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Chiara Costazza 6 Mai 1984 in Cavalese ist eine ehemalige italienische Skirennlauferin Sie war auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert wobei sie ab 2009 ausschliesslich Slaloms bestritt Sie gewann ein Weltcuprennen und fuhr 33 Mal unter die besten zehn Chiara CostazzaChiara Costazza im Dezember 2006Nation Italien ItalienGeburtstag 6 Mai 1984 39 Jahre Geburtsort Cavalese ItalienGrosse 171 cmGewicht 64 kgKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein GS Fiamme OroStatus zuruckgetretenKarriereende 16 Marz 2019Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 24 Februar 2001 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 27 2007 08 Slalomweltcup 7 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 1 0 1 Mannschaft 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenIm Dezember 1999 bestritt Costazza erstmals FIS Rennen den ersten Sieg auf dieser Stufe feierte sie bereits im Februar 2000 Ab demselben Monat folgten Einsatze im Europacup Ein Jahr spater wurde sie italienische Slalom Juniorenmeisterin Ihr Debut im Weltcup hatte sie am 23 Dezember 2002 im Slalom auf der Lenzerheide wo sie auf Platz 43 fuhr Verletzungsbedingt konnte sie in der Saison 2003 04 kein einziges Rennen fahren Seit der Saison 2004 05 nimmt sie regelmassig an Weltcuprennen teil die ersten Weltcuppunkte holte sie am 29 Dezember 2005 als 15 des Slaloms in Semmering Mit drei Top 10 Ergebnissen in der Saison 2005 06 qualifizierte sie sich fur die Olympischen Winterspiele 2006 das olympische Slalomrennen in Sestriere beendete sie auf dem achten Platz Mit einem funften und einen vierten Platz in der Saison 2006 07 naherte sich Costazza allmahlich der Weltspitze in der Disziplin Slalom Sie hatte aber auch zahlreiche Ausfalle zu verzeichnen So gelang es ihr trotz zahlreicher Versuche nie in einem Riesenslalom oder in einer Kombination zu punkten Am 10 November 2007 gelang ihr mit Platz 3 im Slalom auf der Reiteralm die erste Weltcup Podestplatzierung Sechs Wochen spater gewann sie am 29 Dezember 2007 in Lienz mit zwei Laufbestzeiten den Slalom von Lienz vor Nicole Hosp und Tanja Poutiainen Es war dies der erste italienische Slalomsieg seit Lara Magoni im Marz 1997 1 und auch der einzige Weltcupsieg ihrer Karriere Im weiteren Verlauf der Saison 2007 08 kamen vier Top 10 Platzierungen hinzu was fur den siebten Platz in der Disziplinenwertung reichte Am 29 November 2008 sturzte Costazza im ersten Lauf des Riesenslaloms in Aspen und zog sich dabei im linken Fuss einen Riss der Achillessehne zu In der Saison 2008 09 konnte sie daher keine weiteren Rennen fahren 2 Seit ihrer Verletzungspause startet sie im Weltcup nur noch im Slalom In der ersten Halfte der Saison 2009 10 waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend dennoch qualifizierte sie sich fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver dort fiel sie im zweiten Durchgang aus In den drei folgenden Wintern fuhr sie nur sporadisch in die Punkterange da sie weiterhin oft ausfiel Im Marz 2011 wurde sie italienische Slalom Meisterin Nach langerer Durststrecke schaffte Costazza in der Saison 2013 14 wieder mehrere Top 10 Platzierungen Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi schied sie im zweiten Lauf aus Zwei weitere Male fuhr unter die besten zehn fuhr sie in der Saison 2014 15 hinzu kam ein Sieg in einem Europacupslalom Hingegen kam sie im Weltcup 2015 16 nicht uber einen elften Platz hinaus Deutlich steigern konnte sich Costazza im Winter 2016 17 Sie fuhr funfmal unter die besten zehn darunter waren zwei funfte Platze beim City Event in Stockholm und beim Slalom von Squaw Valley Weitere vier Top 10 Platzierungen gelangen ihr in der Saison 2017 18 wobei der sechste Platz in Flachau ihr bestes Ergebnis war Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang wurde sie Funfte im Mannschaftswettbewerb und Neunte im Slalom Im Weltcupwinter 2018 19 schaffte Costazza nochmals zwei Top 10 Platzierungen Zehn Tage nachdem sie ihren bevorstehenden Rucktritt bekanntgegeben hatte bestritt sie am 16 Marz 2019 in Soldeu ihr letztes Weltcuprennen 3 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Turin 2006 8 Slalom Pyeongchang 2018 5 Mannschaftswettbewerb 9 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Schladming 2013 14 Slalom Beaver Creek 2015 16 Slalom Are 2019 20 SlalomWeltcup Bearbeiten 2 Podestplatze in Einzelrennen davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin29 Dezember 2007 Lienz Osterreich Slalom1 Podestplatz bei MannschaftswettbewerbenWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt SlalomPlatz Punkte Platz Punkte2004 05 90 16 40 162005 06 37 191 12 1912006 07 50 148 13 1482007 08 27 310 7 3102008 09 108 14 48 142009 10 66 81 22 812010 11 114 10 51 102011 12 95 22 39 222012 13 69 74 28 742013 14 50 130 17 1302014 15 43 152 15 1522015 16 68 82 24 822016 17 40 206 9 2062017 18 52 157 19 1572018 19 47 143 15 143Europacup Bearbeiten 5 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin19 Februar 2015 Bad Wiessee Deutschland SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten 1 Podestplatz im Nor Am Cup 1 Sieg im South American Cup 1 italienischer Meistertitel Slalom 2011 1 italienischer Juniorenmeistertitel Slalom 2001 24 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenWebsite von Chiara Costazza italienisch Chiara Costazza in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Chiara Costazza in der Datenbank von Ski DB englisch Chiara Costazza in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat auf skiinfo de vom 29 Dezember 2007Einzelnachweise Bearbeiten Costazza zehn Jahre nach Magoni Neue Zurcher Zeitung 29 Dezember 2007 abgerufen am 16 Mai 2018 Rienda und Costazza in Aspen schwer gesturzt Focus 30 November 2008 abgerufen am 16 Mai 2018 Chiara Costazza hangt die Skier an den Nagel skiweltcup tv 6 Marz 2019 abgerufen am 17 Marz 2019 PersonendatenNAME Costazza ChiaraKURZBESCHREIBUNG italienische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 6 Mai 1984GEBURTSORT Cavalese Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chiara Costazza amp oldid 231367391