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Die Bresenitz teils auch Breesenitz 5 ist ein rechter Nebenfluss der Mildenitz in Mecklenburg Vorpommern BresenitzBresenitz in Garder MuhleBresenitz in Garder MuhleDatenGewasserkennzahl DE 96444Lage MecklenburgFlusssystem WarnowAbfluss uber Mildenitz Warnow OstseeFlussgebietseinheit Warnow PeeneQuelle Karinmoor bei Reimershagen53 40 13 N 12 10 7 O 53 67027 12 1685 58Quellhohe ca 58 m u NHN 1 Mundung bei Neu Woserin in die Mildenitz53 65258 11 99373 37 Koordinaten 53 39 9 N 11 59 37 O 53 39 9 N 11 59 37 O 53 65258 11 99373 37Mundungshohe ca 37 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 21 mSohlgefalle ca 1 Lange 21 1 km 3 Abfluss am Pegel Garden 4 MQ 310 l sRechte Nebenflusse Rotbeck BollbachDurchflossene Seen Reimershagener See Breesensee Suckwitzer See Nienhager See Garder See Woseriner See Bresenitzsee Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 3 Quellen 3 1 Gedruckte Quellen 3 2 Ungedruckte Quellen 4 Weblinks 5 Karten 6 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Bresenitz vor dem Durchfluss des Woseriner SeesDie Bresenitz entspringt dem Karinmoor am sudwestlichen Ortsrand von Reimershagen im Landkreis Rostock 3 6 und durchfliesst bereits kurz danach den Reimershagener See Im Oberlauf stark begradigt fuhrt ihr Weg in nordwestlicher Richtung zum im Naturschutzgebiet Breeser See befindlichen Breesensee dem unter anderem die Rotbeck und das umliegende Feuchtgebiet entwassernde Graben zulaufen Westlich schliesst sich der ebenfalls von der Bresenitz durchflossene Suckwitzer See an Bis zum Nienhager See verlauft das Gewasser in sudwestlicher Richtung Ab dort quert die Bresenitz den Naturpark Sternberger Seenland Sie wendet sich nordwestwarts und durchfliesst den Garder See bei Lohmen Der in den Garder See mundende Bollbach stellt einen rechten Nebenfluss der Bresenitz dar An der Einmundung in den Woseriner See wird die Grenze zum Landkreis Ludwigslust Parchim uberschritten Der durch die in der Gewassermitte befindliche Insel in drei Becken gegliederte See wird am Sudwestufer verlassen Nach dem Durchfluss des Bresenitzsees und der Unterquerung der Bundesstrasse 192 mundet die Bresenitz 700 Meter sudostlich des Borkower Ortsteils Neu Woserin in die Mildenitz die das Wasser weiter uber die Warnow in die Ostsee abfuhrt Die Bresenitz uberwindet in ihrem Lauf einen Hohenunterschied von etwa 21 Metern Geschichte BearbeitenDer Bach Bresenitz wurde bei der Erweiterung des Dobbertiner Klosterbesitzes im Jahr 1237 erstmals urkundlich als Bresenitze erwahnt In dieser Urkunde betatigte der Herr zu Rostock Nikolaus die Grenzen des Klostergebietes darunter den Bach Milnitz Mildenitz vom Jawir See Dobbertiner See bis zum See Wostrowitz den abgelassenen Kladener und Dobbiner See und weiter bis zum Bach Bresenitze Bresenitz 7 Im Bereich der einstigen Dobbertiner Klosterforst erfolgte ab 1851 eine Regulierung der Bresenitz durch die Vertiefung des Flussbettes und der Beraumung der Rander zur Entwasserung des Umlandes 8 Am 8 April 1882 liess der Klosterhauptmann Christian Joachim Hugo Karl Graf von Bernstorff den Dobbertiner Forstinspektor Garthe eine Warntafel an der Bresenitz stillschweigend entfernen und Schleete Rundholzer uber die Bresenitz legen Sollten Woseriner sich das Holzlesen anmassen sind sie zu pfanden war seine Festlegung 9 Quellen BearbeitenGedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Ungedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 1333 Museum Goldberg Akte Klosterforst Nr 1424 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bresenitz Sammlung von BildernKarten BearbeitenWiebekingsche Karte von Mecklenburg 1786 Wirtschaftskarte Forstamt Dobbertin 1927 1928 Offizielle Rad und Wanderkarte des Naturparks Nossentiner Schwinzer Heide 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Karten des Geoportals MV Hohenlinien Karten des Geoportals MV Hohenlinien kurz zuvor von Mildenitz durchflossener See 37 1 m nachfolgender See 36 m a b Gewasserrouten LAWA im Kartenportal Umwelt MV Zur Nutzbarmachung der Wasserkraftpotentiale in Mecklenburg Vorpommern W Kruger Karl Heinz Brock Parchim 1999 Bezeichnung der Gewasserlinien im Kartenportal Umwelt MV mehrfache Erwahnung der Entfernung des Bresenitz Laufs zu Schutzgutern nahe Reimershagen in 1 2 Vorlage Toter Link www rpv mmr de www rpv mmr de fileadmin pdf gesamtfortschreibung 2B Anhang 6 7 5 1 pdf Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2017 Suche in Webarchiven MUB I 1863 Nr 469 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 1333 Museum Goldberg Akte Klosterforst 1424 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bresenitz amp oldid 234131068