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Christine Kiki Caron 10 Juli 1948 in Paris ist eine ehemalige franzosische Schwimmerin die in den 1960er Jahren zu den besten Ruckenschwimmerinnen der Welt gehorte Ron Kroon Christine Caron 1966Christine Caron 1966Am 14 Juni 1964 unterbot Kiki Caron in 1 08 6 Minuten den Weltrekord auf der 100 Meter Ruckendistanz Vor den Olympischen Spielen 1964 in Tokio wurde der Weltrekord aber von Virginia Duenkel aus den USA auf 1 08 3 Minuten verbessert Im Olympischen Finale wurde dieser Rekord gleich von drei Schwimmerinnen unterboten Es siegte Cathy Ferguson in 1 07 7 Minuten vor Caron in 1 07 9 Minuten und Duenkel in 1 08 0 Minuten 1965 gewann Caron nicht nur die franzosische Landesmeisterschaft sondern auch die Landesmeisterschaften in den USA Australien und Mexiko wo sie jeweils als Gast antrat Bei den Europameisterschaften 1966 in Utrecht siegte sie ebenfalls auf der kurzen Ruckenstrecke 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt trug sie als erste Frau die Trikolore bei der Eroffnungsfeier Sie konnte sich allerdings weder auf der kurzen noch auf der 1968 erstmals olympischen langen Ruckenstrecke fur das Finale qualifizieren Insgesamt stellte sie elf Europarekorde auf den beiden Ruckenstrecken auf und gewann 14 Landesmeistertitel Im Jahr 1998 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen Sie hat einen Gastauftritt in dem Film Der Swimmingpool von Jacques Deray aus dem Jahr 1969 mit Alain Delon und Romy Schneider Seit Anfang der 1970er Jahre nahm Caron an verschiedenen Motorsportveranstaltungen teil 1973 war sie zur 18 Tour de France fur Automobile mit einer niederlandischen Lizenz Copilotin des franzosischen Stuntman und Rennfahrers Jean Claude Lagniez 1 und nahm 1982 und 1983 als Copilotin und Navigatorin von Bernadette Sacy an der Rallye Paris Dakar teil 2 3 Im Jahr 2005 wurde sie zum Chevalier de la Legion d Honneur ernannt 4 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 Sportverlag Berlin Berlin 1998 ISBN 3 328 00740 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christine Caron Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christine Caron in der International Swimming Hall of Fame englisch Christine Caron in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jean Francois Bouzanquet Fast Ladies Female Racing Drivers 1888 to 1970 S 152 1982 Bernadette SACY Christine CARON RANGE ROVER V8 n 262 dakardantan com abgerufen am 8 November 2020 History of Dakar RETROSPECTIVE 1979 2007 PDF dakar com archiviert vom Original am 21 Mai 2011 abgerufen am 8 November 2020 Archivierte Kopie Memento vom 6 Januar 2022 im Internet Archive Europameisterinnen uber 100 m Rucken 1927 Wilhelmina den Turk 1931 Marie Braun 1934 Hendrika Mastenbroek 1938 Cor Kint 1947 Karen Harup 1950 Ria van der Horst 1954 Geertje Wielema 1958 Judy Grinham 1962 Ria van Velsen 1966 Christine Caron 1970 Tinatin Lekveishvili 1974 Ulrike Richter 1977 Birgit Treiber 1981 Ina Kleber 1983 Ina Kleber 1985 Birte Weigang 1987 Kristin Otto 1989 Kristin Otto 1991 Krisztina Egerszegi 1993 Krisztina Egerszegi 1995 Mette Jacobsen 1997 Antje Buschschulte 1999 Sandra Volker 2000 Nina Schiwanewskaja 2002 Stanislawa Komarowa 2004 Laure Manaudou 2006 Laure Manaudou 2008 Anastassija Sujewa 2010 Gemma Spofforth 2012 Jenny Mensing 2014 Katinka Hosszu Mie Ostergaard Nielsen 2016 Mie Ostergaard Nielsen 2018 Anastassija Fessikowa 2020 Kathleen Dawson 2022 Margherita Panziera PersonendatenNAME Caron ChristineALTERNATIVNAMEN Caron KikiKURZBESCHREIBUNG franzosische SchwimmerinGEBURTSDATUM 10 Juli 1948GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Caron amp oldid 237806113