www.wikidata.de-de.nina.az
Ivan Wilfred Ching Johnson 7 Dezember 1897 oder 1898 in Winnipeg Manitoba 16 Juni 1979 in Silver Spring Maryland war ein kanadischer Eishockeyspieler und trainer Der Verteidiger bestritt zwischen 1926 und 1938 knapp 500 Spiele fur die New York Rangers und die New York Americans in der National Hockey League In dieser Zeit gewann er mit den Rangers zweimal den Stanley Cup und wurde viermal ins NHL All Star Team berufen 1958 ehrte man ihn mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame Kanada Ching JohnsonHockey Hall of Fame 1958Geburtsdatum 7 Dezember 1897 oder 1898Geburtsort Winnipeg Manitoba KanadaTodesdatum 16 Juni 1979Sterbeort Silver Spring Maryland USAGrosse 180 cmGewicht 95 kgPosition VerteidigerSchusshand LinksKarrierestationenbis 1920 Winnipeg Monarchs1920 1923 Eveleth Rangers1923 1924 Minneapolis Millers1924 1925 Minneapolis Rockets1925 1926 Minneapolis Millers1926 1937 New York Rangers1937 1938 New York Americans1938 1940 Minneapolis Millers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 1 2 New York Rangers 1 3 Karriereende 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 4 Spitzname 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange Bearbeiten Ching Johnson wurde am 7 Dezember 1897 1 2 3 nach anderen Quellen am gleichen Tag im Jahre 1898 4 5 6 7 in Winnipeg geboren Mit dem organisierten Eishockeysport begann er erst 1919 nachdem er als Teil der Canadian Expeditionary Force im Ersten Weltkrieg gedient hatte In der Saison 1919 20 lief er in seiner Heimat fur die Winnipeg Monarchs auf wahrend er in einem Elektrizitatswerk arbeitete Anschliessend zog es den Kanadier in die Vereinigten Staaten wo er im Bundesstaat Minnesota fur die Eveleth Rangers die Minneapolis Rockets sowie die Minneapolis Millers in semiprofessionellen Ligen aktiv war In Minneapolis wurde Johnson im Jahre 1926 gemeinsam mit Taffy Abel seinem Partner in der Abwehr von Conn Smythe entdeckt der zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach Spielern fur die neu gegrundeten New York Rangers aus der National Hockey League NHL war In der Folge unterzeichneten beide ihren ersten Profivertrag in New York und wechselten zur Saison 1926 27 der Debutsaison der Rangers in die NHL 2 8 New York Rangers Bearbeiten Johnson und die New York Rangers etablierten sich prompt in der NHL so erreichte das Team bereits in seiner ersten Spielzeit den ersten Platz in der American Division Im Folgejahr gewannen die Broadway Blueshirts in den Playoffs 1928 ihren ersten Stanley Cup mit einem 3 2 Sieg im Endspiel gegen die Montreal Maroons Der Verteidiger bestach dabei wie in seiner gesamten NHL Karriere vor allem durch korperlich betontes Eishockey und avancierte mit harten Checks zum Publikumsliebling im heimischen Madison Square Garden 2 9 1931 wurde er ins NHL Second All Star Team 1932 und 1933 ins NHL First All Star Team gewahlt wahrend er mit den Rangers 1933 seinen zweiten Stanley Cup erringen konnte Daruber hinaus belegte der Kanadier Rang zwei in der Abstimmung fur den Most Valuable Player der Saison 1931 32 nur Howie Morenz erhielt mehr Stimmen und somit die Hart Trophy 1934 berief man ihn ein weiteres Mal ins NHL Second All Star Team Insgesamt war Johnson von 1926 bis 1937 in elf Saisons fur die Rangers aktiv und bestritt in dieser Zeit uber 400 Spiele Zudem sammelte er mit 826 mehr Strafminuten als jeder andere Spieler New Yorks eine Bestmarke die erst Anfang der 1960er Jahre von Lou Fontinato ubertroffen wurde Karriereende Bearbeiten Nach der Spielzeit 1936 37 wurde Johnson aufgrund seines fortgeschrittenen Alters von den Rangers entlassen und wechselte in der Folge innerhalb der Stadt zu den New York Americans Dort verbrachte er seine letzte NHL Saison an deren Ende er seine Profikarriere nach insgesamt 496 NHL Spielen beendete Er kehrte anschliessend zu den Minneapolis Millers zuruck und liess seine aktive Laufbahn hier in zwei Spielzeiten in der American Hockey Association ausklingen wobei er bereits parallel als Trainer des Teams aktiv war Anschliessend war er als Trainer kurzzeitig in Kalifornien sowie bei den Washington Lions tatig verfolgte diese Karriere