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Walter Baumgartner 24 November 1887 in Winterthur 30 Januar 1970 in Basel war ein Schweizer evangelisch reformierter Theologe Philologe Philosoph und Ordinarius fur Altes Testament und semitische Sprachen an der Universitat Basel 1929 bis 1958 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Privates 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWalter Baumgartner wurde am 24 November 1887 in Winterthur in der Schweiz geboren und verbrachte seine Kindheit in Zurich Sein Vater war Andreas Baumgartner Professor fur Englisch am Polytechnikum in Zurich In den Jahren 1906 bis 1912 studierte er an der Universitat Zurich als erstes Geschichte und spater sowohl semitische Sprachen als auch klassische Philologie 1913 wurde er Doktor der Philosophie Danach studierte er an den Universitaten Marburg und Giessen 1916 erhielt er den theologischen Lizentiaten Grad An der Marburger Universitat war er seit dem Jahr 1915 als Lektor der hebraischen Sprache zustandig ab 1916 Privatdozent fur alttestamentliche Wissenschaft und ab 1920 ausserordentlicher Professor An der Universitat Giessen war Baumgartner ab 1928 als ordentlicher Professor tatig von 1929 bis 1958 unterrichtete er als Ordinarius an der Universitat Basel Altes Testament und semitische Sprachen Baumgartner galt als liberaler Theologe mit breitem Interesse und vergleichender Arbeitsweise Seine Schwerpunkte waren alttestamentliche Prophetie und Weisheit hebraische und aramaische Philologie Sagenkunde Religionsgeschichte und Marchenforschung Sein Hauptwerk waren zwei Bande des von Ludwig Kohler begrundeten Hebraischen und aramaischen Lexikons zum Alten Testament die 1953 und 1958 veroffentlicht wurden Am 30 Januar 1970 verstarb er in Basel Privates Bearbeiten1923 heiratete er Mia Schirp 1 2 Werke BearbeitenDas Buch Daniel 1926 Israelitische und altorientalische Weisheit 1933 Was wir heute von der hebraischen Sprache und ihrer Geschichte wissen 1941 Das Buch Daniel und seine Botschaft von den letzten Dingen 1944 Zum Alten Testament und seiner Umwelt 1959 mit Bibliographie Mitarbeit an dem von Ludwig Kohler begrundeten Hebraischen und aramaischen Lexikon zum Alten Testament 2 Auflage 1953 und Supplement 1958 Literatur BearbeitenHans Peter Mathys Baumgartner Walter In Historisches Lexikon der Schweiz Friedrich Wilhelm Bautz Baumgartner Walter In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 425 426 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Johann Jakob Stamm Walter Baumgartner als Gelehrter und Lehrer In Theologische Literaturzeitung ThLZ 82 1951 Sp 875 879 Bo Reicke Hrsg Festgabe fur Walter Baumgartner zum 70 Geburtstag den 24 November 1957 in Theologische Zeitschrift 13 1957 S 403 540 Heft 6 B Hartmann Hrsg Hebraische Wortforschung Festschrift fur Walter Baumgartner zum 80 Geburtstag Supplements to Vetus Testamentum 16 Brill Leiden 1967 Rudolf Smend Kritiker und Exegeten Portratskizzen zu vier Jahrhunderten alttestamentlicher Wissenschaft Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 S 708 728 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Baumgartner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie und Bibliographie Walter Baumgartner auf Website der Universitat Basel Baumgartner Walter Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Walter Baumgartner Eintrag bei der Koniglich Niederlandischen Akademie der WissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Hans Peter Mathys Baumgartner Walter In Historisches Lexikon der Schweiz Biographie und Bibliographie Walter Baumgartner auf Website der Universitat BaselNormdaten Person GND 118653970 lobid OGND AKS LCCN n82263724 VIAF 9867768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumgartner WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelisch reformierter Theologe und AlttestamentlerGEBURTSDATUM 24 November 1887GEBURTSORT WinterthurSTERBEDATUM 30 Januar 1970STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Baumgartner Theologe amp oldid 232723102