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Carl Robert Lessing 11 September 1827 in Polnisch Wartenberg 28 Januar 1911 in Berlin war Miteigentumer und Herausgeber der Vossischen Zeitung Landgerichtsdirektor in Berlin sowie Kunst und Buchersammler Carl Robert Lessing Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Anmerkungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenCarl Robert Lessing ein Grossneffe des Dichters Gotthold Ephraim Lessing 1729 1781 war der Sohn des Carl Friedrich Lessing d A 1778 1848 Grosskanzler des Prinzen Biron von Curland in Polnisch Wartenberg und dessen zweiter Frau 1 Er war der Halbbruder des Historienmalers Carl Friedrich Lessing 1808 1880 und des Arztes und Botanikers Christian Friedrich Lessing 1809 1862 2 Er heiratete Emma von Gelbke 1827 1895 Seine Sohne verstarben fruh bis auf Sohn Gotthold Ephraim Lessing 1861 1919 Jurist und Mitglied der Fortschrittspartei Lessing studierte Rechtswissenschaften und wurde Landgerichtsdirektor in Berlin Als Haupteigentumer und Herausgeber der traditionsreichen Vossischen Zeitung in Berlin 1850 1910 gehorte er zu den einflussreichsten Personen der Hauptstadt Sein 1866 von Martin Gropius erbautes Wohnhaus in der Berliner Dorotheenstrasse 15 war Treffpunkt einflussreicher Politiker Kunstler und Kunstsammler der Grunderjahre 3 Im Jahr 1885 kaufte er Gut und Schloss Meseberg fur seinen einzigen Sohn Gotthold Ephraim Lessing Dieser bewohnte es ab Februar 1891 mit seiner jungen Braut Anna Zelle Tochter des spateren Berliner Oberburgermeisters Robert Zelle Carl Robert Lessing war nicht nur Kunstsammler sondern auch aktiver Mazen der Koniglichen Museen zu Berlin Er stiftete unter anderem eine kostbare spatgotische Heiligenfigur aus der Werkstatt Tilman Riemenschneiders die in der standigen Ausstellung im Bode Museum zu sehen ist und deren Informationsschild als Stifternachweis R Lessing vermerkt nbsp Carl Robert Lessing Gemalde von Anton von WernerCarl Robert Lessing und seine Frau Emma wurden auf dem Neuen Dorotheenstadtischen Friedhof an der Liesenstrasse 9 in Berlin Gesundbrunnen beigesetzt Die Grabstatte wurde nach Ablauf der Ruhefrist neu belegt Anmerkungen Bearbeiten Jurgen Fromme Lessing Christian Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 347 f Digitalisat Vera Leuschner Lessing Carl Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 348 f Digitalisat Arend Buchholtz Die Geschichte der Familie Lessing Band 2 S 286 ff Ohne Verfasserangabe Nachruf auf Carl Robert Lessing In Vossische Zeitung Nr 48 Abendausgabe vom 28 Januar 1911 Literatur BearbeitenNachruf auf Carl Robert Lessing In Vossische Zeitung Nr 48 Abendausgabe vom 28 Januar 1911 Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band 16 1911 G Reimer Berlin 1914 Totenliste Sp 47 Digitalisat Jorg Kuhn Frau Munzdirektor M F Lessing geborene Voss und die Geschichte einer Grabplatte auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf In Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins Bd 55 2006 S 55 64 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carl Robert Lessing im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinNormdaten Person GND 116950447 lobid OGND AKS VIAF 10610543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lessing Carl RobertALTERNATIVNAMEN Lessing Karl RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und ZeitungsverlegerGEBURTSDATUM 11 September 1827GEBURTSORT Polnisch WartenbergSTERBEDATUM 28 Januar 1911STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Robert Lessing amp oldid 238417139