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Brian Percy Bunting 9 April 1920 in Johannesburg 18 Juni 2008 in Kapstadt war ein sudafrikanischer Politiker und Journalist Er war ein fuhrendes Mitglied der Sudafrikanischen Kommunistischen Partei SACP und Chefredakteur zahlreicher oppositioneller Zeitungen Zusammen mit seiner Frau Sonia Bunting war er auch im britischen Exil politisch aktiv Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrian Bunting wurde als Sohn von Sidney Bunting geboren einem Mitbegrunder der Communist Party of South Africa CPSA spater SACP seine Mutter war Rebecca Bunting Bereits mit 15 Jahren erlangte er sein Matric an der Jeppe High School 1939 graduierte er von der Witwatersrand Universitat in Johannesburg mit einem Bachelor of Arts 1 In dieser Zeit wurde er zum Prasidenten des Wits Student Representative Council gewahlt Er arbeitete fortan in Nachtschichten als sub editor bei der Rand Daily Mail und den Sunday Times und erlangte 1940 zeitgleich den Abschluss B A Hon 1 Im selben Jahr trat er der CPSA bei Er erlebte ab 1942 den Zweiten Weltkrieg als Offizier im Nachrichtendienst in Nordafrika und Italien und wurde 1946 Chefredakteur chief editor des sudafrikanischen Guardian Gleichzeitig war er in fuhrender Position in der Springbok Legion fur ehemalige Soldaten tatig Die Position des Chefredakteurs hatte er auch bei mehreren Nachfolgezeitungen inne unter anderem bei New Age 1 1946 wurde Bunting in das Distrikt Komitee der CPSA in Johannesburg gewahlt spater wurde er Mitglied des Zentralkomitees der Partei Wegen seiner angeblichen Beteiligung am Bergarbeiterstreik 1946 wurde er festgenommen die Anklage wurde aber fallengelassen 1952 bis 1953 war er in der Nationalversammlung Vertreter der Schwarzen des Cape Western District bereits 1952 wurde er jedoch infolge des Suppression of Communism Act gebannt 1960 wurde er erneut inhaftiert 1962 unter Hausarrest gestellt 1 Im selben Jahr wurde New Age verboten Er durfte auch nicht fur die Zeitung The Spark schreiben und ging nach London ins Exil Dort arbeitete er mit Yusuf Dadoo zusammen verfasste ein Buch und traf sich mit anderen exilierten Sudafrikanern unter anderem Thabo Mbeki In den 1980er Jahren gab er die Zeitschrift The African Communist heraus 1 1991 kehrte er mit seiner Frau Sonia nach Sudafrika zuruck wo er bei den Wahlen 1994 auf der Liste des African National Congress antrat und erneut ein Abgeordnetenmandat erhielt 1 Brian Bunting war mit Sonia Bunting geborene Isaacman verheiratet mit der er drei Kinder hatte 1 Werke BearbeitenThe Rise of the South African Reich Penguin London 1964 Moses Kotane South African revolutionary a political biography Inkukuleko Publishers London 1975 ISBN 0950422509 Ehrungen Bearbeiten1970 Jubilaumsmedaille Zum Gedenken an den 100 Geburtstag von Wladimir Iljitsch Lenin 1 1998 Moses Kotane Preis der SACP Erstverleihung 1 2003 Satyagraha Outstanding Community Service Award 1 2009 Order of Luthuli in Silber postum 2 Weblinks BearbeitenThe Presidency Brian Bunting 1920 2008 englisch Portrat bei marxists org englisch Biografie bei sahistory za org englisch Nachruf in The Guardian vom 9 Juli 2008 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Biografie bei sahistory za org englisch abgerufen am 12 Oktober 2018 The Presidency Brian Bunting 1920 2008 englisch abgerufen am 12 Oktober 2018Normdaten Person GND 1017201366 lobid OGND AKS LCCN n50045586 VIAF 116860721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunting BrianALTERNATIVNAMEN Bunting Brian Percy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer Politiker und JournalistGEBURTSDATUM 9 April 1920GEBURTSORT JohannesburgSTERBEDATUM 18 Juni 2008STERBEORT Kapstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brian Bunting amp oldid 181903857