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Carla Brill 27 Dezember 1906 in Frankfurt am Main 31 August 1994 ebenda war eine deutsche Bildhauerin Malerin und Zeichnerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1924 bis 1928 absolvierte Carla Brill ein Studium an der damaligen Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main die spater mit der Stadelschule vereint wurde Dort war sie Schulerin von Johann Vincenz Cissarz und wurde in die 1927 neu gebildete Meisterklasse von Max Beckmann aufgenommen Nach ihrem Studium der Malerei wandte sich Brill der Bildhauerei zu und wechselte 1928 an die Vereinigten Staatsschulen fur Freie und Angewandte Kunst in Berlin Ihre Lehrer dort waren Karl Hofer und Hans Meid 1932 33 Edwin Scharff und von 1939 bis 1941 Wilhelm Gerstel In den 1930er Jahren enthielt Brill sich weitestgehend einer offentlichen kunstlerischen Tatigkeit Nachdem Wilhelm Gerstel sie im Jahr 1939 als Meisterschulerin aufgenommen hatte erhielt sie 1942 den Rompreis der Preussischen Akademie der ihr 1942 43 einen Aufenthalt an der Villa Massimo in Rom ermoglichte 1 Danach kehrte sie nach Berlin zuruck 1945 zog sie als freischaffende Kunstlerin nach Biberach an der Riss in Oberschwaben und sieben Jahre spater wieder nach Frankfurt wo sie auch als Kostumbildnerin fur das Theater tatig war Nach ihrer Pensionierung widmete sie sich nur noch der Malerei und der Zeichenkunst Werk BearbeitenZum Werk Brills gehoren Bronzen Plastiken und auch einige Reliefs zum grossten Teil sind Gemalde und Zeichnungen in Graphit Kreide Bleistift und Tinte erhalten Ein wesentliches Sujet ihrer Zeichnungen und der Malerei waren das Portrat und der Akt den sie haufig aus einer grossen Anzahl von Farben und in surrealen Lichtverhaltnissen gestaltete Das Spatwerk Carla Brills ist vor allem von der Zeichnung gepragt auch hier herrscht die Aktdarstellung vor Ausstellungen Bearbeiten1980 81 Karmeliterkloster Frankfurt am Main 1981 Ausstellung der Frankfurter Versicherungs AG zusammen mit der Galerie Meyer Ellinger Frankfurt am Main 1982 Galerie der Dresdner Bank Frankfurt am Main 1984 Galerie der Frankfurter Sparkasse 1822 Ausstellung der Frankfurter Kunstlergesellschaft e V Frankfurt am Main 1989 Galerie Heussenstamm Stiftung Frankfurt am Main 1991 Galerie am Fachfeld in der Heinrich Kraft Schule Frankfurt am MainLiteratur BearbeitenDieter Hoffmann Hrsg Max Beckmanns Frankfurter Schuler 1925 1933 Katalog der Ausstellung in der Kommunalen Galerie im Refektorium des Karmeliterklosters zu Frankfurt am Main 22 November 1980 2 Januar 1981 hrsg vom Dezernat Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt am Main Amt fur Wissenschaft und Kunst Frankfurt M 1981 Hilmar Hoffmann Kurt Lotz Hrsg Die bildenden Kunstler in Frankfurt am Main Frankfurt M 1982 Inge Eichler Frauen an der Staffelei Frankfurt M 1994 Dankmar Trier Brill Carla In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 13 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22753 1 S 231 Einzelnachweise Bearbeiten Dieter Hoffmann Hrsg Max Beckmanns Frankfurter Schuler 1925 1933 Katalog der Ausstellung in der Kommunalen Galerie im Refektorium des Karmeliterklosters zu Frankfurt am Main 22 November 2 Januar 1981 hrsg vom Dezernat Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt am Main Amt fur Wissenschaft und Kunst 1981 ohne Seitenangabe in alphabetischer Reihe der vertretenen Kunstler Normdaten Person GND 1026025885 lobid OGND AKS VIAF 265729564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brill CarlaKURZBESCHREIBUNG deutsche Bildhauerin Malerin und ZeichnerinGEBURTSDATUM 27 Dezember 1906GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 31 August 1994STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carla Brill amp oldid 171263309