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Ceslas Spicq OP Taufname Bernard Spicq 29 April 1901 in Saint Mihiel in Lothringen 14 Januar 1992 in Freiburg war ein fr

Ceslas Spicq

Ceslas Spicq OP, Taufname: Bernard Spicq (* 29. April 1901 in Saint-Mihiel in Lothringen; † 14. Januar 1992 in Freiburg) war ein französischer Dominikanerbruder.

Leben Bearbeiten

Er studierte Theologie an der Fakultät der Dominikaner Le Saulchoi im belgischen Kain bei Tournai und war nach Beendigung des Studiums von 1928 bis 1939 Professor für Exegese an der dortigen Hochschule des Ordens.

1930 besuchte er die Ecole biblique in Jerusalem. Von 1939 bis 1941 wurde er eingezogen, diente in der französischen Armee und geriet in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1943 zurückkehrte und Professor für Exegese an der Universität Salamanca wurde (bis 1944).

Nach dem Ende des Krieges liess er sich in der Schweiz nieder und war von 1953 bis 1971 an der Universität Freiburg Professor für Exegese des Neuen Testaments.

Wirken Bearbeiten

Er gehörte der päpstlichen Bibelkommission an und war bekannt für seine reiche Tätigkeit durch Vorträge, Predigt und Seelsorge. Er hinterliess ein umfangreiches Werk mit Arbeiten zur biblischen Begriffsgeschichte und Lexikografie, zur Geschichte der Exegese, Bibelkommentare und Schriften zur Spiritualität im Neuen Testament.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Saint Paul: Les Épîtres Pastorales. Paris, Gabalda, 1947.
  • Spiritualité sacerdotale d’apres Saint Paul. Paris, Ausgaben des Cerf, 1954.
  • Agapè: Prolégomènes é uné eté de théologie néo testamentaire. Louvain, E. Nauwelaerts, 1955.
  • Die Moral des neuen Testaments. Freiburg, Herder 1959.
  • Ceslas Spicq; Markus Merz: Die Nächstenliebe in der Bibel. Einsiedeln; Zürich; Köln: Benziger, 1962.
  • Ceslas Spicq; August Berz: Der Priester wie Paulus ihn sieht. Luzern; München: Rex-Verlag, 1964.
  • Personale Entscheidung vor Gott nach der Heiligen Schrift. Lebendiges Zeugnis: eine Schriftenreihe für katholische Christen an der Hochschule und im Beruf, 1965/4/1.
  • Lexique theologique du Nouveau Testament. Freiburg, Éditions universitaires, 1991.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Spicq, Ceslas
ALTERNATIVNAMEN Spicq, Ceslaus; Spicq, Bernard
KURZBESCHREIBUNG französischer römisch-katholischer Geistlicher und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 29. April 1901
GEBURTSORT Saint-Mihiel, Lothringen
STERBEDATUM 14. Januar 1992
STERBEORT Freiburg
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Veröffentlichungsdatum:
Ceslas Spicq OP Taufname Bernard Spicq 29 April 1901 in Saint Mihiel in Lothringen 14 Januar 1992 in Freiburg war ein franzosischer Dominikanerbruder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wirken 2 Schriften Auswahl 3 WeblinksLeben BearbeitenEr studierte Theologie an der Fakultat der Dominikaner Le Saulchoi im belgischen Kain bei Tournai und war nach Beendigung des Studiums von 1928 bis 1939 Professor fur Exegese an der dortigen Hochschule des Ordens 1930 besuchte er die Ecole biblique in Jerusalem Von 1939 bis 1941 wurde er eingezogen diente in der franzosischen Armee und geriet in Kriegsgefangenschaft aus der er 1943 zuruckkehrte und Professor fur Exegese an der Universitat Salamanca wurde bis 1944 Nach dem Ende des Krieges liess er sich in der Schweiz nieder und war von 1953 bis 1971 an der Universitat Freiburg Professor fur Exegese des Neuen Testaments Wirken Bearbeiten Er gehorte der papstlichen Bibelkommission an und war bekannt fur seine reiche Tatigkeit durch Vortrage Predigt und Seelsorge Er hinterliess ein umfangreiches Werk mit Arbeiten zur biblischen Begriffsgeschichte und Lexikografie zur Geschichte der Exegese Bibelkommentare und Schriften zur Spiritualitat im Neuen Testament Schriften Auswahl BearbeitenSaint Paul Les Epitres Pastorales Paris Gabalda 1947 Spiritualite sacerdotale d apres Saint Paul Paris Ausgaben des Cerf 1954 Agape Prolegomenes e une ete de theologie neo testamentaire Louvain E Nauwelaerts 1955 Die Moral des neuen Testaments Freiburg Herder 1959 Ceslas Spicq Markus Merz Die Nachstenliebe in der Bibel Einsiedeln Zurich Koln Benziger 1962 Ceslas Spicq August Berz Der Priester wie Paulus ihn sieht Luzern Munchen Rex Verlag 1964 Personale Entscheidung vor Gott nach der Heiligen Schrift Lebendiges Zeugnis eine Schriftenreihe fur katholische Christen an der Hochschule und im Beruf 1965 4 1 Lexique theologique du Nouveau Testament Freiburg Editions universitaires 1991 Weblinks BearbeitenAdrian Schenker Spicq Ceslas In Historisches Lexikon der Schweiz Ceslas Spicq bei WorldCat Normdaten Person GND 13677623X lobid OGND AKS LCCN n83033264 NDL 00526390 VIAF 85182242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spicq CeslasALTERNATIVNAMEN Spicq Ceslaus Spicq BernardKURZBESCHREIBUNG franzosischer romisch katholischer Geistlicher und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 April 1901GEBURTSORT Saint Mihiel LothringenSTERBEDATUM 14 Januar 1992STERBEORT Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ceslas Spicq amp oldid 218746072