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Bruno Leipold 9 September 1879 in Lauscha 20 September 1948 in Schmalkalden war ein deutscher Violinist Lehrer Kantor und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur Auswahl 4 WeblinksLeben BearbeitenBruno Leipold Sohn des Klempnermeisters Justus Leipold erhielt seine erste musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Lauscha auf der Violine anschliessend wurde er in Musiktheorie Klavier und Orgel am Lehrerseminar im nahen Hildburghausen unterrichtet Nachdem er das Lehrerseminar abgeschlossen und dreieinhalb Jahre als Lehrer in Schlettwein gearbeitet hatte studierte Leipold ab Oktober 1902 kurze Zeit Violine Klavier Orgel und Gesang am Leipziger Konservatorium Ab April 1904 bis April 1916 war er als Kantor in Wasungen tatig Der junge Leipold regte wahrend dieser Zeit im Ort ein bluhendes Musikleben an was sich vor allem in der Grundung einer Quartettvereinigung ausserte der er als Primgeiger vorstand In Wasungen entstanden auch Leipolds erste Kompositionen Ostern 1916 wurde Leipold als lutherischer Kantor in Schmalkalden eingefuhrt Auch in Schmalkalden und Umgebung fand seine Arbeit durch zahlreiche Kirchenkonzerte und durch Konzerte des Stadtischen Leipold Orchesters breiten offentlichen Anklang Nachdem er schon einige Jahre als Chormeister des Leipoldschen Mannerchores Frohsinn gewirkt hatte wurde er 1920 erster Leiter des gerade gegrundeten Sangerbundes Schmalkalden und 1922 schliesslich auch stadtischer Musikdirektor Werke Auswahl BearbeitenLeipold komponierte Orgel und Klavierwerke Motetten Kantaten Oratorien sowie Chorwerke Er gab eine Harmoniumschule eine kleine Einfuhrung in die geistliche Chormusik sowie eine Schrift zum Volksgesangverein heraus Oratorien Jesus Nazarenus op 159 1924 Golgatha op 216 1930 Nun singet und seid froh Weihnachtsoratorium fur Soli Chor Streicher und Orchester Salomo 1935 Simon Petrus der Apostel Volkstumliches Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift op 267 1936 Chorwerke Singt Lob dem Herrn 30 Geistliche Gesange fur dreistimmigen Chor op 4 Unter der bluhenden Linde op 19 1912 Klavierstucke Mein Werratal Walzer fur Klavier op 10 Dreher und Rutscher 46 Rundtanze fur Klavier op 61 Marsch der Bleisoldaten op 86 Lieder Sehnsucht Psalm 42 1 6 fur Mezzosopran und Tenor mit Klavier Orgel oder Harmonium Op 69 1913 Himmelsfunken 15 geistliche Lieder fur mittlere Singstimme mit Orgel Harmonium oder Klavier Op 186 1926 Literatur Auswahl BearbeitenMaren Goltz Hrsg Musiker Lexikon des Herzogtums Sachsen Meiningen 1680 1918 Meiningen 2008 Erich Muller Hrsg Deutsches Musiker Lexikon Dresden 1929Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Leipold im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 124005241 lobid OGND AKS VIAF 215607940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leipold BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Violinist Lehrer Kantor und KomponistGEBURTSDATUM 9 September 1879GEBURTSORT LauschaSTERBEDATUM 20 September 1948STERBEORT Schmalkalden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Leipold amp oldid 205080377