allerdings ebenso nicht weiter wie die des Schiedsrichters Er fungierte in der Eastern Hockey League als Linienrichter und checkte in dieser Funktion in einem Spiel einen Spieler ein Vorfall den er nach der Partie mit den Worten Instinkt schatze ich kommentierte 10 1958 wurde Johnson in die Hockey Hall of Fame aufgenommen Er liess sich in Silver Spring im Bundesstaat Maryland nieder und verstarb dort am 16 Juni 1979 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1928 Stanley Cup Gewinn mit den New York Rangers 1931 NHL Second All Star Team 1932 NHL First All Star Team 1933 Stanley Cup Gewinn mit den New York Rangers 1933 NHL First All Star Team 1934 NHL Second All Star TeamKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1919 20 Winnipeg Monarchs WSrHL 7 6 3 9 10 1920 21 Eveleth Rangers USAHA Statistiken nicht verfugbar1921 22 Eveleth Rangers USAHA Statistiken nicht verfugbar1922 23 Eveleth Rangers USAHA 20 4 0 4 26 1923 24 Minneapolis Millers USAHA 20 9 3 12 34 1924 25 Minneapolis Rockets USAHA 40 8 0 8 43 1925 26 Minneapolis Millers CHL 38 14 5 19 92 3 2 0 2 61926 27 New York Rangers NHL 27 3 2 5 68 2 0 0 0 81927 28 New York Rangers NHL 42 10 6 16 146 9 1 1 2 461928 29 New York Rangers NHL 8 0 0 0 18 6 0 0 0 261929 30 New York Rangers NHL 30 3 3 6 84 4 0 0 0 141930 31 New York Rangers NHL 44 2 6 8 79 4 1 0 1 101931 32 New York Rangers NHL 47 3 10 13 106 7 2 0 2 241932 33 New York Rangers NHL 48 8 9 17 127 8 1 0 1 121933 34 New York Rangers NHL 48 2 6 8 86 2 0 0 0 41934 35 New York Rangers NHL 29 2 3 5 34 3 0 0 0 21935 36 New York Rangers NHL 47 5 3 8 58 1936 37 New York Rangers NHL 35 0 0 0 20 9 0 1 1 41937 38 New York Americans NHL 31 0 0 0 10 6 0 0 0 21938 39 Minneapolis Millers AHA 47 2 9 11 60 4 0 2 2 01939 40 Minneapolis Millers AHA 48 0 4 4 26 3 0 0 0 2NHL gesamt 436 38 48 86 836 60 5 2 7 152 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Spitzname BearbeitenJohnson erhielt aufgrund seines Vornamens zuerst den Spitznamen Ivan The Terrible dt Iwan der Schreckliche In Anbetracht seines leicht orientalischen Aussehens etablierte sich jedoch der Beiname Ching so skandierten die Fans Ching Ching Chinaman wenn er auf dem Eis war 2 11 Ching bzw in anderer Transkription auch Cheng oder Zheng ist in diesem Zusammenhang schlicht ein gelaufiger chinesischer Name Weblinks BearbeitenChing Johnson in der Datenbank der National Hockey League nhl com Ching Johnson bei eliteprospects com englisch Ching Johnson in der Datenbank der Hockey Hall of Fame hhof com Literatur BearbeitenJim Barber Great Defencemen Stars of Hockey s Golden Age Altitude Publishing Canmore 2006 S 48 60 ISBN 978 1 55439 083 0 Einzelnachweise Bearbeiten Stan Fischler Shirley Fischler Who s Who In Hockey Andrews McMeel Publishing Kansas City 2003 S 203 ISBN 978 0 7407 1904 2 a b c d Deane McGowen Ching Johnson Star for Rangers In the 20 s and 30 s Is Dead at 81 nytimes com 22 Juli 1979 abgerufen am 6 April 2018 englisch Stan Fischler Shirley Fischler Fischlers Ice Hockey Encyclopedia Thomas Y Crowell New York 1979 S 295 ISBN 0 690 01856 8 Barber S 49 Laurel Zeisler Historical Dictionary of Ice Hockey The Scarecrow Press 2013 S 168 ISBN 978 1 4422 5532 6 Dan Diamond Hrsg Total Hockey The Official Encyclopedia of the National Hockey League Andrews McMeel Publishing Kansas City 1998 S 731 ISBN 0 8362 7114 9 Dan Diamond Hrsg Total NHL The ultimate source on the National Hockey League Triumph Books 2003 S 624 ISBN 978 1 57243 604 6 Barber S 50 Barber S 48 John Kreiser Lou Friedman The New York Rangers Broadway s Longest Running Hit Sagamore Publishing Champaign 1996 S 26 ISBN 1 57167 041 6 John Halligan The New York Rangers Arcadia Publishing Charleston 2003 S 20 ISBN 978 1 4396 2878 2 Normdaten Person LCCN no2010012896 VIAF 106913269 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 August 2018 PersonendatenNAME Johnson ChingALTERNATIVNAMEN Johnson Ivan WilfredKURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1897 oder 1898GEBURTSORT Winnipeg Manitoba KanadaSTERBEDATUM 16 Juni 1979STERBEORT Silver Spring Maryland Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ching Johnson amp oldid 226576220