www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Barth 29 September 1917 in Safenwil Kanton Aargau Schweiz 21 August 1986 in Basel Schweiz war ein Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer fur Altes Testament in der indonesischen Stadt Jakarta und im deutschen Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Geistiges und theologisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristoph Barth war ein Sohn des Theologen Karl Barth und dessen Ehefrau der Violinistin Nelly Hoffmann 1893 1976 Er war das dritte Kind und hatte vier Geschwister Franziska Barth Markus Barth 1915 1994 Matthias Barth 1920 1941 Hans Jakob Barth Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung begann er am 1 Oktober 1936 ein Theologiestudium an der Universitat Basel das er am 31 Marz 1941 beendete Anschliessend war er in Basel als Vikar tatig und wurde am 4 November 1941 ordiniert Von 1942 bis 1944 war er weiter als Vikar tatig und hielt sich von 1946 bis 1947 in Leiden in den Niederlanden zur Vorbereitung seines Auslandsaufenthaltes als theologischer Lehrer auf Am 30 September 1947 promovierte er bei Walter Baumgartner mit der Dissertation Die Errettung vom Tode in den individuellen Klage und Dankliedern des Alten Testaments Von 1947 bis 1952 war er anfangs in Indonesien theologischer Lehrer in Banjarmasin von 1953 bis 31 August 1954 Dozent und vom 1 September 1954 bis Juni 1965 Professor an der Theologischen Hochschule in Jakarta Von 1954 bis 1963 arbeitete er an einer indonesischen Bibelubersetzung mit von 1965 bis 1967 verfasste er ein theologisches Handbuch in indonesischer Sprache nbsp Familiengrab auf dem Friedhof am HornliNach seiner Ruckkehr nach Europa war er Ende 1967 kurzzeitig Lehrstuhlvertreter an der Universitat Mainz und wurde am 5 Januar 1968 als ordentlicher Professor fur das Alte Testament an die Universitat Mainz berufen Vom 1 April 1969 bis 31 Marz 1973 war er der Direktor des evangelischen Alttestamentlichen Seminars und von 1969 bis 1970 Dekan der Evangelisch Theologischen Fakultat Nachdem er seit 1 April 1973 als ordentlicher Professor am Seminar fur Altes Testament und Biblische Archaologie lehrte erfolgte am 30 September 1982 seine Emeritierung in dieser Zeit war er vom 1 April 1973 bis 31 Marz 1980 Mitdirektor des Seminars Vom 1 Oktober 1979 bis zu seiner Emeritierung am 30 September 1982 war er beurlaubt um als Leiter der Arbeitsgruppe Association of Theological Schools in Indonesia in Indonesien geistige Entwicklungshilfe zu leisten und wichtige theologische Lehrwerke ins Indonesische zu ubersetzen 1 Christoph Barth war seit 1957 verheiratet mit Marie Claire Barth Frommel 1927 2019 die er in Indonesien kennenlernte Sie war auch Theologin Ehrendoktorin der Universitat Basel und Frauenforderin 2 Tochter des Edouard Frommel 1895 1965 Professor der Medizin Gemeinsam haben sie vier Kinder von diesen ist namentlich bekannt Daniel Barth Psychoanalytiker 3 Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof am Hornli in Riehen Geistiges und theologisches Wirken Bearbeiten Christoph Barth forderte als Lehrer Gelehrter und Prediger das einheimische theologische Schaffen in Indonesien unter anderem durch die Arbeit mit Doktoranden Gastdozenten und die Ubersetzung der Psalmen Er war auch der Verfasser einer Theologie des Alten Testaments sowie eines theologischen Handbuchs in indonesischer Sprache Schriften Auswahl BearbeitenDie Errettung vom Tode in den individuellen Klage und Dankliedern des Alten Testamentes Evangelischer Verlag Zollikon 1947 Naon ari geradja teh Synode Geredja Kristen Pasundan Bandung 1950 Fernostliche Kirche merkwurdiges Land Indonesien Evangelischer Verlag Zollikon Zurich 1953 Tentang Geredja menurut kitab kisah rasul rasul BPK Jakarta 1956 Makna theologia dari pemberian tanah Kanaan kepada umat Israel Badan Penerbitan Kristen Djakarta 1964 Zur Bedeutung der Wustentradition Brill Leiden 1965 Christoph Barth R A Wilson Introduction to the Psalms Blackwell Oxford 1966 Theophanie Bundesschliessung und neuer Anfang am dritten Tage Kaiser Munchen 1968 Theologia Perdjandjian Lama djilid pertama Badan Penerbit Kristen Djakarta 1970 Diesseits und Jenseits im Glauben des spaten Israel KBW Verlag Stuttgart 1974 Indonesische Reisenotizen Kaiser Munchen 1975 Concatenatio im ersten Buch des Psalters 1976 Christoph Barth Marie Claire Barth Frommel Theologia Perjanjian Lama Gunung Mulia Jakarta 1970 1989 Weblinks BearbeitenKlauspeter Blaser Christoph Barth In Historisches Lexikon der Schweiz Christoph Barth In Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universitat Mainz 1477 1973 Christoph Barth erstellte zahlreiche Fotos aus seiner Zeit in Indonesien diese sind einsehbar in Basel Mission Archiv online Brandon D Smith Like Father Like Son Christoph Barth s OT Theology Website secundumscripturas com 20 April 2018 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Christoph Barth In Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universitat Mainz 1477 1973 Gesellschaft amp Religion Karl Barth wollte einem lebendigen Gott begegnen 19 April 2015 abgerufen am 17 Oktober 2019 Andrea Aebi Oliver Demont Ich gebe auf und troste mich Familienaufstellung In Die Zeit 26 Oktober 2018 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 17 Oktober 2019 Normdaten Person GND 120564785 lobid OGND AKS LCCN n90708522 VIAF 76529270 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barth ChristophALTERNATIVNAMEN Barth Christoph F KURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 September 1917GEBURTSORT SafenwilSTERBEDATUM 21 August 1986STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Barth amp oldid 225958502