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Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite im Abschnitt Quelle wird schon in der Einleitung verfalscht wiedergegeben Weitere Informationen erhaltst du hier Der Bund der Freunde der Sowjetunion BdFSU war eine am 4 November 1928 gegrundete und 1933 verbotene kommunistische Organisation in Deutschland mit dem Ziel einen aus ihrer Sicht drohenden Krieg gegen die Sowjetunion zu verhindern 1 Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung 2 Der Bund 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseZielsetzung BearbeitenDer Bund folgte der Doppelaufgabe in allen kapitalistischen Landern eine Massenorganisation der Arbeiter zur Verteidigung der Sowjetunion gegen imperialistische Angriffe zu bilden und dies mit dem Kampf gegen Kapitalismus und Sozialfaschismus zu verbinden 2 Auf der Mitgliedskarte des BdFSU stand Zweck und Ziel des BDFSU ist die Zusammenfassung aller Krafte die den imperialistischen Krieg bekampfen und bereit sind die Sowjetunion zu verteidigen sowie die weitere Aufklarung uber die wirkliche Lage der Sowjetunion zu verbreiten 3 Fur die Gewinnung von Intellektuellen Kreise fur dieses Ziel war VOKS Allunionsgesellschaft fur kulturelle Verbindung mit dem Ausland vorgesehen Der Bund BearbeitenDer BdFSU war der deutsche Ableger der im November 1927 in Moskau gegrundeten Internationalen Vereinigung der Freunde der Sowjetunion und stand der KPD nahe Der franzosische Ableger hiess Amis de l Union Im September 1928 wurde das Berliner Komitee des Bundes gegrundet welcher den Grundungskongress am 4 November im Kongresssaal des ehemaligen Preussischen Herrenhauses in Berlin organisierte Auf diesem Grundungskongress wurde ein Reichskomitee gewahlt dessen 1 Vorsitzender Max Hodann 1894 1946 wurde 4 Weiterhin arbeitete im Vorstand Walter Stoecker der auch den Internationalen Bund der Freunde der Sowjetunion leitete Sitz der Gesellschaft war in Berlin Dorotheenstr 19 5 Max Hodann war zugleich auch Herausgeber der Bundeszeitschrift Die Zeitschrift hiess bis Marz 1930 Der drohende Krieg bis Juni 1932 Freund der Sowjets und dann Sowjet Russland von heute Als Zielgruppe fur seine Aktivitaten sah der Bund Arbeiter und Intellektuelle Die Tatigkeit des Bundes umfasste vor allem die Herausgabe von Publikationen Reisen von Arbeiterdelegationen in die Sowjetunion Versammlungen Vortrage darunter Diavortrage Ausstellungen Filmvorfuhrungen und personliche Begegnungen Zu seinem Hohepunkt 1932 hatte der Bund etwa 50 000 Mitglieder die Zeitschrift hatte eine Auflage von 23 000 Stuck Eine ahnliche Organisation war die Gesellschaft der Freunde des neuen Russland deren Tatigkeiten sich uberschnitten Die Organisation wurde mit Beginn der Nazidiktatur verboten Literatur BearbeitenClaus Remer Der Bund der Freunde der Sowjetunion und seine Tatigkeit auf kulturellem Gebiet In Heinz Sanke Hrsg Deutschland Sowjetunion Aus funf Jahrzehnten kultureller Zusammenarbeit Humboldt Universitat Berlin 1966 DNB 456445161 S 117 126 Christoph Mick Sowjetische Propaganda Funfjahrplan und deutsche Russlandpolitik 1928 1932 Quellen und Studien zur Geschichte des ostlichen Europa Band 42 Steiner Stuttgart 1995 ISBN 3 515 06435 4 S 92 109 Weblinks BearbeitenLexikoneintrag zum Bund der Freunde der Sowjetunion Wien 1929 1933 bei liktult1920er aau at ein Projekt der Universitat KlagenfurtEinzelnachweise Bearbeiten Mick S 94 f Mick S 142 Mick S 135 Hans Hecker Frank Kampfer Reisen zu den Sowjets 1921 1941 LIT Verlag Munster 2003 S 584 f Hans Rainer Sandvoss Die andere Reichshauptstadt Widerstand aus der Arbeiterbewegung in Berlin S 336 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bund der Freunde der Sowjetunion amp oldid 236491623