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Dieser Artikel steht fur die Katastralgemeinde Fur weitere Bedeutungen siehe Bretstein Begriffsklarung Bretstein ist eine Katastralgemeinde und ehemalige Gemeinde mit 302 Einwohnern Stand 31 Oktober 2013 1 im Gerichtsbezirk Judenburg Bezirk Murtal Steiermark Im Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform ist Bretstein ab 2015 mit den Gemeinden Oberzeiring Sankt Johann am Tauern und Sankt Oswald Moderbrugg zusammengeschlossen 2 die neue Gemeinde fuhrt den Namen Marktgemeinde Polstal Grundlage dafur ist das Steiermarkische Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG 3 Bretstein Katastralgemeinde OrtschaftHistorisches Wappen von Bretstein Vorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Wappen Katastralgemeinde BretsteinBretstein Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Murtal MT SteiermarkGerichtsbezirk JudenburgPol Gemeinde PolstalKoordinaten 47 20 1 N 14 25 1 O 47 333611111111 14 416944444444 1036 Koordinaten 47 20 1 N 14 25 1 O f1Hohe 1036 m u A Einwohner der Ortschaft 303 1 Jan 2023 Gebaudestand 150 2001f1 Flache d KG 91 42 km Postleitzahl 8763f1Vorwahl 43 3576f1Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 15253Katastralgemeinde Nummer 65601Zahlsprengel bezirk Bretstein 62044 000 Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk MurtalEigenstandige Gemeinde bis Ende 2014Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Stmk303 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gliederung 1 3 Nachbargemeinden bis Ende 2014 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Politik 6 1 Gemeinderat und Burgermeister 6 2 Wappen 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Bretstein liegt in den Niederen Tauern und umfasst das Tal des Bretsteinbaches und die umgebenden Berghange Hochste Erhebung ist der Bruderkogel mit 2299 m Der Ort Bretstein liegt rund 25 km nordwestlich von Judenburg Gliederung Bearbeiten In Bretstein gibt es nur jeweils eine einzige gleichnamige Katastralgemeinde und Ortschaft Weitere Ortsteile sind mit Seehohe Authal 1167 m Bretstein vor der Kirche 980 m Bretstein Gassen 1048 m Bretsteingraben 1120 m und Zistl 950 m Nachbargemeinden bis Ende 2014 Bearbeiten Oppenberg Bezirk Liezen Rottenmann Bezirk Liezen Sankt Johann am Tauern Bezirk Murtal Sankt Oswald Moderbrugg Bezirk Murtal Pusterwald Bezirk Murtal Geschichte BearbeitenDer Bretsteingraben wurde im Mittelalter Finsterpols genannt urkundlich 1245 Der Name Bretstein wurde 1310 erstmals erwahnt Der Name leitet sich von der Bezeichnung fur steil aufragende Felsen Brettstein ab Bretstein kam 860 an den Erzbischof von Salzburg wurde aber erst im 11 und 12 Jahrhundert gerodet und besiedelt Bedeutende Grundherren waren die Liechtensteiner und die Eppensteiner Die Kirche St Katharina und St Ulrich ist seit 1343 gesichert seit 1545 nur mehr als St Katharina Seit dem 12 Jahrhundert vom Vikar von Sankt Oswald bei Zeiring betreut wurde erst 1765 in Bretstein ein Subvikariat eingerichtet womit der Ort erstmals einen eigenen Seelsorger erhielt 1849 50 wurde die Ortsgemeinde Bretstein gegrundet 4 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus gab es im Bretsteingraben das KZ Nebenlager Bretstein ein Aussenlager des KZ Mauthausen Im April 2003 wurde am Lagergelande eine Gedenkstatte eroffnet die vom Verein KZ Nebenlager Bretstein betreut wird Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Polstal Katholische Pfarrkirche Bretstein hl KatharinaBevolkerung BearbeitenDie Gemeinde hatte laut Volkszahlung 2001 347 Einwohner 95 4 der Bevolkerung besassen die osterreichische Staatsburgerschaft Zur romisch katholischen Kirche bekannten sich 94 8 der Einwohner 2 3 waren ohne religioses Bekenntnis Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenLaut Arbeitsstattenzahlung 2001 gab es 12 Arbeitsstatten mit 28 Beschaftigten in der Gemeinde sowie 109 Auspendler und 10 Einpendler Es gab 33 land und forstwirtschaftliche Betriebe davon 18 im Haupterwerb die zusammen 3498 ha bewirtschafteten 1999 Politik BearbeitenGemeinderat und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat bestand aus neun Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen 7 OVP 2 SPOBurgermeister war Hermann Beren Wappen Bearbeiten Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1 Februar 2006 Wappenbeschreibung Uber grunem Schildfuss mit einem silbernen halben Wagenrad von dessen funf sichtbaren Speichen die mittleren drei samt der zugehorigen Felge gebrochen sind in Silber ein naturlicher Auerhahn 5 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1968 Josef Krainer 1903 1971 Landeshauptmann 1995 Josef Hollaus Burgermeister von Bretstein 1960 1980 1995 Franz Mayer Gemeinderat 2003 Othmar Mayerl 2003 DI Wolfgang Andrecs Pfarrer von Bretstein 1976 2008 2006 Eduard PerchthalerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bretstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Land Steiermark Endgultiger Bevolkerungsstand am 31 10 2013 Memento des Originals vom 15 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistik steiermark at Excel Datei 85 kB abgerufen am 2 Mai 2015 Steiermarkische Gemeindestrukturreform 3 Abs 8 Z 2 des Gesetzes vom 17 Dezember 2013 uber die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark Steiermarkisches Gemeindestrukturreformgesetz StGsrG Landesgesetzblatt fur die Steiermark vom 2 April 2014 Nr 31 Jahrgang 2014 ZDB ID 705127 x S 3 Allgemeines Landesgesetz und Regierungsblatt fur das Kronland Steiermark 21 Stuck 7 Oktober 1850 Nr 378 Landesgesetzblatt Steiermark Nr 1 2006Normdaten Geografikum GND 7564817 9 lobid OGND AKS VIAF 245870709 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bretstein amp oldid 238112297