www.wikidata.de-de.nina.az
Caspar Bussing auch Bussing Bussingius 9 Marz 1658 in Neukloster 20 Oktober 1732 in Oldenburg Oldb war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe Mathematiker und Heraldiker Caspar Bussing 1695 Er war das jungste von neun Kindern des gleichnamigen mecklenburgischen Pastors aus der Ehe mit Magdalena Lichtenfeld Diese war die Tochter des Pastors dessen Amt Bussing sen einnahm Der Vater nannte sich auch Bussing bzw Bussingius und stammte aus Stolzenau an der Weser 1680 schrieb sich Bussing zum Studium an der Universitat Rostock ein 1 Er wurde 1691 Professor fur Mathematik am Akademischen Gymnasium in Hamburg 1694 Diaconus 2 Pastor an der Hauptkirche St Michaelis Hamburg und 1699 als Nachfolger von Christian Sigismund Wolf Lector secundarius und Pastor am Hamburger Dom 1707 zwangen ihn die Auseinandersetzungen um die Jurisdiktion und Dienstaufsicht zwischen Schweden als Rechtsnachfolger im Erzstifts Bremen und dem Hamburger Rat zum Rucktritt 2 Nach einer Ubergangszeit als Pastor am Hamburger Hiobs Hospital Hamburg berief ihn der danische Konig Friedrich IV in seiner Eigenschaft als Graf von Oldenburg 1708 zum Generalsuperintendenten und Konsistorialrat in Oldenburg sowie zum Hauptpastor an der Lambertikirche Drei Jahre spater wurde er zusatzlich Generalsuperintendent fur die Herzogtumer Bremen und Verden nachdem sie im Grossen Nordischen Krieg von Danemark besetzt worden waren und der bisherige schwedisch eingesetzte Generalsuperintendent Johann Diecmann sich geweigert hatte in sein Amt zuruckzukehren Nachdem das Herzogtum Bremen Verden 1714 an Kurhannover gefallen war gab Bussing das zusatzliche Amt 1715 wieder an Diecmann ab 3 Die Generalsuperintendentur uber Oldenburg ubte Bussing bis zu seinem Tode aus Bussing beschaftigte sich intensiv mit der Heraldik 4 Schriften BearbeitenConspectus Heraldicae Schultz Hamburg 1693 Digitalisat Bremen Verdischer Rittersaal Einleitung zu der Herolds Kunst Schultz Hamburg 1694 Einleitung zu der Herolds Kunst Auff Eine bequeme und deutliche Art verfasset In zwey Theilen Die Wapen Der vornehmsten Staaten Als Kayser Konige Fursten und Republiquen von gantz Europa Gleichsahm auff einen Anblick darstellend Und In dieser Teutschen Ubersetzung Mit einem Neuen Theil Von der Wapen Kunst insgemein Schultz Hamburg 1694 Digitalisat Literatur BearbeitenGert Oswald Lexikon der Heraldik Bibliographisches Institut Leipzig 1984 Bernd Moeller Bruno Jahn Deutsche Biographische Enzyklopadie der Theologie und der Kirchen DBETh De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3110959887 S 203 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenLiteratur uber Caspar Bussing in der Landesbibliographie MV Kurzbiographie in der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen 2009 Eintrag in Das Akademische Gymnasium in Hamburg Belege Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal SS 1680 Nr 30 Eduard Meyer Geschichte des Hamburgischen Schul und Unterrichtswesen im Mittelalter Hamburg Meissner 1843 S 99 Rudolf Steinmetz Die Generalsuperintendenten in den Herzogtumern Bremen Verden Bacheratz Stade 1907 S 56 f Digitalisat Gert Oswald Lexikon der Heraldik VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1984 Normdaten Person GND 123631815 lobid OGND AKS VIAF 74103313 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bussing CasparALTERNATIVNAMEN Bussing Caspar Bussingius Caspar Bussing KasparKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Theologe und HeraldikerGEBURTSDATUM 9 Marz 1658GEBURTSORT NeuklosterSTERBEDATUM 20 Oktober 1732STERBEORT Oldenburg Oldb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Caspar Bussing amp oldid 239311373