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Christa Gietl 16 Mai 1977 in Brixen ist eine ehemalige italienische Naturbahnrodlerin Sie wurde 2006 Europameisterin im Einsitzer gewann funf Weltcuprennen und erreichte zweimal den dritten Platz im Gesamtweltcup Sie startete fur den Sportverein ihrer Heimatgemeinde Feldthurns ihre jungere Schwester Renate Gietl ist ebenfalls Naturbahnrodlerin Christa GietlNation Italien ItalienGeburtstag 16 Mai 1977Geburtsort BrixenGrosse 170 cmGewicht 58 kgBeruf KindergartnerinKarriereDisziplin EinsitzerVerein SV FeldthurnsNationalkader seit 1994Status zuruckgetretenKarriereende 2006MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 0 Europameisterschaften 1 1 1 Junioren WM 1 0 0 Junioren EM 0 1 0 Naturbahnrodel WeltmeisterschaftenSilber Rautavaara 1998 Einsitzer Naturbahnrodel EuropameisterschaftenBronze Szczyrk 1999 EinsitzerSilber Huttau 2004 EinsitzerGold Umhausen 2006 Einsitzer Naturbahnrodel Junioren WMGold Aosta 1997 Einsitzer Naturbahnrodel Junioren EMSilber Feld am See 1998 EinsitzerPlatzierungen im Naturbahnrodel Weltcup Weltcupsiege 5 Gesamtweltcup ES 3 1998 1999 2002 2003 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einsitzer 5 4 9 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Sportliche Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Europameisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Junioreneuropameisterschaften 2 5 Weltcup 2 6 Italienische Meisterschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenChrista Gietl nahm ab 1994 an internationalen Juniorenmeisterschaften teil und erreichte dabei zunachst Platzierungen in den Top 10 ebenso wie bei ihrer ersten Weltmeisterschaftsteilnahme 1996 in Oberperfuss wo sie Sechste wurde Der Durchbruch an die Weltspitze gelang ihr im Winter 1996 1997 als sie am 24 Januar in Toblach ihren ersten Weltcupsieg feierte Eine Woche danach erzielte sie den funften Platz bei der Europameisterschaft 1997 in Moos in Passeier und Anfang Marz gewann sie die erste Juniorenweltmeisterschaft in Aosta Im Gesamtweltcup belegte sie in der Saison 1996 1997 den sechsten Platz Ebenfalls einen Sieg am 18 Januar 1998 in Kronplatz aber wie im Vorjahr keine weiteren Podestplatze erreichte Gietl in der Weltcupsaison 1997 1998 Im Gesamtweltcup konnte sie sich dennoch um zwei Platze auf Rang vier verbessern Bei der Weltmeisterschaft 1998 im finnischen Rautavaara gewann Gietl die Silbermedaille und musste sich nur der Russin Ljubow Panjutina geschlagen geben In der Saison 1998 1999 feierte Gietl erneut einen Weltcupsieg am 5 Februar 1999 in Aurach bei Kitzbuhel Zuvor war sie bereits dreimal auf Platz drei gefahren womit sie auch im Gesamtweltcup den dritten Platz erreichte hinter Elvira Holzknecht und Sonja Steinacher Diese beiden waren auch bei der Europameisterschaft 1999 in Szczyrk die schnellsten und Christa Gietl gewann hinter ihnen die Bronzemedaille Die Saison 1999 2000 war fur Gietl nach einem Ausfall im dritten Weltcuprennen in Gummer zu Ende Auch wahrend des nachsten Winters nahm sie an keinen Rennen teil Erst in der Saison 2001 2002 kehrte sie in den Weltcup zuruck und erreichte gleich beim Auftaktrennen in Olang den dritten Platz Ebenfalls Dritte wurde sie im vorletzten Rennen in Huttau und dreimal fuhr sie auf den vierten Platz Im Gesamtweltcup erzielte sie damit Rang funf Bei der Europameisterschaft 2002 in Frantschach Sankt Gertraud kam sie allerdings nur auf den zehnten Platz wahrend sie bei der Weltmeisterschaft 2003 in Zelezniki den funften Platz belegte Erfolgreich verlief die Weltcupsaison 2002 2003 Christa Gietl gewann zwei Rennen in Huttau und Olang und wurde Zweite in Moskau Zweimal kam sie aber nur auf Rang acht was schliesslich den dritten Platz im Gesamtweltcup bedeutete Auch die nachste Saison fing mit einem zweiten Platz