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Chet in Chicago The Legacy Vol 5 ist ein posthum veroffentlichtes Jazzalbum von Chet Baker Es enthalt Aufnahmen des Trompeters mit dem Bradley Young Trio die im Mai 1986 in Chicago entstanden Das Album erschien 2009 bei Enja Chet in Chicago The Legacy Vol 5Studioalbum von Chet Baker amp Bradley Young TrioVeroffent lichung en 2009Label s EnjaFormat e CDGenre s Modern Jazz PostbopTitel Anzahl 8Lange 54 25Besetzung Trompete Gesang Chet BakerTenorsaxophon Ed PetersenPiano Bradley YoungKontrabass Larry GraySchlagzeug Rusty JonesProduktion Matthias WinckelmannStudio s ChicagoChronologie Indian Summer The Complete 1955 Concerts in Holland 2007 Chet in Chicago The Legacy Vol 5 Live in Copenhagen December 11 1955 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenWahrend eines Grossteils der letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens schien Chet Baker so oft in die Studios zu gehen dass man nie wusste was ihn erwarten wurde schrieb Ken Dryden Das Ergebnis war ein Schuss ins Blaue je nachdem ob Baker zu diesem Zeitpunkt unter den Auswirkungen seiner Drogenabhangigkeit litt oder nicht Bakers Freundschaft mit dem in Chicago lebenden Pianisten Bradley Young gab in den fruhen 1980er Jahren dem jungeren Mann die Gelegenheit mit dem Trompeter zusammen zu spielen Infolgedessen schlug Young wahrend eines Ruckkehr Engagements im Jahr 1986 spoantan einen Aufnahmetermin vor den Baker akzeptierte obwohl alles innerhalb von zwei Tagen schnell zusammengestellt werden musste einschliesslich der Suche nach einem Studio und der Zusammenstellung einer Band Hinzu kam der Bassist Larry Gray und der Schlagzeuger Rusty Jones Die Band spielte eine Reihe von Jazzstandards und Jazz Kompositionen die lange Zeit Teil von Bakers Repertoire waren 1 Beim Munchner Label Enja erschienen in der Serie The Legacy eine Reihe von bislang veroffentlichten Aufnahmen Chet Bakers beginnend mit The Legacy Vol 1 1995 Bigband Live Audimax Hamburg 1987 2 The Legacy Vol 2 I Remember You 1996 Cafe Montmartre Kopenhagen 1984 3 The Legacy Vol 3 Why Shouldn t You Cry 1998 mit Wolfgang Lackerschmid Stuttgart 1978 4 und The Legacy Vol 4 Oh You Crazy Moon 2003 mit Phil Markowitz Scott Lee Jeff Brillinger Kulturzentrum Ludwigsburg 1978 5 Titelliste BearbeitenChet Baker with the Bradley Young Trio Chet in Chicago The Legacy Vol 5 Enja Records ENJ 9524 2 6 Old Devil Moon Burton Lane 9 17 It s You Or No One Sammy Cahn Jule Styne 6 43 We ll Be Together Again Carl Fischer Frankie Lane 7 08 Ornithology Charlie Parker 7 38 Crazy Rhythm Irving Caesar Roger Wolfe Kahn Joseph Meyer 5 08 My Funny Valentine Rodgers amp Hart 6 25 Sippin at Bells Miles Davis 5 44 Solar Miles Davis 5 59Rezeption BearbeitenKen Dryden vergab an das Album in Allmusic vier Sterne und schrieb Baker ist in guter Form auf seinem Instrument und scheint von der lokalen Rhythmusgruppe angeregt zu sein insbesondere von der flotten Behandlung von Old Devil Moon dem vertraumten We ll Be Together Again und der gluhenden Wiedergabe von Solar Baker fugt seinen fragilen Gesang zu einer weiteren Interpretation von My Funny Valentine hinzu wahrend der Tenorsaxophonist Ed Peterson ein hochwertiger Gast auf mehreren Tracks ist darunter ein luftiges Ornithology Trotz der vielen Chet Baker CDs die dessen Musik in den 80er Jahren enthalten sei dieses Album eine seiner besseren Errungenschaften aus dieser Zeit 1 Nach Ansicht von C Michael Bailey der das Album in All About Jazz rezensierte erweise sich Baker auch bei der Session in Chicago als ein ausgesprochener Traditionalist wie er sich einer Melodie nahere und uber sie improvisiere Baker sei ein fahiger musikalischer Fuhrer schrieb Bailey der in der Lage sei den knorrigen Bebop von Charlie Parkers Ornithology den rutschigen Hardbop von Sippin at Bells und den coolen Modalismus von Solar zu ubersetzen Der Trompeter klinge entspannt und selbstbewusst Baker und Tenorsaxophonist Ed Peterson als Gastsolist stellten ein provokantes Paar bei der Interpretation dieser Songs dar Bradley Youngs Fuhrungsqualitaten gepaart mit seinem kompetenten Arrangieren und Solospiel machen diese Scheibe zu einer hochst erfreulichen 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b Besprechung des Albums bei AllMusic englisch Abgerufen am 21 Marz 2020 Chet Baker The Legacy Vol 1 bei Discogs The Legacy Vol 2 I Remember You bei Discogs The Legacy Vol 3 Why Shouldn t You Cry bei Discogs The Legacy Vol 4 Oh You Crazy Moon bei Discogs Chet Baker with the Bradley Young Trio Chet in Chicago The Legacy Vol 5 bei Discogs C Michael Bailey Chet Baker Chet Baker with the Bradley Young Trio Chet in Chicago All About Jazz 10 Mai 2008 abgerufen am 22 Marz 2020 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chet in Chicago The Legacy Vol 5 amp oldid 221417114