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Charles Buddy Montgomery 30 Januar 1930 in Indianapolis Indiana 14 Mai 2009 in Palmdale Kalifornien 1 war ein amerikanischer Vibraphonist Komponist und Pianist des Modern Jazz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 2 1 Als Leader 2 2 Als Sideman 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenBuddy Montgomery war der Bruder von Monk und Wes Montgomery Er spielte zunachst Klavier in lokalen Bands u a mit Slide Hampton 1954 hatte er in der US Army ein eigenes Quartett Zusammen mit Ray Johnson leitete er von 1955 bis 1957 das Montgomery Johnson Quintet 1957 begann er sich mit dem Vibraphon zu beschaftigen und grundete im gleichen Jahr mit seinem Bruder Monk dem Pianisten Richie Crabtree und dem Schlagzeuger Benny Barth in San Francisco die Formation Mastersounds 2 die aber relativ erfolglos blieben 1960 ging er kurz zu Miles Davis danach stellte er mit Monk und Wes das Montgomery Brothers Quartet zusammen und trat mit ihnen 1961 auf dem Monterey Jazz Festival auf Anschliessend arbeitete er als Alleinunterhalter und Gesangsbegleiter versuchte 1965 ein Comeback der Mastersounds und nahm 1968 mit Wes Montgomery und den Montgomery Brothers am Berkeley Jazz Festival teil Bis zu Wes Tod im selben Jahr tourten sie als Trio In den 1970er Jahren leitete er ein eigenes Trio betatigte sich aber vorwiegend als Manager gab Musikunterricht in kommunalen Einrichtungen in Oakland und Milwaukee Dort engagiert er sich u a fur Gefangniskonzerte oder Jugendprogramme und war in zahlreichen Lehrtatigkeiten aktiv In den spaten 1980er Jahren kehrte er auf die Jazzszene zuruck als ihn Orrin Keepnews fur zwei Sessions auf dem Landmark Jazzlabel gewann Ausserdem entstanden in dieser Zeit Aufnahmen mit Charlie Rouse David Fathead Newman und Bobby Hutcherson Sein Spiel auf dem Vibraphon stand in der Tradition Milt Jacksons jedoch mit einem weicheren und mehr lyrischen Touch 3 Als Pianist vertrat er wie Hank Jones die lyrische Linie der Tradition nach Bud Powell 4 Diskografie BearbeitenAls Leader Bearbeiten Swinging with the Mastersounds Fantasy OJC 1960 A Date with the Mastersounds Fantasy OJC 1961 Ties of Love Landmark 1986 mit Claudio Roditi Eddie Harris Ron Carter Billy Higgins So Why Not Landmark 1988 mit David Fathead Newman Warren Gale Jim Nichols Jeff Chambers Ron Carter Ralph Penland Willie Colon Live at Mayback Recital Hall Concord 1991 soloAls Sideman Bearbeiten Bobby Hutcherson Cruisin the Bird Landmark 1988 George Shearing with the Montgomery Brothers A Date with the Montgomery Brothers Montgomery Brothers Groove Brothers Milestone 1961 Encores Milestone 190 63 Wes Montgomery Echoes of Indiana Avenue 1957 58 ed 2012 Wes amp Friends Milestone 1961 Charlie Rouse Epistrophy Landmark 1988 Literatur BearbeitenCarlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 4 durchgesehene und erganzte Auflage Reclam Stuttgart 1990 ISBN 3 15 010355 X Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD LP and Cassette 2 Auflage Penguin London 1994 ISBN 0 14 017949 6 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog Jazz 1988 amp 2001 Martin Kunzler Jazzlexikon Reinbek Rowohlt 1988Weblinks BearbeitenBuddy Montgomery bei AllMusic englisch Buddy Montgomery bei Discogs Biographie bei vancouverjazz Nachrufartikel Public Radio from Indiana UniversityAnmerkungen Bearbeiten Michael Ricci Buddy Montgomery Jazz Pianist and Vibraphonist Dies In allaboutjazz com 22 Mai 2009 abgerufen am 2 Mai 2023 dem zeitweise auch Wes Montgomery angehorte zit nach Cook amp Morton zit nach Kunzler S 814Normdaten Person GND 134572963 lobid OGND AKS LCCN n80097118 VIAF 87520843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Montgomery BuddyALTERNATIVNAMEN Montgomery Charles F KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Vibraphonist Komponist und PianistGEBURTSDATUM 30 Januar 1930GEBURTSORT Indianapolis IndianaSTERBEDATUM 14 Mai 2009STERBEORT Palmdale Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buddy Montgomery amp oldid 233364466