in Olang und Rang drei in Grande Prairie noch gut an Danach erreichte sie aber zumeist nur Platzierungen um Rang zehn weshalb sie im Gesamtweltcup auf den sechsten Platz zuruckfiel Besser erging es ihr bei der Europameisterschaft 2004 in Huttau wo sie die Silbermedaille gewann Gietl musste sich nur der Russin Jekaterina Lawrentjewa geschlagen geben die in diesem Winter zudem vier Weltcuprennen gewann In der Saison 2004 2005 war Gietl durch eine Handverletzung beeintrachtigt 1 und konnte sich innerhalb der italienischen Mannschaft nur zweimal fur einen Weltcupstart qualifizieren Obwohl sie im funften Saisonrennen in Latzfons den zweiten Platz erreichte konnte sie sich auch fur die eine Woche spater stattfindende Weltmeisterschaft nicht qualifizieren Im Winter 2005 2006 nahm Gietl wieder an allen Weltcuprennen teil Mit einem zweiten Platz beim Auftaktrennen in Longiaru drei dritten Platzen sowie je einem funften und sechsten Rang erreichte sie den vierten Platz im Gesamtweltcup Ihren grossten Erfolg feierte die damals 28 Jahrige bei der Europameisterschaft 2006 in Umhausen Nach zwei der drei Wertungslaufe war sie noch an vierter Stelle gelegen doch mit Laufbestzeit im dritten und letzten Durchgang gewann sie mit lediglich drei Hundertstelsekunden Vorsprung auf ihre neun Jahre jungere Teamkollegin Imelda Gruber die Goldmedaille und wurde Europameisterin 2 Nach dieser erfolgreichen Saison beendete Christa Gietl ihre Karriere Sportliche Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Oberperfuss 1996 6 Einsitzer Rautavaara 1998 2 Einsitzer Zelezniki 2003 5 EinsitzerEuropameisterschaften Bearbeiten Moos in Passeier 1997 5 Einsitzer Szczyrk 1999 3 Einsitzer Frantschach 2002 10 Einsitzer Huttau 2004 2 Einsitzer Umhausen 2006 1 EinsitzerJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Aosta 1997 1 EinsitzerJunioreneuropameisterschaften Bearbeiten Langenfeld 1994 8 Einsitzer Saint Marcel Fenis 1995 4 Einsitzer Feld am See 1998 2 EinsitzerWeltcup Bearbeiten 2 3 Gesamtrang im Einsitzer Weltcup in den Saisonen 1998 1999 und 2002 2003 2 4 Gesamtrang im Einsitzer Weltcup in den Saisonen 1997 1998 und 2005 2006 1 5 Gesamtrang im Einsitzer Weltcup in der Saison 2000 2001 18 Podestplatze davon 5 Siege Datum Ort Land Disziplin24 Januar 1997 Toblach Italien Einsitzer18 Januar 1998 Kronplatz Italien Einsitzer5 Februar 1999 Aurach Osterreich Einsitzer26 Januar 2003 Huttau Osterreich Einsitzer16 Februar 2003 Olang Italien EinsitzerItalienische Meisterschaften Bearbeiten Italienische Meisterin im Einsitzer 2002 3 Weblinks BearbeitenChrista Gietl in der Datenbank des Internationalen RodelverbandesEinzelnachweise Bearbeiten Renate Gietl stopped by Ekatharina Lavrentjeva Internationaler Rennrodelverband 22 Januar 2005 abgerufen am 8 Dezember 2010 englisch Europameisterschaften 26 01 29 01 2006 Internationaler Rennrodelverband 29 Januar 2006 abgerufen am 8 Dezember 2010 FISI Press Office Hrsg FISI Media Guide 2006 2007 Mailand 2006 S 192Europameisterinnen im Naturbahnrodeln 1970 Hannelore Plattner 1971 Klara Niedertscheider 1973 Elfriede Pirkmann 1974 Klara Niedertscheider 1975 Klara Niedertscheider 1977 Helene Mitterstieler 1978 Elfriede Pirkmann 1979 Roswitha Fischer 1981 Delia Vaudan 1983 Ingeborg Innerhofer 1985 Delia Vaudan 1987 Delia Vaudan 1989 Delia Vaudan 1991 Doris Haselrieder 1993 Irene Zechner 1995 Irene Zechner 1997 Ljubow Panjutina 1999 Sonja Steinacher 2002 Sandra Lanthaler 2004 Jekaterina Lawrentjewa 2006 Christa Gietl 2008 Jekaterina Lawrentjewa 2010 Jekaterina Lawrentjewa 2012 Jekaterina Lawrentjewa 2014 Jekaterina Lawrentjewa 2016 Evelin Lanthaler PersonendatenNAME Gietl ChristaKURZBESCHREIBUNG italienische NaturbahnrodlerinGEBURTSDATUM 16 Mai 1977GEBURTSORT Brixen Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christa Gietl amp oldid 178478142