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Carl Knauf 1893 in Godesberg 1 April 1944 in Nidden war ein deutscher spatimpressionistischer Landschaftsmaler Carl Knauf Dorfstrasse in Nidden ca 1935Das Carl Knauf Haus in Nidden auf der Kurischen Nehrung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bilder 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Knauf wurde 1893 in Godesberg am Rhein geboren studierte an der Dusseldorfer Kunstakademie 1921 stellte er in Konigsberg im Rahmen der Jahresausstellung des Kunstvereins aus und war dort 1943 nochmals in einer Ausstellung vertreten 1928 stellte Carl Knauf im Kunstschaufenster in Memel aus und 1932 fand in der Stadt eine grosse Einzelausstellung statt 1 Er wohnte und arbeitete ab 1931 bis zu seinem Tod 1944 in Nidden in einem eigenen Sommerhaus auf dem Schwiegermutterberg 2 das von dem Memeler Architekten Herbert Reissmann entworfen worden war und in der Sowjetzeit als Forsterei diente Vorher wohnte er in Konigsberg in der Tragheimer Gartenstrasse 1a im dritten Stock Als er 1944 in Nidden starb wurde er neben dem Grab von Hermann Blode 1862 1934 dem Mazen der Kunstler in der Kolonie beigesetzt In Nidden hatte sich eine Kunstlerkolonie zusammengefunden zu der u a Max Pechstein Karl Schmidt Rottluff und Lovis Corinth zahlten 3 Im Unterschied zu Ernst Mollenhauer der von 1924 bis Januar 1945 dauerhaft in Nidden lebte und in vielem die Entwicklung der Kunstlerkolonie mit bestimmte blieb Knauf spater wenig bekannt Seine Bilder werden sporadisch im Kunsthandel zu bisher eher massigen Schatzpreisen angeboten 4 Knauf war mit Friedel Knauf geb Riefenstahl aus Danzig verheiratet Sie starb am 23 Dezember 1953 in Erlangen Ihre Ehe blieb kinderlos Bis heute fehlen Quellen und Forschungen uber diesen Maler der zwischen etwa 1920 und 1944 mehr Bilder von Nidden und der Region um das Kurische Haff gemalt haben durfte als kaum ein anderer Bilder BearbeitenGelegentlich auftauchende Arbeiten Knaufs zeigen neben Motiven von der Kurischen Nehrung und aus dem Memelland ebenso solche aus dem Rheinland der Alpenregion Italien und Nordafrika Arbeiten des Malers befinden sich im Ostpreussischen Landesmuseum in Luneburg und in verschiedenen Privatsammlungen Ausstellungen Auswahl Bearbeiten Carl Knauf Licht uber Sand und Haff 2017 2018 mit Katalog im Ostpreussischen Landesmuseum 5 Literatur BearbeitenBernd Schimpke Nidden Landschaft der Sehnsucht Schimpke Kunstverlag Hamburg 2012 ISBN 978 3 9815135 0 9Weblinks BearbeitenNiddener Kunstlerkolonie Katalog zur Ausstellung Nidden und die kurische Nehrung Malerei der Vergangenheit PDF 2 8 MB Einzelnachweise Bearbeiten Maler der Kunstlerkolonie Ernst Mollenhauer Ernst Mollenhauer 1892 1963 ein Expressionist aus Ostpreussen Gemalde aus dem Nachlass Hrsg Maja Ehlermann Molenhauer Ed Braus Heidelberg 1992 ISBN 3 89466 001 5 S 23 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nidden und die kurische Nehrung Ausstellungskatalog 2011 Memento des Originals vom 2 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www klosterscheune zehdenick de von zezschwitz de Auktion Nr 67 vom 19 Mai 2011 Memento vom 19 Februar 2014 im Internet Archive Licht uber Sand und Haff Carl Knauf 1893 1944 Maler in Nidden In Ostpreussisches Landesmuseum Licht uber Sand und Haff Abgerufen am 2 November 2020 Normdaten Person GND 116356446X lobid OGND AKS VIAF 2567153363085937520001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knauf CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 1893GEBURTSORT GodesbergSTERBEDATUM 1 April 1944STERBEORT Nidden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Knauf amp oldid 239669882