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Die Burg Mandelsloh ist die abgegangene Stammburg der Herren von Mandelsloh bei dem Stadtteil Mandelsloh der Stadt Neustadt am Rubenberge in der Region Hannover in Niedersachsen Burg MandelslohSkizze von Burg MandelslohSkizze von Burg MandelslohStaat DeutschlandOrt MandelslohEntstehungszeit 2 Halfte 12 JahrhundertBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Burgstall keine ResteStandische Stellung NiederadelGeographische Lage 52 36 N 9 34 O 52 600907 9 569737 Koordinaten 52 36 3 3 N 9 34 11 1 OBurg Mandelsloh Niedersachsen p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Geschlecht der Herren von Mandelsloh erschien erstmals 1167 in der historischen Uberlieferung Wann sie in Mandelsloh erstmals eine Burg errichteten ist mangels archaologischer Untersuchungen bislang ungeklart 1243 erhielten sie vom Bistum Minden ein Burglehen was ein mogliches Indiz fur die damalige Existenz einer Burg ist Die erste sichere Nachricht uber die Burg betrifft die Umstande ihres Endes 1376 nahm Rabodo Wale Vogt Herzogs Albrecht von Sachsen Wittenberg wahrend des Luneburger Erbfolgekriegs die Burg Mandelsloh ein 1385 wird nach einer erneuten Eroberung der Burg vertraglich festgelegt dass die Herren von Mandelsloh Bergfried Planken und Erker zu brechen sowie die Graben zu verfullen haben Verschont bleiben sollen lediglich das Lange Haus ein Ackerhaus und die Scheune Die Burg wurde nicht wieder aufgebaut Etwas westlich vom Burgplatz wurde ein Rittergut errichtet das 1922 abbrannte Beschreibung BearbeitenVon der Burg sind heute oberflachlich keine Spuren mehr vorhanden In einem Luftbild von 1970 sind zwei Grabenzuge von max 5 m Breite zu erkennen die jeweils eine ungefahr quadratische Flache umgeben Vermutlich handelt es sich bei der etwas grosseren und ausgepragteren Anlage im Suden um die Hauptburg an die sich leicht nach Nordwesten versetzt die etwas kleinere Vorburg anschliesst Nach einer 1896 publizierten Skizze deren faktische Grundlagen aber unbekannt sind lag die Burg als Insel in einer kolkartigen Erweiterung des Seegrabens Sie besass eine Seitenlange von ca 60 70 m Die Gebaude gruppierten sich auf allen Seiten um den Hof an den Ecken standen Rundturme Literatur BearbeitenWilhelm Winkel Chronik von Mandelsloh Neustadt am Rubenberge 1970 S 83 109 Werner von Mandelsloh Dietrich von Mandelsloh und seine Bruder Heineke und Statius in den Wirren des Luneburger Erbfolgestreites und der Sate Ein Gedenkblatt zur 500sten Wiederkehr ihrer bezuglichen Todesjahre 1396 1397 und 1402 Berlin 1898 S 40 43 70 72 Anlage 3 Hans Jurgen Rieckenberg Historisch topographische Beschreibung des Dorfes Mandelsloh In Mandelsloh 985 1985 Beitrage zur alteren Geschichte des Dorfes und seiner Umgebung Mandelsloh 1985 S 104 238 bes S 120 122 Lutz Grunwald Burg Mandelsloh von oben In Archaologie in Niedersachsen Band 6 2003 S 120 122 Weblinks BearbeitenEintrag von Stefan Eismann zu Mandelsloh in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Mandelsloh amp oldid 237645450