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Christian Kramp 8 Juli 1760 in Strassburg 13 Mai 1826 ebenda war ein elsassischer Arzt Mathematiker und Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSein Vater war Lehrer am Gymnasium in Strassburg Kramp studierte an der Universitat Strassburg Medizin Danach war er im weiten Umland von Strassburg als reisender Arzt bis Speyer Meisenheim und Homberg tatig und promovierte 1786 an der Universitat Strassburg Kramp bemuhte sich sehr um mathematische Methoden in der Medizin So publizierte er neben einer Vielzahl von medizinischen Arbeiten 1793 auch eine Arbeit uber Kristallographie Als 1795 Frankreich endgultig das linke Rheinufer ubernommen hatte Departement de la Roer nahm Kramp eine Stelle als Lehrer fur Physik und Chemie an der Kolner Zentralschule an 1809 wurde er Professor fur Mathematik an der Universitat Strassburg 1812 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Ab 1817 war er korrespondierendes Mitglied der Pariser Academie des sciences Seine mathematischen Arbeiten betreffen u a die Einfuhrung der Bezeichnung n displaystyle n nbsp fur die Fakultat Er arbeitete auch wie Leonhard Euler Friedrich Bessel Adrien Marie Legendre und Carl Friedrich Gauss an deren Verallgemeinerung fur reelle Zahlen Diese Arbeiten sind obwohl ahnlich unabhangig von James Stirling und Alexandre Theophile Vandermonde entstanden Zu gleicher Zeit arbeitete auch Louis Francois Antoine Arbogast uber das Problem der Verallgemeinerung Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Analyse des refractions astronomiques et terrestres 1799Geschichte der Aerostatik historisch physisch und mathematisch ausgefuhrt Akademische Buchhandlung Strassburg 1784 Digitalisat Anhang zu der Geschichte der Aerostatik Akademische Buchhandlung Strassburg 1786 Digitalisat Analyse des refractions astronomiques et terrestres Dannbach Strassburg 1799 Digitalisat Elemens d arithmetique Oedenkoven et Thiriart u a Cologne u a 1801 Digitalisat Literatur BearbeitenSiegmund Gunther Kramp Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 31 f Siegfried Gottwald Hans Joachim Ilgauds Karl Heinz Schlote Lexikon bedeutender Mathematiker Deutsch Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 8171 1164 9 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Christian Kramp In MacTutor History of Mathematics archive Normdaten Person GND 116379073 lobid OGND AKS LCCN n91019139 VIAF 45052834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramp ChristianKURZBESCHREIBUNG franzosischer Arzt Mathematiker und PhysikerGEBURTSDATUM 8 Juli 1760GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 13 Mai 1826STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Kramp amp oldid 235461702