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Christian August Valentiner 26 Juni 1798 in Flensburg 27 Marz 1864 in Hamburg Pseudonym Petersen war ein deutscher lutherischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristian August Valentiner stammte aus einer alten schleswig holsteinischen Akademikerfamilie 1 Er war ein Enkel des Propsten Christian August Valentiner und ein Sohn von Georg Wilhelm Valentiner zuletzt von 1825 bis zu seinem Tod 1836 Hauptpastor an der Flensburger Marienkirche Die Pastoren Friedrich Peter Valentiner Friedrich Wilhelm Valentiner und Diedrich Harries sowie der Arzt Georg Theodor Valentiner waren seine Cousins Valentiner bezog 1818 die Universitat Kiel zum Theologiestudium Spater wechselte er zur Universitat Jena Wahrend seines Studiums wurde er 1818 Mitglied der Alten Kieler Burschenschaft sowie 1819 der Urburschenschaft in Jena 2 und war 1821 Mitgrunder der Kieler Burschenschaft Germania Vier Jahre nach Beginn des Studiums bestand er auf Schloss Gottorf sein theologisches Amtsexamen Anschliessend war er in Dresden als Hauslehrer tatig und wurde 1824 als Katechet an der St Petri Kirche in Kopenhagen eingesetzt Vier Jahre darauf wechselte er als Hauptpastor nach Heiligenhafen Als solcher wurde er dann im Jahre 1837 als Nachfolger seines Vaters nach Flensburg berufen Als 1850 die danische Regierung in Schleswig Holstein wieder an die Macht kam wurden viele Geistliche die die Schleswig Holsteinische Erhebung unterstutzt hatten ihrer Amter enthoben so auch alle drei Pastoren Valentiner Da fur ihn kaum noch Chancen bestanden einen geistlichen Beruf dort weiter auszuuben zog er nach Hamburg um fortan Privatunterricht zu geben Dies tat er bis zu seinem Tod im Alter von 65 Jahren Er verfasste auch zahlreiche Bucher und Zeitschriftenartikel und ubersetzte unter anderem die Erzahlung Beatrice Cenci von Francesco Domenico Guerrazzi Er war verheiratet mit Emma geb Kochen 19 Mai 1805 in Gluckstadt 3 Mai 1845 in Flensburg einer Tochter des Pastors Albrecht Heinrich Matthias Kochen 3 Werke BearbeitenVon der Liebe guter Menschen zu den Baumen 1829 Erinnerungen aus Kriegs und Friedenszeiten 1851 Kleine Monologen uber die Religion unserer Zeit Aus der Mystik und dem Leben nebst Beitragen aus bekannten und unbekannten Mystikern 1854 Wahl und Fuhrung auf dem Wege nach der Religion der Zukunft 1856 Zufallende Gedanken auf dem Wege zur Jenaer Jubelfeier und dem Hamburger Kirchentage 1859 Tagebuch eines christlichen Platonikers 1861 Literatur BearbeitenCarsten Erich Carstens Valentiner Christian August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 39 Duncker amp Humblot Leipzig 1895 S 464 f Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 109 110 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Christian August Valentiner in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Das Lexikon der schleswig holstein lauenburgischen und eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 Band 2 Kiel 1868 S 494 ff verzeichnet unter Nr 2238 bis 2252 15 Familienangehorige Peter Kaupp Bearb Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815 1819 Abhandlungen zum Studenten und Hochschulwesen Bd 14 SH Verlag Koln 2005 ISBN 3 89498 156 3 S 163 Carsten Erich Carstens Kochen Albrecht Heinrich Matthias In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 407 f Normdaten Person GND 117340324 lobid OGND AKS VIAF 30310921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Valentiner Christian AugustALTERNATIVNAMEN PetersenKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 26 Juni 1798GEBURTSORT FlensburgSTERBEDATUM 27 Marz 1864STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian August Valentiner Pastor 1798 amp oldid 236024718