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Carlferdinand Zech 14 Dezember 1928 in Potsdam 16 September 1999 in Halle Saale war ein deutscher Musikwissenschaftler Komponist und Chorleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Instrumentalmusik 2 2 Vokalmusik 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZech besuchte die Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale Von 1939 bis 1943 war er Mitglied des Stadtsingechors zu Halle Danach besuchte er bis zum Abitur 1948 die Oberschule in Schonebeck Elbe wo Hans Naumilkat sein Lehrer war In dieser Zeit leitete er den Volkschor und den Schulchor Schonebeck Zech komponierte auch erste Buhnenmusikwerke Von 1950 bis 1955 studierte er an der Hochschule fur Musik Halle wo Werner Gossling Dirigieren Fritz Reuter Musiktheorie und Komposition und Walther Siegmund Schultze Musikgeschichte seine Lehrer waren Seine Studien schloss er als Kapellmeister ab Ausserdem legte er das Staatsexamen in den Fachern Dirigieren und Musiktheorie ab Von 1955 bis 1959 war er Assistent am Institut fur Musikwissenschaften der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Im Anschluss leitete er bis 1968 den Stadtsingechor zu Halle den er wiederaufbaute Er installierte Chorklassen und gliederte den Chor an die Latina August Hermann Francke an Von 1951 bis 1976 stand er dem Universitatschor Halle Johann Friedrich Reichardt vor Ab 1968 lehrte er Musiktheorie und Musikgeschichte an der Universitat Halle Wittenberg 1972 wurde er mit der Dissertation A Die Solokonzerte von Dmitri Schostakowitsch Untersuchungen uber Aufbau der Werke und ihre asthetische Wertung zum Dr phil promoviert 1982 folgte die Dissertation B Die kompositorischen Gestaltungsmittel unseres Jahrhunderts als Gegenstand der Musiktheorie Zech veroffentlichte mehrere musiktheoretische Beitrage und trat als Komponist hervor Sein Nachlass befindet sich seit 2013 in der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt 1 Werke Auswahl BearbeitenInstrumentalmusik Bearbeiten Kleine Suite fur Kammerorchester 1957 2 Sonatinen fur Klavier 1958 Holzblaser Quartett 1959 Kleine Suite 1959 Vier kleine Stucke fur Klavier 1960 Festliche Musik fur Kammerorchester 1961 Preludio 1963 Leuna II 1963 Nonett fur Blaser und Schlagwerk 1966 Kleine Sinfonie fur Jugendorchester 1968 Divertimento fur Streichorchester 1970 Concertante Musik fur Kammerorchester 1971 Streichquartett 1977Vokalmusik Bearbeiten Kantate vom neuen Menschen 1960 Festkantate 1961 Unser Jahr beginnt im Mai 1965 Memlebener Kantate 1976Schriften Auswahl BearbeitenMit Kurt Johnen Allgemeine Musiklehre 15 vollig neu bearbeitete Auflage Reclam Leipzig 1984 Tonsatzstudien Funktionsharmonik Liedbegleitung Kontrapunkt Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1988 Literatur BearbeitenGunter Bust Kerstin Hansen Zech Carlferdinand In Guido Heinrich Gunter Schandera Hrsg Magdeburger Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Biographisches Lexikon fur die Landeshauptstadt Magdeburg und die Landkreise Bordekreis Jerichower Land Ohrekreis und Schonebeck Scriptum Magdeburg 2002 ISBN 3 933046 49 1Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carlferdinand Zech im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Carlferdinand Zech bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Universitats und Landesbibliothek ubernimmt Nachlass des ehemaligen Leiters des Universitatschors Pressemitteilung 164 2013 9 September 2013 pressemitteilungen pr uni halle de abgerufen am 24 Februar 2020 Normdaten Person GND 134619102 lobid OGND AKS LCCN no96003003 VIAF 101069316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zech CarlferdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler Komponist und ChorleiterGEBURTSDATUM 14 Dezember 1928GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 16 September 1999STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carlferdinand Zech amp oldid 235298811