www.wikidata.de-de.nina.az
Christian Wilhelm Anton Stromberger 28 Januar 1826 in Georgenhausen 30 Marz 1900 in Zwingenberg Bergstrasse 1 war ein evangelischer Pfarrer Dekan und Hymnologe Leben und Arbeit BearbeitenChristian Wilhelm Anton Stromberger war der Sohn von Wilhelm Stromberger 27 Marz 1801 in Georgenhausen 25 Mai 1839 in Zeilhard und Maria Catharina geborene Fleck 28 November 1788 in Georgenhausen Strombergers Vater Wilhelm war wie dessen Bruder Christian und Anton und deren gemeinsamem Vater Georg Heinrich Schullehrer Er war von 1817 bis 1821 in Zeilhard ab 1821 bis zu seinem Tod Lehrer in Georgenhausen 2 Christian Wilhelm Anton Stromberger besuchte ab 1841 das Gymnasium in Darmstadt und lebte in dieser Zeit im Hause des Geheimen Staatsrats Wilhelm Hallwachs wo er regen geistigen und kunstlerischen Verkehr kennenlernte Von 1843 bis 1847 studierte er Theologie an der Universitat Giessen und promovierte hier am 16 Juni 1847 zum Doktor der Philosophie erst im Jahre 1890 erfolgte seine Auszeichnung zum Doktor der Theologie e h in Giessen Stromberger war von 1848 bis 1851 Lehrer in Darmstadt Butzbach und auf der Realschule Offenbach am Main Stromberger heiratete am 15 April 1852 in Herford Bertha Friederike von Arnim 13 Februar 1828 23 August 1866 in Zwingenberg aus der Ehe ging u a der Sohn Ludwig 1854 in Offenbach am Main 1913 in Colmar im Elsass hervor der als Professor und Gymnasialoberlehrer in Altkirch im Elsass arbeitete 3 Seine Tochter Luise Stromberger heiratete 1883 den Musiker Hermann Behn der Sohn Siegfried Behn wurde bekannt als deutscher Philosoph Psychologe und Professor an der Padagogischen Akademie in Bonn sowie an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn In zweiter Ehe war er seit dem 12 Dezember 1870 mit Charlotte Amalia Friederike geborene Hudtwalcker 6 Marz 1838 in Hamburg 4 Februar 1917 in Worms Tochter des Hamburger Senators Martin Hieronymus Hudtwalcker verheiratet In den Jahren von 1857 bis 1866 diente er als Pfarrer in Wenings bei Budingen von 1866 bis 1900 als Nachfolger von Ludwig Valentin Hein als Pfarrer in Zwingenberg Zunachst als stellvertretender Dekan des Dekanats Zwingenberg wurde er 1885 als Nachfolger von Kirchenrat Dornseiff zum Dekan gewahlt diese Wahl wurde 1888 mit 33 von 34 Stimmen bestatigt Dieses Amt nahm er bis 1895 wahr Er war lange Jahre Mitglied der Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Hessen Er war an der Grundung der Nieder Ramstadter Heime heute Stiftung Nieder Ramstadter Diakonie beteiligt die heute als grosster Arbeitgeber Muhltals Wohnungen und Werkstatten fur Menschen mit korperlichen und geistigen Behinderungen betreiben und diese betreuen Im besonderen Masse wirkte er in Zwingenberg hier grundete er eine Kleinkinderschule im Jahre 1877 eine Kleinkinder Verwahranstalt den Kirchenchor das Diakonissenhaus einen Missionskollektenverein den Hilfsverein fur das Rote Kreuz und den Hilfsverein fur Geisteskranke Seine Verdienste wurden mit der Verleihung des Ritterkreuzes I Klasse des Philipps Ordens gewurdigt 4 Werke BearbeitenGeistliche Lieder evangelischer Frauen der 16 17 u 18 Jahrhunderts Ricker sche Buchhandlung Giessen 1854 Der Landgrafin Anna Sophie von Hessen Darmstadt Aebtissin von Quedlinburg Leben und Lieder Halle 1856 Des Erasmus Alberus Leben und Lieder 1857 Die geistliche Dichtung in Hessen 1886 NF 1898 Ernste Lieder Julius Fricke Halle 1862 Berthold von Regensburg der grosste Volksredner des deutschen Mittelalters Bertelsmann Gutersloh 1877 Gustav Schlosser Mittheilungen uber dessen Leben und Wirken Karlsruhe 1890 Letzte Reden der Sterbenden Zeugnisse des weltuberwindenen Glaubens Bertelsmann Gutersloh 1898Einzelnachweise Bearbeiten Falsch genannt als Zwingenberg Neckar Odenwald Kreis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek aufgerufen am 14 November 2016 Heinrich Alwin Tischner Heimatbuch Georgenhausen Zeilhard Dilshofen Band 2 Georgenhausen 1986 Falsch genannt als Theodor Stromberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek aufgerufen am 14 November 2016 Stromberger Christian Wilhelm Anton Ulrich Hessische Biografie Stand 15 August 2013 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 14 November 2016 Normdaten Person GND 117345091 lobid OGND AKS VIAF 10620991 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stromberger Christian Wilhelm AntonALTERNATIVNAMEN Stromberger C W KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Pfarrer Dekan und HymnologeGEBURTSDATUM 28 Januar 1826GEBURTSORT GeorgenhausenSTERBEDATUM 30 Marz 1900STERBEORT Zwingenberg Bergstrasse Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Wilhelm Anton Stromberger amp oldid 236460455