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Dieser Artikel beschreibt einen Berg in Tschechien Fur den tschechischen Fussballspieler siehe Pavel Kostal Der Kostal deutsch Kostial ist ein 481 m hoher Kegelberg bei Trebenice Trebnitz im Suden des Bohmischen Mittelgebirges in Tschechien KostalKostal von Trebenice aus gesehenHohe 481 1 m n m Lage TschechienGebirge Bohmisches MittelgebirgeKoordinaten 50 29 25 N 13 59 5 O 50 490277777778 13 984722222222 481 1 Koordinaten 50 29 25 N 13 59 5 OKostal Tschechien Typ KegelbergGestein subvulkanische Brekzie 1 Erschliessung Grundung von Burg Kostalov im 14 Jh Auf dem Gipfel befindet sich die Ruine der gotischen Burg Kostalov Kostial Kostalov ist eines der markantesten Beispiele fur eine Burg auf dem Gipfel eines Kegelberges so wie es fur den Norden Bohmens typisch ist Erhalten sind heute noch die stattlichen Reste des Wohnturms der Burg Der im Suden und Westen steil ins Modeltal abfallende Berg trug einst den Namen Pripek und wurde von Cosmas von Prag in der Chronica Boemorum bei seiner Beschreibung des Wiesenkrieges der Premysliden mit den Lutschanen erwahnt Er wurde 1960 auf einer Flache von 6 ha wegen seiner Vegetation zum Naturdenkmal erklart Damit soll der Bewuchs des Felshanges und der Schuttflachen oberhalb von Trebenice durch warmeliebende Pflanzengesellschaften insbesondere Fruhlingsadonisroschen und bohmischer Wiesen Kuchenschelle geschutzt werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 2 1 Einzelnachweise 3 Siehe auch 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Burgruine KostalovDie Burg Kostalov wurde wahrscheinlich zu Beginn des 14 Jahrhunderts zur Sicherung des umfangreichen Besitzes des Prager Klosters St Georg im Bohmischen Mittelgebirge errichtet Ihre erste urkundliche Erwahnung stammt aus dem Jahre 1372 als ein Blitz einschlug und dem Burggrafen Alesch von Slavietin die Stiefel versengte Sie setzte sich aus der unteren Burg mit den Wirtschaftsgebauden und der oberen Burg mit den Palastgebauden zusammen Seit dem 15 Jahrhundert gehorte die Burg den Kaplirz zu Sulewicz die sich mit der Burg Skalka und der oberen Veste Tschischkowitz besser erreichbare und ausgestattete Anlagen errichteten Trotz ihrer unbequemen Lage wurde die Burg bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts genutzt zu Beginn des 17 Jahrhunderts dann als wust bezeichnet Von der unteren Burg ist kaum noch etwas erhalten 1883 sturzte die letzte Mauer ein Weithin sichtbar ist der rechteckige Donjon der oberen Burg von dem im 20 Jahrhundert die daruber hinaus ragenden oberen Mauerreste absturzten Literatur BearbeitenTomas Durdik Burgen Nordbohmens Propagacni tvorba Praha 1992 ISBN 80 85386 50 X Einzelnachweise Bearbeiten J Domas M Opletal Red Geologicka mapa CR List 02 43 Litomerice Praha UUG 1990 Signatur 35Siehe auch BearbeitenListe der Burgen und Schlosser in TschechienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kostal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Kostalov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kostal amp oldid 224677663