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Charles Genequand auch Charles Emmanuel Genequand 13 Marz 1869 in Genf 4 August 1950 in Versoix war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Geistiges und berufliches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Charles Genequand war der Sohn des Parfumherstellers Louis Henri Genequand und dessen Ehefrau Camille Marie geb De Bay Er war seit dem 2 Dezember 1896 mit Marthe Valentine Tochter von Arnold Meyer verheiratet gemeinsam hatten sie zwei Sohne 1 Werdegang Bearbeiten Charles Genequand immatrikulierte sich 1888 an der Universitat Genf zu einem Studium der Theologie dass er 1892 mit seinem Bakkalaureus der Theologie beendete am 25 Juni 1893 wurde er in der Kirche St Peter in Genf ordiniert Er war von 1892 bis 1893 als Vikar in Vauvert in der Provinz Languedoc von 1893 bis 1894 in Chancy sowie 1894 in Les Paquis bei Genf tatig 1894 wurde er Pfarrer in Chancy und blieb in diesem Amt bis zu seiner Versetzung als Pfarrer 1904 nach Versoix in dieser Zeit war er von 1896 bis 1900 Sekretar der Compagnie des pasteurs deren Moderator er 1903 wurde In Versoix blieb er bis 1940 in seinem Pfarramt Ab 1907 gehorte er der Genfer Synode an Geistiges und berufliches Wirken Bearbeiten Charles Genequand war seit 1907 Mitglied einer Kommission der 19 Mitglieder 2 angehorten und hatte den Auftrag eine neue Kirchenverfassung nachdem der kirchliche Haushalt 1907 abgeschafft worden war zu erarbeiten Die Kirchenverfassung die Kirche und Staat trennte wurde am 30 Juni 1907 in Genf mit 7 600 zu 6 800 Stimmen angenommen 3 4 siehe auch Trennung zwischen Staat und religiosen Institutionen Spezielle Regelungen Als Mitglied des kirchlichen Verfassungsrats spielte er 1908 auch eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen dem liberalen und dem orthodoxen Flugel des Genfer Protestantismus Er war Redakteur der Semaine religieuse und veroffentlichte unter anderem einige Biografien sowie 1925 mit Le chemin 1928 mit Une voix dit und 1933 mit Lumieres mehrere Meditationssammlungen Schriften Auswahl BearbeitenLes origines de l inquisition Geneve Imprimerie I G Fick 1892 Resume d histoire religieuse Geneve H Robert 1907 L Eglise de Geneve de 1907 a 1911 1911 Une Voix dit Geneve H Robert 1928 Le chemin Geneve 1930 Lumieres Geneve H Robert 1933 Vers l invisible courtes meditations Geneve H Robert 1940 Cent ans de travail au service des protestants dissemines 1843 1943 1943 Literatur BearbeitenOlivier Fatio Sabine Kraut Charles Genequand In Historisches Lexikon der Schweiz Charles Genequand In L Eglise de Geneve Genf 1909 S 187 209 217 382 390 413 und 469 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Charles Genequand im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Family tree of Charles Emmanuel Genequand Abgerufen am 30 Januar 2021 englisch Robarts University of Toronto Realenzyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche Band 23 Leipzig Hinrich 1913 archive org abgerufen am 30 Januar 2021 Dieter Kraus Schweizerisches Staatskirchenrecht Hauptlinien des Verhaltnisses von Staat und Kirche auf eidgenossischer und kantonaler Ebene Mohr Siebeck 1993 ISBN 978 3 16 146069 2 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Robarts University of Toronto Realencyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche Band 24 Leipzig Hinrich 1913 archive org abgerufen am 30 Januar 2021 Normdaten Person GND 1080093281 lobid OGND AKS VIAF 283338669 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Genequand CharlesKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Marz 1869GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 4 August 1950STERBEORT Versoix Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Genequand amp oldid 237246216