www.wikidata.de-de.nina.az
Blue Oyster Cult Abkurzung BOC ist eine US amerikanische Hardrock Band Die bekanntesten Singles sind Don t Fear The Reaper vom 1976er Album Agents of Fortune und Godzilla vom Nachfolger Spectres BOC lieferte als erste Band in Konzerten eine Lasershow Die Band gilt als Erfinder des Heavy Metal Umlauts Bisher hat die Band rund 5 Millionen Tontrager verkauft Blue Oyster CultBlue Oyster Cult live Santa Cruz Beach Boardwalk Kalifornien Juli 2008 Allgemeine InformationenHerkunft Stony Brook Vereinigte StaatenGenre s Hard Rock Heavy MetalGrundung 1967Website blueoystercult comGrundungsmitgliederGesang Rhythmusgitarre Perkussion Keyboard Eric BloomGitarre Gesang Synthesizer Perkussion Donald Buck Dharma RoeserKeyboard Gesang Gitarre Bass Allen Lanier bis 2007 Bass Gesang Joe Bouchard bis 1986 Schlagzeug Gesang Gitarre Perkussion Mundharmonika Albert Bouchard bis 1981 1985 Aktuelle BesetzungGesang Rhythmusgitarre Perkussion Keyboard Eric BloomGitarre Gesang Synthesizer Perkussion Donald Buck Dharma RoeserKeyboard Gesang Gitarre Richie Castellano seit 2004 Bass Danny Miranda seit 2014 Schlagzeug Jules Radino seit 2004 Ehemalige MitgliederGesang Les Braunstein 1967 1969 Schlagzeug Rick Downey 1981 1984 Schlagzeug Thommy Price 1985 Keyboard Tom Zvoncheck 1985 1987 Schlagzeug Jimmy Wilcox 1985 1987 Bass Jon Rogers 1987 1995 Schlagzeug Ron Riddle 1987 1991 Schlagzeug Chuck Burgi 1991 1992 1992 1995 1996 1997 Schlagzeug John Miceli 1992 1995 Bass Greg Smith 1995 Schlagzeug John O Reilly 1995 1996 Bass Danny Miranda 1995 2004 Schlagzeug Bobby Rondinelli 1997 2004 Keyboard Kasim Sulton 1998 Gitarre Al Pitrelli 1999 Bass Rudy Sarzo 2007 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sonstiges 3 Diskografie 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenBlue Oyster Cult wurde zunachst in den 1960er Jahren als Soft White Underbelly auf Long Island New York gegrundet 1968 wurde daraus die Stalk Forrest Group und 1970 fuhrte man den bis heute gultigen Namen Blue Oyster Cult zunachst jedoch ohne Trema ein Das Unterlegen der Hardrock Klange mit Texten von Schriftstellern wie Samuel Sandy Pearlman Richard Meltzer Michael Moorcock und Patti Smith die in den 1970er Jahren mit dem Keyboarder Allen Lanier liiert war verschaffte den Musikern den Ruf die Heavy Metal Band der Intellektuellen zu sein Wahrend man heute den Stil der Band als Psychedelic und Prog artigen Hardrock charakterisieren wurde war sie in ihren Anfangsjahren eher von Formationen wie Velvet Underground Doors und MC5 inspiriert Die Vermarktungsidee des Managers Sandy Pearlman und der Plattenfirma war allerdings zunachst ein amerikanisches Black Sabbath 1 Die Rezeption ihrer Alben ist heute zu einem Grossteil auf die Independent Szene beschrankt Einflusse von BOC finden sich bei wegweisenden Bands wie Sonic Youth und Husker Du oder auch bei Minutemen und Firehose von denen es auch BOC Coverversionen gibt Die ersten drei Alben Blue Oyster Cult Tyranny and Mutation sowie Secret Treaties etablierten die Band als psychedelisch inspirierten Westcoast Rockact Sie enthielten Songs die heute als Klassiker anzusehen sind wie z B Cities on Flame with Rock and Roll The Red amp the Black 7 Screaming Diz Busters ME 262 Harvester of Eyes und vor allem Astronomy Herausstechend waren auch die Gitarrenspiel Kunste von Donald Buck Dharma Roeser und die durch zeitgenossische Literaten wie Sandy Pearlman und Richard Meltzer beeinflussten Texte In den darauffolgenden Jahren liess es Blue Oyster Cult musikalisch etwas ruhiger angehen Agents of Fortune Spectres Mirrors und integrierte unter anderem Kurt Weill Einflusse Die musikalische wie auch die textliche Ausrichtung veranderte sich in Richtung Science Fiction und komplexeren Hardrock Passend dazu lieferte BOC als erste Band in Konzerten eine Lasershow Ihre internationale Bekanntheit befand sich nun auf ihrem Hohepunkt vor allem aufgrund des Hits Don t Fear The Reaper von Agents of Fortune der heute noch im Classicrock Radio oft zu horen ist Es folgte Cultosaurus erectus das den musikalischen Ubergang in ihre 1980er Phase markiert Die folgende Tour mit Black Sabbath Black amp Blue wurde von ca 1 5 Millionen Zuschauern gesehen Die nachsten Studioalben Fire of Unknown Origin mit ihrem grossten US Hit Burnin