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Blues Queen Sylvia auch Queen Sylvia Embry 14 Juni 1941 in Wabbaseka Arkansas als Sylvia Lee Burton 28 Februar 1992 in Chicago war eine amerikanische Bluesmusikerin Gesang E Bass Sie war eine der wenigen Instrumentalistinnen im Chicago Blues und soweit bekannt die einzige Bassspielerin 1 Leben und Wirken BearbeitenEmbry lernte als Kind Klavier wobei sie von ihrer Grossmutter ermutigt wurde und sang im Gospelchor ihrer Kirche dann bei The Southern Echoes Gospel Mit 19 Jahren zog sie nach Memphis wo sie ihre Karriere als Sangerin fortsetzen wollte sich aber in einer ersten Ehe 2 bald in der Hausfrauenrolle wiederfand 1 In den fruhen 1960er Jahren trennte Embry sich und liess sich in Chicago nieder wo sie in den Clubs der South Side arbeitete Dort lernte sie den Bluesgitarristen John Embry 1931 1985 kennen den sie nach erfolgter Scheidung heiratete 2 und der sie auf ihr Bitten hin beim Spiel der Bassgitarre anleitete 1 In den 1970er Jahren wurde sie lokal als Bassistin und Sangerin von Lefty Dizz in seiner Band Shock Treatment bekannt mit der sie wochentlich in der Checkerboard Lounge auftrat 1979 80 nahm Embry mit ihrem Mann das Live Album After Work fur Razor Records auf bereits in der Phase einer Trennung des Paares 1 Beim von Willie Dixon veranstalteten Delta Blues Festival 79 trat sie mit Sam Myers auf Aufnahmen auch im Dokumentarfilm Mississippi Delta Blues In den Jahren darauf setzte sie ihre Karriere alleine fort Mit einer eigenen Band kam es zu weiteren Aufnahmen etwa fur das Album Living Chicago Blues Vol 6 das mit dem Prix Big Bill Broonzy 1981 ausgezeichnet wurde Aufnahmen entstanden auch beim American Livin Blues Festival 1982 mit dem sie erstmals in Europa tourte Mit dem American Folk Blues Festival holte sie Horst Lippmann 1983 noch einmal nach Europa wo sie fur die Festivaldokumentation im Frankfurter Volksbildungsheim mit Carey Bell aufgenommen wurde Sie arbeitete zudem mit Jimmy Dawkins der sie auch auf ihrem 1983 als Blues Queen Sylvia veroffentlichten Studioalbum Midnight Baby fur L R Records begleitete Als Bassistin ist sie auch an dem Album Boy from Black Bayoo von Louisiana Red von derselben Tournee beteiligt 1986 tourte sie mit den The Mississippi All Stars trat aber auch mit Sam Myers auf 2 Wahrend der spaten 1980er Jahre kehrte Embry zur Gospelmusik zuruck 1992 starb sie nach einem Krebsleiden in Chicago Bei Bear Family Records erschien posthum ein Kompilationsalbum mit den fruhen Aufnahmen das unter John amp Sylvia Embry Troubles veroffentlicht wurde Weblinks BearbeitenPortrat Bear Family Diskographie Queen Sylvia amp Johnny Embry Blues Queen Sylvia bei Discogs Blues Queen Sylvia with Jimmy Dawkins I m Hurtin auf YouTube 2 Juli 2012 abgerufen am 18 Januar 2023 Laufzeit 3 23 Blues Queen Sylvia Wonder Why auf YouTube 26 Januar 2011 abgerufen am 18 Januar 2023 Laufzeit 4 40 Queen Sylvia Embry with Jimmy Dawkins 1983 auf YouTube 8 Mai 2017 abgerufen am 18 Januar 2023 Laufzeit 21 47 nach 6 57 anderer Inhalt Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Queen Sylvia Embry Alligator Radio abgerufen am 17 Januar 2023 a b c Queen Sylvia Embry In All About Blues Music Abgerufen am 16 Januar 2023 Normdaten Person LCCN no98036993 VIAF 34071315 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Januar 2023 PersonendatenNAME Blues Queen SylviaALTERNATIVNAMEN Queen Sylvia Embry Kunstlername Embry Sylvia Lee Burton Sylvia Geburtsname KURZBESCHREIBUNG amerikanische Bluesmusikerin Gesang Bass GEBURTSDATUM 14 Juni 1941GEBURTSORT Wabbaseka Arkansas STERBEDATUM 28 Februar 1992STERBEORT Chicago Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blues Queen Sylvia amp oldid 230018588