www.wikidata.de-de.nina.az
Don t Fear The Reaper ist ein Lied der US amerikanischen Rockband Blue Oyster Cult das im Juli 1976 als Single Auskopplung zu deren vierten Studioalbum Agents of Fortune erschien In der verkurzten Single Version erreichte das Lied Platz 12 der Billboard Hot 100 und gilt als bekanntestes Stuck der Band In einer 2004 veroffentlichten Liste der 500 besten Lieder aller Zeiten des Musikmagazins Rolling Stone erreichte Don t Fear The Reaper Rang 397 Don t Fear The ReaperBlue Oyster CultVeroffentlichung Juli 1976Lange 5 083 45 Single Version Genre s Hard Rock Psychedelic Rock SoftrockAutor en Buck DharmaVerlag e Columbia RecordsAlbum Agents of Fortune Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Text 1 2 Musik 2 Entstehung 3 Chartplatzierungen und Resonanz 4 Coverversionen und Verwendung in der Popkultur 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenText Bearbeiten Don t Fear The Reaper handelt vom unausweichlichen Tod und der torichten Angst der Menschen davor jedoch auch von der Unendlichkeit der Liebe Unter anderem erwahnt das Lied als Beispiel die Geschichte von Romeo und Julia und deren tragisches Ende Einige Horer interpretierten aus diesem Grunde dass Don t Fear The Reaper von Suizid handele Der Songwriter und Frontmann von Blue Oyster Cult Buck Dharma dementierte dies jedoch Es sei als Metapher fur ein Liebespaar zu verstehen das sich nach dem Tode im Jenseits wiedersehen wurde 1 Musik Bearbeiten Das Lied beginnt als Softrock Lied welches in ein Gitarrensolo einleitet Nach dem Solo kommt eine kurze Sektion mit Gesang worauf das Lied instrumental endet Neben den ublichen Instrumenten zur Produktion eines Rocksongs kam bei den Aufnahmen von Don t Fear The Reaper auch eine Kuhglocke zum Einsatz Sie wurde nach unterschiedlichen Aussagen der Beteiligten vom Produzenten David Lucas oder vom Schlagzeuger Albert Bouchard gespielt und ist uber einen Grossteil des Liedes im Hintergrund zu horen 2 Entstehung Bearbeiten Don t Fear The Reaper entstammt der Feder Buck Dharmas des Frontmanns und Leadsangers der Band Produzenten waren David Lucas Sandy Pearlman sowie Dharmas Bandkollege Murray Krugman Ebenfalls von Krugman stammt das auf einer Gibson ES 175 gespielte charakteristische Riff des Songs 3 Chartplatzierungen und Resonanz Bearbeiten Don t Fear The Reaper stieg im November 1976 auf Platz 12 der Billboard Hot 100 ein und blieb insgesamt 20 Wochen in den Charts vertreten Es war damit der am hochsten platzierte Song von Blue Oyster Cult in den Vereinigten Staaten 4 Don t Fear The Reaper wurde zum bekanntesten Lied der Band und verhalf Agents of Fortune zu Platz 29 der meistverkauften Alben in der Liste der Billboard 200 In Kanada erreichte das Lied sogar Platz 7 der Charts wahrend es sich in den meisten europaischen Landern nicht in den Charts platzieren konnte oder nur niedrige Platze erreichte Lediglich in Grossbritannien und Irland konnte sich die Single Version auf Rang 16 5 bzw Rang 17 platzieren 6 Die Kritiken nach Erscheinen von Don t Fear The Reaper waren uberwiegend positiv Mittlerweile hat das Lied Kultstatus erreicht und wird von modernen Kritiken oftmals als Meilenstein beschrieben So bezeichnet laut de Don t Fear The Reaper als ewigen Uberhit 7 Thom Jurek von Allmusic merkte in seiner Kritik an Don t Fear The Reaper sei ein vielstrukturierter tief melodischer Soft Rock Song mit psychedelischen Obertonen 8 Coverversionen und Verwendung in der Popkultur Bearbeiten Don t Fear The Reaper wurde seit seiner Veroffentlichung von zahlreichen bekannten Musikern und Bands neu interpretiert Zu ihnen gehoren Gus Black fur den Soundtrack des 1996 erschienenen Horrorfilms Scream Schrei HIM Goo Goo Dolls Heaven 17 sowie Apollo 440 in einer rein elektronischen Version Neue Bekanntheit erlangte der Song durch seine Verwendung im Sketch More Cowbell der Comedy Show Saturday Night Live im April 2000 Der sechs Minuten lange Sketch parodiert die Aufnahmesession von Don t Fear The Reaper geleitet vom fiktiven Erfolgsproduzenten Bruce Dickinson gespielt von Christopher Walken Aufhanger des Sketches ist die im Lied verwendete Kuhglocke die in viel zu hoher Lautstarke und mit ubertriebenen Korperbewegungen vom ebenfalls fiktiven Bandmitglied Gene Frenkle Will Ferrell gespielt wird 9 More Cowbell erreichte hohe Popularitat und gilt als einer der bekanntesten Sketche aus Saturday Night Live Schauspieler Will Ferrell hat den Song seitdem mehrfach in Fernsehshows aufgefuhrt darunter 2014 gemeinsam mit den Red Hot Chili Peppers in der The Tonight Show Starring Jimmy Fallon Im 1978 erschienenen Horrorfilm Halloween Die Nacht des Grauens wird Don t Fear The Reaper wahrend einer Verfolgungsszene zwischen Michael Myers und der von Jamie Lee Curtis verkorperten Laurie Strode gespielt 10 Stephen King nannte das Lied als Inspiration fur sein Buch The Stand welches spater die Titelmusik der darauf basierenden Miniserie Stephen