werner 1913 1923 Otto Michel 1923 1933 Otto Lang 1933 1934 Alfred Zurtz 1934 1945 Gustav Mandt 1945 1958 Christoph Bernhard Schucking 1948 1956 Karl August Vieregge 1956 1972 Normdaten Person GND 1014477603 lobid OGND AKS VIAF 182855448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schucking Christoph BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Kommunalpolitiker und politischer BeamterGEBURTSDATUM 25 Januar 1912GEBURTSORT Marburg an der LahnSTERBEDATUM 17 Februar 2004STERBEORT Brunsbuttel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Bernhard Schucking amp oldid 238188596