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Christian Heinrich Hecht 16 Juni 1735 in Dresden 8 Juli 1801 in Sosa war ein sachsischer evangelisch lutherischer Pfarrer und Chronist Titelblatt von Hechts Geschichte von Sosa aus dem Jahr 1778Hecht war der Sohn von Meister Christian Heinrich Hecht Burger und Schuhmacher in Dresden und dessen Ehefrau Maria Rosina geborener Schwadelbach Ab 1744 besuchte er die Kreuzschule wo er von dem Rektor Johann Christian Schottgen unter die Kurrendaner aufgenommen wurde Ab 1757 studierte er an der Universitat Wittenberg evangelische Theologie Nach den gewohnlichen Prufungen wurde er 1760 durch das Kirchenratskollegium und das sachsische Oberkonsistorium unter die Kandidaten des heiligen Predigtamtes aufgenommen Bevor er auf eine Pfarrstelle berufen wurde war Hecht zunachst als Hauslehrer in Prettin tatig 1761 wurde ihm in Wittenberg die Magisterwurde verliehen Von 1767 bis 1772 hielt er sich wiederum in Dresden auf bevor Hecht im Mai 1772 zum Pfarrer in dem erzgebirgischen Bergdorf Sosa ernannt wurde 1 2 Die dortige Pfarrstelle hatte er bis zu seinem Tod 1801 inne 3 4 Hecht war Mitglied der Kursachsischen Gesellschaft der christlichen Liebe und Wissenschaften 5 und seit 1764 Ehrenmitglied der Furstlich Anhaltischen deutschen Gesellschaft 1 6 Seine 1778 verfasste Geschichte von Sosa ist neben der von Georg Korner verfassten Chronik von Bockau eine der altesten Dorfchroniken des Erzgebirges wenngleich Walter Frobe mit der Argumentation dass Hechts Lebenslauf den breitesten Raum einnimmt darauf hinwies dass sie kaum mehr als der Rahmen zu einer Selbstverherrlichung sei 7 Hecht war verheiratet mit Christiana Elisabeth Pusch aus Prettin 1 Einer seiner Sohne Daniel Friedrich Hecht 1777 1833 war Professor fur Mathematik und Bergmaschinenlehre an der Bergakademie Freiberg Werke BearbeitenErneuertes Andenken eines Zeugens der Wahrheit des funfzehenden Jahrhunderts Franz Zabarella Kardinals der romischen Kirche und Erzbischofs zu Florenz 1775 Digitalisat Diplomatische Geschichte der Kalandbruderschaft zu Prettin in Kursachsen Greiz Sieghart 1775 Digitalisat Geschichte des kursachsischen Bergfleckens Sosa im Meisnischen Obererzgebirge Hof und Leipzig 1778 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Heinrich Hecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Christian Heinrich Hecht in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten a b c Christian Heinrich Hecht Geschichte des kursachsischen Bergfleckens Sosa im Meisnischen Obererzgebirge Hof und Leipzig 1778 S 60 67 Digitalisat Friedrich August Weiz Das gelehrte Sachsen oder Verzeichniss derer in den Churf Sachs Incorporierten Landern jetztlebender Schriftsteller und ihrer Schriften Leipzig 1780 S 99 f Digitalisat Reinhold Grunberg Sachsisches Pfarrerbuch Die Parochien und Pfarrer der Ev luth Landeskirche Sachsens 1539 1939 1940 S 450 Sosa In Sachsens Kirchen Galerie Nr 8 Abt 9 Die Inspectionen Chemnitz Stollberg Zwickau und Neustadtel 1842 S 163 Digitalisat Christian Heinrich Hecht Diplomatische Geschichte der Kalandbruderschaft zu Prettin in Kursachsen Greiz Sieghart 1775 Titelblatt Digitalisat Erneuertes Andenken eines Zeugens der Wahrheit des funfzehenden Jahrhunderts Franz Zabarella Kardinals der romischen Kirche und Erzbischofs zu Florenz 1775 Titelblatt Digitalisat Walter Frobe Herrschaft und Stadt Schwarzenberg bis zum 16 Jahrhundert Schwarzenberg 1930 1937 S 17 Digitalisat Normdaten Person GND 100577555 lobid OGND AKS VIAF 15119731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hecht Christian HeinrichKURZBESCHREIBUNG sachsischer evangelisch lutherischer Pfarrer und ChronistGEBURTSDATUM 16 Juni 1735GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 8 Juli 1801STERBEORT Sosa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Heinrich Hecht amp oldid 239264890