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Burvagn ratoromanischer Name im Idiom Surmiran deutsch veraltet Burwein ist eine Fraktion der Gemeinde Surses im Oberhalbstein Sie liegt bei Cunter auf 1182 m u M und ist die erste Siedlung der Talschaft von Norden her BurvagnBurvagn am Eingang zum Oberhalbstein auf einer alten Ansichtskarte von 1902Durchfahrtsstrasse im Jahre 1927 mit Blick auf die ValentinskapelleErsturkundlich wird der Weiler 1375 als Prauwein erwahnt 1452 als Bruweyn Inhaltsverzeichnis 1 Infrastruktur 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseInfrastruktur BearbeitenDie ursprunglich landwirtschaftlich ausgerichtete Siedlung an der Strasse zum Julierpass besteht aus funf Hausern die seit dem Jahr 2000 mehrheitlich als Ferienwohnungen genutzt werden Zwei Einwohner leben ganzjahrig in Burvagn Sudlich des Ortes liegt in einem langgefassten Staubecken der Julia der Lai See Burvagn 1 Geschichte Bearbeiten1786 fand der Fuhrmann Dosch in einem Acker einen Gold und Silberschatz aus antik romischer Zeit Er bestand aus Armschmuck Fibeln und einer Parfumdose zudem aus gallischen und altromischen Munzen Dosch verkaufte den Schmuck an einen Goldschmied in Chiavenna Spater gelangten zehn Munzen zuruck nach Graubunden in das Ratische Museum in Chur 2 ein anderer Teil nach Zurich in das dortige Landesmuseum In Vaznoz nahe bei Burvagn stand ein Galgen der spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Gerichtsgemeinde Oberhalbstein Seine Reste wurden 1830 entdeckt Kirche BearbeitenDie Kapelle steht unter dem Patrozinium des Valentin von Ratien und wird 1583 ersturkundlich erwahnt Nach den Bundner Wirren wurde sie 1662 durch die Surseser Kapuzinermission im Barockstil neuerrichtet und am 24 Juni 1663 geweiht Weblinks BearbeitenGion Peder Thoni Burvagn In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Daten Talsperre Goldfund46 624861 9 586644 Koordinaten 46 37 29 5 N 9 35 11 9 O CH1903 764492 165986 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burvagn amp oldid 212330981