for You The Revolution by Night und Club Ninja sind von straighteren Hardrock Songs mit pragnanten Keyboards gepragt Das Konzeptalbum Imaginos 1988 veroffentlicht sollte eigentlich ein Soloalbum des langjahrigen Schlagzeugers Albert Bouchard werden Die Plattenfirma wollte es jedoch lieber als BOC Album veroffentlichen woraufhin die anderen Mitglieder der Urbesetzung sowie zahlreiche Gastmusiker an Bord geholt wurden um mit dem langjahrigen Manager und Urheber der Imaginos Saga Sandy Pearlman die Produktion des grosstenteils fertigen Albums ohne Albert Bouchard zu Ende zu fuhren Von Fans und Kritikern wurde das Werk nach seiner Veroffentlichung sehr zwiespaltig aufgenommen und gehort bis heute zu den polarisierendsten Alben der Band Nach einigen Jahren Funkstille meldete sich BOC 1998 mit einer Metal dominierten CD namens Heaven Forbid zuruck der 2001 Curse of the Hidden Mirror und 2002 die Live Aufnahme A Long Day s Night folgten Die Band spielt auch heute noch regelmassig Konzerte die sich aber vor allem auf die US Westkuste beschranken Die beiden Grundungsmitglieder Joe und Albert Bouchard grundeten 2007 zusammen mit dem Ex Alice Cooper Bassisten Dennis Dunaway die Band Blue Coupe die 2011 den Longplayer Tornado on the Tracks veroffentlichte 2012 verliess der Bassist Rudy Sarzo die Band der bereits seit 2007 fur Blue Oyster Cult tatig war 2 Uberwiegend wird die Black amp White Periode der ersten drei Alben als schaffenstechnischer Hohepunkt der Band angesehen Das 1976er Album Agents of Fortune mit der Single Don t Fear The Reaper ist das kommerziell erfolgreichste Album der Band Uber den Bandnamen und das Logo nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Name Blue Oyster Cult stammt aus dem Gedicht Imaginos des Managers Sandy Pearlman Dieses Gedicht wurde 1988 in dem Album Imaginos wieder aufgegriffen In dem Gedicht war Blue Oyster Cult eine Gruppe von Aliens welche die Geschichte der Erde beeinflussen wollten Das Haken und Kreuz Logo erscheint auf allen Alben Sonstiges BearbeitenDie Texte zu den Songs Black Blade vom 1980er Album Cultosaurus Erectus sowie Veteran of the Psychic Wars vom Nachfolgealbum Fire of Unknown Origin 1981 schrieb Fantasy Autorenlegende Michael Moorcock Bei Black Blade handelt es sich um eine Liedversion von Moorcocks Saga vom ewigen Helden Eternal Champion im Liedtext Cosmic Champion in seiner Inkarnation als Elric von Melnibone Die beiden Stucke Heavy Metal The Black and Silver und Vengeance The Pact vom 1981er Album Fire of Unknown Origin waren fur den Film Heavy Metal nach dem gleichnamigen Comicmagazin bestimmt Vengeance The Pact kam jedoch nicht zum Einsatz da es die Geschichte der letzten Episode aus dem Film vorweggenommen hatte Letztlich war es dann ein komplett anderer Song Veteran of the Psychic Wars vom selben Album der es auf den Soundtrack und in den Film schaffte wahrend von Vengeance The Pact lediglich ein Textzitat aufgenommen wurde Bei dem Album Cult Classic von 1994 handelt es sich nicht um eine Best of Zusammenstellung Vielmehr enthalt es komplette Neueinspielungen alterer Songs und wird somit von der Band selbst als offizielles Album gefuhrt Der Hintergrund vor dem das Album entstand ist die TV Verfilmung des Romans The Stand Das letzte Gefecht von Stephen King Das Buch beginnt mit dem Zitat der dritten und letzten Strophe aus Don t Fear The Reaper weshalb vorgesehen war den Song an den Anfang des Films zu stellen kurioserweise werden letztlich nur die ersten beiden Strophen gespielt Da die Plattenfirma aber die Nutzung der Originalaufnahme verweigerte spielte die Band in ihrer damaligen Besetzung den Song neu ein woraus sich letztlich ein ganzes Album entwickelte Der Song Don t Turn Your Back wurde in einem der Slenderspiele benutzt Songtexte von Blue Oyster Cult spielen eine Schlusselrolle in dem Roman Die Ernte des Bosen aus der Cormoran Strike Serie von Robert Galbraith Auf dem im Jahre 1998 veroffentlichten Metallica Album Garage Inc ist eine Coverversion des Songs Astronomy enthalten Im September 2009 erschien eine Coverversion von Burnin for You seitens der Band Shiny Toy Guns welche als Werbespot des im Jahr 2010 veroffentlichten Lincoln MKS verwendet wurde 3 Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Blue Oyster Cult DiskografieStudioalbenJahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 4 Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp CH nbsp UK nbsp US1972 Blue Oyster CultColumbia US 172 8 Wo US Erstveroffentlichung 16 Januar 19721973 Tyranny and MutationColumbia US 122 13 Wo US Erstveroffentlichung Februar 19731974 Secret TreatiesColumbia US 53 nbsp Gold 14 Wo US Erstveroffentlichung April 19741976 Agents of FortuneColumbia UK 26 10 Wo UK US 29 nbsp Platin 35 Wo US Erstveroffentlichung 21 Mai 19761977 SpectresColumbia UK 60 1 Wo UK US 43 nbsp Gold 14 Wo US Erstveroffentlichung November 19771979 MirrorsColumbia UK 46 5 Wo UK US 44 17 Wo US Erstveroffentlichung 19 Juni 19791980 Cultosaurus ErectusColumbia UK 12 7 Wo UK US 34 16 Wo US Erstveroffentlichung 14 Juni 19801981 Fire of Unknown OriginColumbia UK 29 7 Wo UK US 24 nbsp Gold 31 Wo US Erstveroffentlichung Juli 19811983 The Revolution by NightColumbia UK 95 1 Wo UK US 93 16 Wo US Erstveroffentlichung November 19831985 Club NinjaColumbia US 63 14 Wo US Erstveroffentlichung 10 Dezember 19731988 ImaginosColumbia Sony US 122 8 Wo US Erstveroffentlichung Juli 19881994 Cult ClassicSPV Erstveroffentlichung Juni 19941998 Heaven ForbidCMC Erstveroffentlichung 24 Marz 19982001 The Curse of the Hidden MirrorCMC Sanctuary Erstveroffentlichung 5 Juni 20012020 The Symbol RemainsFrontiers DE 39 2 Wo DE US 192 1 Wo US Erstveroffentlichung 9 Oktober 2020grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLiteratur BearbeitenIrwin Stambler The Encyclopedia Of Pop Rock And Soul 3 uberarbeitete Auflage St Martin s Press New York 1989 ISBN 0 312 02573 4 S 68 70 Einzelnachweise Bearbeiten Martin Popoff Agents of Fortune The Blue Oyster Cult Story Bedford UK 2016 www rockhard de Rudy Sarzo steigt bei Blue Oyster Cult aus SHINY TOY TELEVISION COMMERCIALS Memento vom 12 Dezember 2009 im Internet Archive Chartquellen Offiziellecharts de DE Hitparade ch CH Officialcharts com UK Billboard com US Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteBlue Oyster CultEric Bloom Donald Buck Dharma Roeser Richie Castellano Danny Miranda Jules RadinoAllen Lanier Joe Bouchard Albert Bouchard Les Braunstein Rick Downey Thommy Price Tom Zvoncheck Jimmy Wilcox Jon Rogers Ron Riddle Chuck Burgi John Miceli Greg Smith John O Reilly Bobby Rondinelli Kasim Sulton Al Pitrelli Rudy SarzoStudioalbenBlue Oyster Cult Tyranny and Mutation Secret Treaties Agents of Fortune Spectres Mirrors Cultosaurus Erectus Fire of Unknown Origin The Revolution by Night Club Ninja Imaginos Cult Classic Heaven Forbid The Curse of the Hidden Mirror The Symbol RemainsLivealbenOn Your Feet or on Your Knees Some Enchanted Evening Extraterrestrial Live Live 1976 A Long Day s Night Hard Rock Live Cleveland 2014 40th Anniversary Agents of Fortunes Live 2016 45th Anniversary Live In LondonKompilationenCareer of Evil The Metal Years On Flame with Rock and Roll Workshop of the Telescopes Super Hits Don t Fear the Reaper The Best of Blue Oyster Cult St Cecilia The Elektra Recordings Then and Now The Essential Blue Oyster Cult Are You Ready to Rock Shooting Shark The Best of Blue Oyster Cult Extended Versions The Encore Collection The Singles Collection Collections The Best Of Alive in America Pt 1 Greatest Hits The Collection Playlist The Very Best of Blue Oyster Cult Setlist The Very Best of Blue Oyster Cult Live Rarities Vol 1 Rarities Vol 2SoundtracksHeavy Metal Cosmo Stephen Kings The Stand Das letzte Gefecht Zombieland Fear Street Teil 2 1978SinglesAgents of Fortune Don t Fear The ReaperMirrorsIn TheeFire of Unknown OriginBurnin for YouWeitere LiederShooting Shark Cities on Flame with Rock and Roll Hot Rails to Hell Career of Evil Flaming Telepaths Born to Be Wild Then Came the Last Days of May This Ain t the Summer of Love Sinful Love I Love the Night Godzilla Goin Through the Motions We Gotta Get Out of This Place Mirrors You re Not the One I Was Looking For Fallen Angel The Marshall Plan Deadline Roadhouse Blues Take Me Away Perfect Water White Flags Dancin in the Ruins Astronomy In the Presence of Another World See You in Black Harvest Moon Live for Me PocketDiskografie Normdaten Korperschaft GND 1217768 4 lobid OGND AKS LCCN nr89011529 VIAF 127762021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blue Oyster Cult amp oldid 238898072