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Christine Strube 14 Februar 1943 in Senftenberg Niederlausitz ist eine deutsche Christliche Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenChristine Strube studierte Klassische Archaologie Alte Geschichte und Klassische Philologie in Koln Bonn und Frankfurt sowie Byzantinistik in Munchen 1970 wurde sie mit der Arbeit Die westliche Eingangsseite der Kirchen von Konstantinopel in justinianischer Zeit Architektonische und quellenkritische Untersuchungen in Munchen zum Dr phil promoviert Mit Hilfe von Stipendien konnte sie in den Jahren 1971 bis 1976 in Nordsyrien Tote Stadte Forschungen zur fruhbyzantinischen Architektur und Baudekoration durchfuhren und habilitierte sich 1977 an der Universitat Munchen Nach einem Forschungsstipendium der DFG von 1977 bis 1979 lehrte sie von 1980 bis zu ihrer Emeritierung 2009 als Professorin an der Universitat Heidelberg seit 1987 C 3 Christliche Archaologie bzw Byzantinische Archaologie und Kunstgeschichte Von 1996 bis 2010 forschte sie im zentralsyrischen al Andarin dem antiken Androna Sie ist ordentliches Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts und war von 1997 bis 2010 Fachvertreterin fur Christliche Archaologie in seiner Zentraldirektion Ihre Forschungsschwerpunkte waren die Zusammenhange von Architektur und Liturgie besonders in Konstantinopel die Baudekoration spatantik fruhbyzantinischer Zeit in Konstantinopel Syrien und Kleinasien sowie die Siedlungsgeschichte des Vorderen Orients insbesondere Syriens in fruhbyzantinischer Zeit Schriften Auswahl BearbeitenDie westliche Eingangsseite der Kirchen von Konstantinopel in justinianischer Zeit Architektonische und quellenkritische Untersuchungen Harrassowitz Wiesbaden 1973 ISBN 3 447 01567 5 Polyeuktoskirche und Hagia Sophia Umbildung und Auflosung antiker Formen Entstehen des Kampferkapitells Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften phil hist Klasse 1984 Heft 92 Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 1984 ISBN 3 7696 0087 8 Baudekoration im Nordsyrischen Kalksteinmassiv Band 1 Kapitell Tur und Gesimsformen der Kirchen des 4 und 5 Jahrhunderts n Chr Damaszener Forschungen 5 Philipp von Zabern Mainz 1993 ISBN 978 3 8053 1407 7 Band 2 Kapitell Tur und Gesimsformen des 6 und fruhen 7 Jahrhunderts n Chr Damaszener Forschungen 12 Philipp von Zabern Mainz 2002 ISBN 978 3 8053 2858 6 Die Toten Stadte Stadt und Land in Nordsyrien wahrend der Spatantike Sonderhefte der Antiken Welt Zaberns Bildbande zur Archaologie Philipp von Zabern Mainz 1996 ISBN 978 3 8053 1840 2 al Andarin das antike Androna Oberflachenbefunde und Grabungsergebnisse die beiden Umfassungsmauern und das Kastron Band 1 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2015 ISBN 978 3 88467 234 1 Als Archaologin in Syrien Erfahrungen und Ereignisse 1971 1980 und 1997 2007 Propylaeum Heidelberg 2022 ISBN 978 3 96929 158 0 Digitalisat Literatur BearbeitenIna Eichner Vasiliki Tsamakda Hrsg Syrien und seine Nachbarn von der Spatantike bis in die islamische Zeit Festschrift Christine Strube Reichert Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 89500 674 6Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christine Strube im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Strube Christine Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Webseite an der Universitat HeidelbergNormdaten Person GND 1110909403 lobid OGND AKS LCCN n85127322 VIAF 27209232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strube ChristineKURZBESCHREIBUNG deutsche Christliche ArchaologinGEBURTSDATUM 14 Februar 1943GEBURTSORT Senftenberg Niederlausitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Strube amp oldid 224863415