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Die abgekommene Burg Weisspriach liegt in der gleichnamigen Gemeinde Weisspriach im Lungau im Land Salzburg in Osterreich Heute ist davon nur mehr die ehemalige Burgkapelle als romanische Filialkirche Weisspriach erhalten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Burgreste heute 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Turm der Kirche St Rupert in WeisspriachDie Burg war eine wichtige Festung die im 1280 und 1281 als Hoflager des Erzbischofs von Salzburg Friedrich II von Walchen diente Sie kann als Stammsitz der Herren von Weisspriach angesehen wehen Diese waren Ministerialen des Erzbistums Salzburg Die Burg bzw deren Turm ist im Unterschied zu der wesentlich fruheren Kirchenanlage erst 1272 bezeugt Damals trat Otto von Weisspriach als Zeuge in einer Urkunde fur das Salzburger Domkapitel auf In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts ist von einem freieigenen Turm die Rede nach dem sich die Familie des Erzbischofs Burkhard von Weisspriach benannte Als mit Johann von Weisspriach diese Familie im Mannesstamm ausstarb 1571 gingen dessen Salzburger Lehen 1587 an Ferdinand Khuen von Belasy zu Lichtenberg und Gartenau 1717 ging auf dem Erbweg der Besitz an Johanna Mayr von Burglau uber die ihn in die Ehe mit Franz Judas Thaddaus Reichsritter von Hofmuhlen einbrachte Diesen beerbte wieder sein Sohn Franz Gottlieb Reichsfreier von Hofmuhlen bayrischer Obrist und Salzmaier zu Reichenhall Er verkaufte sie an von La Rosee Statthalter von Ingolstadt der sie wiederum an seinen Schwiegersohn Wilhelm Konrad Freiherr von Pechmann kurfurstlich bayrischer Salzmaier in Traunstein und Reichenhall ubergab 1781 ist noch aufrechtes Mauerwerk der Burg bezeugt Es wurde zur Erhohung der Giebelmauer der Kirche verwendet die alte Schlossmauer welche hoch uber die Kirche aufgestanden Weitere Steine der verfallenen Burg sollen auch fur den Bau eines nahe gelegenen Bauernhauses Schwarzenbichlergut verwendet worden sein Ende des 18 Jahrhunderts sind von den Gebauden der ehemaligen Wehranlage nur mehr das heute noch erhaltene Mesnerhausl ubrig Burgreste heute BearbeitenAn der Westwand der St Rupert Kirche befindet sich eine vermauerte Turoffnung die vermutlich die Verbindung zwischen Kirche und Burg bildete ihre Schwelle ist durch eine romische Spolie markiert Die Kirche und das Mesnergut stehen innerhalb der ehemaligen Burgmauern An der Westseite ist noch mannhohes Mauerwerk eines Turmes erhalten Literatur BearbeitenFriederike Zaisberger amp Walter Schlegel Burgen und Schlosser in Salzburg Pongau Pinzgau Lungau Birken Reihe Wien 1978 ISBN 3 85030 037 4 Weblinks BearbeitenGeschichte und Sage um Burg Weisspriach47 168643 13 706228 Koordinaten 47 10 7 1 N 13 42 22 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Weisspriach amp oldid 239407151