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Carl Doka 29 Januar 1896 in Rorschach 10 Mai 1980 war ein Schweizer katholischer Publizist Leben Bearbeiten1910 trat er ins Internat Stella Matutina in Feldkirch ein das unter der Leitung der Jesuiten stand Pragend war fur ihn der Studienprafekt Otto Karrer Nach der Maturitat studierte er an der Universitat Zurich sowie in Bern Genf und Munchen Geschichte und Rechtswissenschaften und trat 1918 in Zurich der katholischen Studentenvereinigung Renaissance bei Zwei Jahre spater promovierte er und erlang das zurcherische Anwaltspatent Nach der Promotion begann Doka seine publizistische Tatigkeit Dabei schrieb er vor allem fur katholische Presseerzeugnisse In den Jahren 1925 1944 amtete er teilzeitlich als Schriftleiter der Schweizer Rundschau einer katholischen Kulturzeitschrift Im Jahre 1932 verliess er Zurich und leitete die Redaktion der Ostschweiz der katholisch konservativen Tageszeitung St Gallens Wahrend dieser Zeit war Doka auch Mitglied des Grossen Rates und des Erziehungsrates des Kantons St Gallen 1946 kam er zuruck nach Zurich wo er Redaktor bei den christlich sozialen Neuen Zurcher Nachrichten wurde Die Trennung von der Ostschweiz erfolgte im Unfrieden Doka sah sich um den Posten des Chefredaktors betrogen da er in der liberalen Renaissance und nicht im konservativen Schweizerischen Studentenverein Mitglied war 1939 wurde Doka in den Stiftungsrat der Kulturstiftung Pro Helvetia berufen Als solcher arbeitete er mit Bundesrat Philipp Etter zusammen und war Schweizer Delegierter an Konferenzen der UNESCO 1952 verliess er die Neuen Zurcher Nachrichten und wurde fur 14 Jahre Chefredaktor des Kulturellen Auslandpressedienstes der Pro Helvetia Ein Jahr bevor er diesen Posten abgab ubernahm er 1965 Leitung der deutschsprachigen Abteilung des Seminars fur Journalistik an der Universitat Freiburg die er 1971 im Alter von 75 Jahren abgab Seine Mitgliedschaft im Zentralkomitee der Neuen Helvetischen Gesellschaft 1934 1940 war nur von kurzer Dauer Literatur BearbeitenCarl Doka Begegnungen C D blickt zuruck Zug 1972 Christoph Baumer Die Renaissance Verband Schweizerischer Katholischer Akademiker Gesellschaften 1904 1996 Freiburg i U Saint Paul 1998 Weblinks BearbeitenNachlass Carl Doka im Archiv fur Zeitgeschichte der ETHNormdaten Person GND 1190770644 lobid OGND AKS LCCN n88002468 VIAF 42211195 Wikipedia Personensuche GND Namenseintrag 101601646 AKS PersonendatenNAME Doka CarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer katholischer PublizistGEBURTSDATUM 29 Januar 1896GEBURTSORT RorschachSTERBEDATUM 10 Mai 1980 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Doka amp oldid 238234790