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Schloss Liechtenstein (Steiermark)

Schloss Liechtenstein, auch Schloss Neu-Liechtenstein, ist ein Schloss bei Judenburg in der Steiermark (Österreich). Es steht unter Denkmalschutz.

Schloss Liechtenstein
Schloss Liechtenstein (April 2010)

Schloss Liechtenstein (April 2010)

Alternativname(n) Schloss Neu-Liechtenstein
Staat Österreich
Ort Judenburg
Entstehungszeit 1650 (erwähnt 1705)
Burgentyp Niederungsschloss
Erhaltungszustand erhalten
Geographische Lage 47° 10′ N, 14° 40′ OKoordinaten: 47° 10′ 8,1″ N, 14° 40′ 23″ O
Schloss Liechtenstein (Steiermark)

Baubeschreibung Bearbeiten

Der zweieinhalbgeschoßige Bau mit hohem Walmdach hat ein Rokokoportal mit dem Wappen der Königsbrun. Die Räume haben Stuckdecken aus dem späten 17. Jahrhundert, die Nebengebäude stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.

Geschichte Bearbeiten

Vorgängerbau war die südöstlich von Judenburg auf einer Felsspitze gelegene (47° 10′ 0,64″ N, 14° 40′ 32,16″ O) Burg Ulrich von Liechtensteins. Die Burg Liechtenstein wurde im Jahr 1140 erstmals urkundlich erwähnt und verfiel im 16. Jahrhundert. Reste des Palas sind heute noch erhalten.

Um 1650 ließ das Stift Seckau unterhalb der Ruine der Burg das Schloss erbauen. Die erstmalige Erwähnung im 1705 im landesfürstlichen Lehensbrief besagt: „... daß die Veste Liechtenstein zusammengefallen, dahingegen unterhalb ein neues Schloss erbaut worden ...“ Die Freiherren von Königsbrun erweiterten das Schloss im 18. Jahrhundert. 1814 gelangte es durch Kauf an den Fürsten Johann I. Josef von und zu Liechtenstein, später kam es an das Land Steiermark.

Heutige Nutzung Bearbeiten

Das sehr gut erhaltene Schloss wurde bis 2001 mehrfach renoviert; es war darin ein Landesschülerheim untergebracht. Das Schloss wurde 2011 durch das Land Steiermark zum Verkauf angeboten und befindet sich derzeit im Besitz der Diakonie de La Tour. Unter dem Namen "Haus Murtal" wurde die Liegenschaft gemeinsam mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst als Grundversorgungseinrichtung für Asylwerber genutzt.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kronenzeitung vom 16. Jänner 2011: Land sucht neuen Schlossherren in Judenburg
  2. Haus Murtal. Abgerufen am 16. Februar 2017.

Literatur Bearbeiten

  • Georg Clam Martinic: Österreichisches Burgenlexikon. Schlösser, Burgen und Ruinen. Landesverlag, Linz 1991, ISBN 3-85214-559-7.

Weblinks Bearbeiten

  • Webseite
  • Neu-Liechtenstein. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  • Ruine Liechtenstein. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;

Siehe auch Bearbeiten

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Veröffentlichungsdatum:
Dieser Artikel behandelt Schloss Liechtenstein bei Judenburg in der Steiermark Fur das gleichnamige Schloss in Niederosterreich siehe Schloss Liechtenstein Niederosterreich Schloss Liechtenstein auch Schloss Neu Liechtenstein ist ein Schloss bei Judenburg in der Steiermark Osterreich Es steht unter Denkmalschutz Schloss LiechtensteinSchloss Liechtenstein April 2010 Schloss Liechtenstein April 2010 Alternativname n Schloss Neu LiechtensteinStaat OsterreichOrt JudenburgEntstehungszeit 1650 erwahnt 1705 Burgentyp NiederungsschlossErhaltungszustand erhaltenGeographische Lage 47 10 N 14 40 O 47 16892 14 67305 Koordinaten 47 10 8 1 N 14 40 23 OSchloss Liechtenstein Steiermark p3 Inhaltsverzeichnis 1 Baubeschreibung 2 Geschichte 3 Heutige Nutzung 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 Weblinks 7 Siehe auchBaubeschreibung BearbeitenDer zweieinhalbgeschossige Bau mit hohem Walmdach hat ein Rokokoportal mit dem Wappen der Konigsbrun Die Raume haben Stuckdecken aus dem spaten 17 Jahrhundert die Nebengebaude stammen aus dem fruhen 18 Jahrhundert Geschichte BearbeitenVorgangerbau war die sudostlich von Judenburg auf einer Felsspitze gelegene 47 10 0 64 N 14 40 32 16 O 47 1668447 14 6756011 Burg Ulrich von Liechtensteins Die Burg Liechtenstein wurde im Jahr 1140 erstmals urkundlich erwahnt und verfiel im 16 Jahrhundert Reste des Palas sind heute noch erhalten Um 1650 liess das Stift Seckau unterhalb der Ruine der Burg das Schloss erbauen Die erstmalige Erwahnung im 1705 im landesfurstlichen Lehensbrief besagt dass die Veste Liechtenstein zusammengefallen dahingegen unterhalb ein neues Schloss erbaut worden Die Freiherren von Konigsbrun erweiterten das Schloss im 18 Jahrhundert 1814 gelangte es durch Kauf an den Fursten Johann I Josef von und zu Liechtenstein spater kam es an das Land Steiermark Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2017 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend nbsp Das sehr gut erhaltene Schloss wurde bis 2001 mehrfach renoviert es war darin ein Landesschulerheim untergebracht Das Schloss wurde 2011 durch das Land Steiermark zum Verkauf angeboten 1 und befindet sich derzeit im Besitz der Diakonie de La Tour Unter dem Namen Haus Murtal wurde die Liegenschaft gemeinsam mit dem Diakonie Fluchtlingsdienst als Grundversorgungseinrichtung fur Asylwerber genutzt 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kronenzeitung vom 16 Janner 2011 Land sucht neuen Schlossherren in Judenburg Haus Murtal Abgerufen am 16 Februar 2017 Literatur BearbeitenGeorg Clam Martinic Osterreichisches Burgenlexikon Schlosser Burgen und Ruinen Landesverlag Linz 1991 ISBN 3 85214 559 7 Weblinks BearbeitenWebseite Neu Liechtenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Ruine Liechtenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Siehe auch BearbeitenListe der Burgen und Schlosser in Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Liechtenstein Steiermark amp oldid 234849140