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Cornelis Simon Roselaar 16 Mai 1947 in Hoorn haufig als Cees S Roselaar oder Kees Roselaar bekannt ist ein niederlandischer Ornithologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Dedikationsnamen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRoselaar studierte von 1966 bis 1974 Biologie an der Universiteit van Amsterdam wo er 1986 zum Doktor promoviert wurde Von 1971 bis 2011 war er Informationsbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Vogelabteilung im Zoologischen Museum Amsterdam ZMA und von 1970 bis 2011 war er Sammlungsmanager am Naturalis Biodiversity Center in Leiden 1992 wurde er Identifikationsbeauftragter fur Vogeluberreste bei der Koninklijke Luchtmacht Er ist Mitglied bei der Commissie Dwaalgasten Nederlandse Avifauna CDNA wo er von 1975 bis 1983 in der Raritatenkommission aktiv war und 1990 zum Sekretar gewahlt wurde Roselaars Forschungsschwerpunkt gilt der Vogeltaxonomie insbesondere der geografischen Variation von palaarktischen Vogeln Er war Vogelberinger in der Vogelwarte Castricum und er wirkte an Seevogelzahlungen am Deich Hondsbossche Zeewering mit Fur die neunbandige Enzyklopadie The Birds of the Western Palearctic BWP von Stanley Cramp von 1977 bis 1985 und von Christopher M Perrins von 1988 bis 1994 schrieb er Abschnitte uber Familien Nomenklatur Unterarten Gefieder unbefiederte Stellen Mauser Grossen und Gewichtsangaben Struktur und geographische Variation Roselaar ist Autor des Werks Songbirds of Turkey 1995 und Co Autor der Werke The Megapodes Megapodiidae Bird Families of the World Band 3 mit Darryl N Jones und Rene W R J Dekker 1995 The Birds of Israel mit Hadoram Shirihai 1996 Geographical Variation in Waders mit Meinte Engelmoer 1998 Atlas of Birds of Iran mit Mohammad Kaboli Mansour Aliabadian Mohammad Tohidifar Alireza Hashemi und Seyed Babak Musavi 2016 und Birds of Iran Annotated Checklist of the Species and Subspecies mit Abolghasem Khaleghizadeh Derek A Scott Mohammad Tohidifar Jiri Mlikovsky Michael Blair und Pavel Kvartalnov 2017 Ferner schrieb er Beitrage fur die Zeitschriften Dutch Birding Ardea Beaufortia Ringing amp Migration Wader Study Group Bulletin und Watervogels und er ist am Online Projekt Fauna Europaea beteiligt Er ist Mitglied bei der Dutch Birding Association bei der Ornithological Society of the Middle East OSME und bei der Nederlandse Ornithologische Unie Roselaar beschrieb 1992 den Sillemgimpel Carpodacus sillemi 1993 die Unterart Corvus rhipidurus stanleyi des Borstenraben und die Unterart Chloris chloris voousi des Grunfinks 1994 die Unterarten Talegalla fuscirostris aruensis und Talegalla fuscirostris meyeri des Schwarzschnabel Buschhuhns die Unterart Talegalla cuvieri granti des Rotschnabel Buschhuhns die Unterart Megapodius cumingii talautensis des Philippinen Grossfusshuhns sowie die Unterart Acrocephalus stentoreus levantinus des Stentorrohrsangers und 2016 die Waldrotel Arten Stiphrornis dahomeyensis Stiphrornis inexpectatus und Stiphrornis rudderi Dedikationsnamen BearbeitenDer russische Ornithologe Pawel Tomkowitsch benannte im Jahr 1990 die Unterart Calidris canutus roselaari des Knutts die auf der Wrangelinsel und im Nordwesten von Alaska vorkommt zu Ehren von Roselaar Literatur BearbeitenJohn E Pemberton Who s Who in Ornithology Buckingham Press 1997 ISBN 978 0 9514965 8 9 S 320 321Weblinks BearbeitenBibliographie bei ResearchgateNormdaten Person GND 118333298X lobid OGND AKS LCCN n94083011 VIAF 64118981 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 2 Dezember 2019 GND Namenseintrag 156038463 AKS PersonendatenNAME Roselaar Cees S ALTERNATIVNAMEN Roselaar Cornelis Simon wirklicher Name Roselaar KeesKURZBESCHREIBUNG niederlandischer OrnithologeGEBURTSDATUM 16 Mai 1947GEBURTSORT Hoorn Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cees S Roselaar amp oldid 232766955