www.wikidata.de-de.nina.az
Carl Anton Piper 15 Februar 1874 in Neubrandenburg 22 Januar 1938 in Frankfurt am Main 1 war ein deutscher Schriftsteller Journalist und Politiker DVP Carl Anton Piper Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenCarl Anton Piper wurde als Sohn des Juristen und Landgerichtsprasidenten Carl Wilhelm Albert Piper 1837 1919 und dessen Frau Margarethe geb Siemerling 1852 Tochter des Apothekers und Kommerzienrates Viktor Siemerling geboren Seine altere Schwester Else 1872 war mit dem Arzt und Politiker Friedrich Wilda verheiratet 2 Otto Piper 1882 1946 war sein jungerer Bruder Nach dem Besuch der Volksschule des Gymnasium Carolinum in Neustrelitz und des Gymnasiums in Neubrandenburg wo er Ostern 1893 das Abitur bestand studierte Piper Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Freiburg im Breisgau und Munchen spater Geschichte und Literatur in Munchen 1898 promovierte er zum Dr phil Anschliessend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Tagesschriftsteller Diesen Beruf ubte er erst in Berlin beim Scherl Verlag spater in Stuttgart bei der Deutschen Verlagsanstalt aus Spater ging Piper kurzzeitig als Korrespondent fur deutsche Zeitungen nach London und Paris dann ab 1909 erneut und diesmal fur einige Jahre als Korrespondent nach England Nach seiner Ruckkehr wurde er in Hamburg Mitglied der Redaktion der Hamburger Nachrichten Politisch gehorte er zu dieser Zeit den Nationalliberalen an 3 nbsp Grabplatte auf dem Friedhof DeidesheimNach dem Krieg trat Piper in die Deutsche Volkspartei DVP ein fur die er im Juni 1920 in den ersten Reichstag der Weimarer Republik gewahlt wurde Nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament dem er bis zur Wahl vom Mai 1924 als Vertreter des Wahlkreises 7 Mecklenburg angehorte sass Piper von 1924 bis 1930 in der Hamburger Burgerschaft Von 1930 bis zum Marz 1933 amtierte Piper als hamburgischer Gesandter in Berlin und als stellvertretender Bevollmachtigter zum Reichsrat 4 Er wurde direkt nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Hamburg am 5 Marz 1933 entlassen und zog mit seiner Frau auf das schwiegerelterliche Weingut Reichsrat von Buhl nach Deidesheim 5 Schriften BearbeitenBeitrage zum Studium Grabbes Munchen 1898 Dissertation Der Burschenschafter 1903 Architekt Hermann Distel Berlin 1929 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Anton Piper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Anton Piper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Carl Anton Piper in der Landesbibliographie MV Carl Anton Piper in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Laut Grabsteininschrift Gustav Willgeroth Die mecklenburgischen Arzte 1929 S 186 Tobias C Bringmann Handbuch der Diplomatie 1815 1963 2001 S 205 Ernst Rudolf Huber Gustav Schmidt Gerhard Borawski Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 1984 S 382 Renatus Weber Der Gesandte Dr Carl Anton Piper uber die Weimarer Verfassung im Goethejahr 1932 Rede auf der letzten Verfassungsfeier des hamburgischen Senats am 11 August 1932 In Zeitschrift des Vereins fur Hamburgische Geschichte Jahrgang 1970 S 98 Normdaten Person GND 116189541 lobid OGND AKS LCCN no2009029670 VIAF 119344181 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piper Carl AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Journalist und Politiker DVP MdR MdHBGEBURTSDATUM 15 Februar 1874GEBURTSORT NeubrandenburgSTERBEDATUM 22 Januar 1938STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Anton Piper amp oldid 209116784