Kings The Stand Das letzte Gefecht wurde Auch der Autor Terry Pratchett erwahnte und zitierte Don t Fear The Reaper in mehreren seiner Werke 11 Im 2020 erschienenen Action Thriller Unhinged Ausser Kontrolle wurde im Abspann eine Coverversion der griechischen Band Keep Shelly In Athens verwendet 12 Auszeichnungen Bearbeiten1976 Auszeichnung als Song des Jahres durch das Musikmagazin Rolling Stone 2004 Rang 397 in der Liste der 500 besten Songs des Rolling Stone Magazins in der 2010 erschienenen Version der Liste belegte Don t Fear The Reaper den 405 Platz 13 2009 Erwahnung in der ranglosen Liste 1000 Songs Everyone Must Hear der britischen Tageszeitung The Guardian 14 Weblinks Bearbeiten Don t Fear The Reaper bei Discogs Eintrag auf hitparade ch Don t Fear The Reaper auf dem verifizierten YouTube Kanal von Blue Oyster Cult Sketch More Cowbell auf dem verifizierten YouTube Kanal von Saturday Night LiveEinzelnachweise Bearbeiten Dave Simpson How we made Blue Oyster Cult s Don t Fear the Reaper In The Guardian 19 Februar 2019 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Jeff Forlenza Classic Tracks Blue Oyster Cult s Don t Fear The Reaper In mixonline com 1 Juni 2009 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Chris Gill The Secrets Behind the Guitar Tone on Blue Oyster Cult s Don t Fear The Reaper In Guitar World 7 Januar 2019 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Don t Fear the Reaper In Billboard Abgerufen am 22 Marz 2019 englisch The Making Of Blue Oyster Cult s Don t Fear The Reaper In uncut co uk 1 Marz 2013 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Don t Fear The Reaper Blue Oyster Cult 1976 In seventies music 15 November 2012 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Ulf Kubanke Blue Oyster Cult The Columbia Albums Collection In laut de 1 Februar 2013 abgerufen am 22 Marz 2019 Thom Jurek Blue Oyster Cult Agents of Fortune In Allmusic Abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Diethard Stein Blue Oyster Cult Playalong Don t Fear The Reaper Nicht mehr online verfugbar In Sticks 29 Juli 2018 archiviert vom Original am 22 Marz 2019 abgerufen am 22 Marz 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sticks de Marc Spitz Don t Fear the Reaper Is a Creepy Tune Even With the Cowbell In The New York Times 20 Mai 2016 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Kat Brown The 10 best tributes to Terry Pratchett In The Daily Telegraph 27 August 2015 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Soundtrack 500 Greatest Songs of All Time In Rolling Stone Abgerufen am 22 Marz 2019 englisch 1 000 songs to hear before you die In The Guardian 20 Marz 2009 abgerufen am 22 Marz 2019 englisch Blue Oyster CultEric Bloom Donald Buck Dharma Roeser Richie Castellano Danny Miranda Jules RadinoAllen Lanier Joe Bouchard Albert Bouchard Les Braunstein Rick Downey Thommy Price Tom Zvoncheck Jimmy Wilcox Jon Rogers Ron Riddle Chuck Burgi John Miceli Greg Smith John O Reilly Bobby Rondinelli Kasim Sulton Al Pitrelli Rudy SarzoStudioalbenBlue Oyster Cult Tyranny and Mutation Secret Treaties Agents of Fortune Spectres Mirrors Cultosaurus Erectus Fire of Unknown Origin The Revolution by Night Club Ninja Imaginos Cult Classic Heaven Forbid The Curse of the Hidden Mirror The Symbol RemainsLivealbenOn Your Feet or on Your Knees Some Enchanted Evening Extraterrestrial Live Live 1976 A Long Day s Night Hard Rock Live Cleveland 2014 40th Anniversary Agents of Fortunes Live 2016 45th Anniversary Live In LondonKompilationenCareer of Evil The Metal Years On Flame with Rock and Roll Workshop of the Telescopes Super Hits Don t Fear the Reaper The Best of Blue Oyster Cult St Cecilia The Elektra Recordings Then and Now The Essential Blue Oyster Cult Are You Ready to Rock Shooting Shark The Best of Blue Oyster Cult Extended Versions The Encore Collection The Singles Collection Collections The Best Of Alive in America Pt 1 Greatest Hits The Collection Playlist The Very Best of Blue Oyster Cult Setlist The Very Best of Blue Oyster Cult Live Rarities Vol 1 Rarities Vol 2SoundtracksHeavy Metal Cosmo Stephen Kings The Stand Das letzte Gefecht Zombieland Fear Street Teil 2 1978SinglesAgents of Fortune Don t Fear The ReaperMirrorsIn TheeFire of Unknown OriginBurnin for YouWeitere LiederShooting Shark Cities on Flame with Rock and Roll Hot Rails to Hell Career of Evil Flaming Telepaths Born to Be Wild Then Came the Last Days of May This Ain t the Summer of Love Sinful Love I Love the Night Godzilla Goin Through the Motions We Gotta Get Out of This Place Mirrors You re Not the One I Was Looking For Fallen Angel The Marshall Plan Deadline Roadhouse Blues Take Me Away Perfect Water White Flags Dancin in the Ruins Astronomy In the Presence of Another World See You in Black Harvest Moon Live for Me PocketDiskografie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Don t Fear The Reaper amp oldid 233070599