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Biotopwertverfahren sind in Deutschland standardisierte Bewertungsverfahren von Biotop oder Nutzungstypen vor allem zur Verwendung bei der Eingriffsregelung nach Bundesnaturschutzgesetz und bei der Umweltvertraglichkeitsprufung UVP Der Verursacher eines Eingriffs weist mit einem solchen Verfahren der Naturschutzbehorde gegenuber nach dass die von ihm geplanten Kompensationsmassnahmen Ausgleichs und Ersatzmassnahmen zur Kompensation des Eingriffs ausreichend und angemessen sind Weiterhin dienen Biotopwertverfahren dazu im Verfahren selbst nicht realisierte oder realisierbare Kompensationsmassnahmen zu verschieben Sie dienen dann zur Bestimmung angemessener Massnahmen im Rahmen eines Massnahmenpools oder eines Okokontos Werden gar keine Massnahmen durchgefuhrt kann anhand der Verfahren die Hohe der Ausgleichszahlung Ersatzgeld festgelegt werden Inhaltsverzeichnis 1 Berechnung des Biotopwerts in Okopunkten 1 1 Einzelverfahren 2 Ursprungliche Ziele 3 Kritik 4 Juristische Einschatzung 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBerechnung des Biotopwerts in Okopunkten Bearbeiten Wahrung in Biotopwertverfahren sind Wertpunkte die als Okopunkte bezeichnet werden Der durchfuhrende Gutachter ermittelt zunachst die Summe der Okopunkte im vorher definierten und abgestimmten Wirkraum des Eingriffs im aktuellen Zustand d h vor Realisierung des Vorhabens Die Auswirkungen des Vorhabens auf Natur und Landschaft werden prognostiziert und ebenfalls in Okopunkte umgerechnet Anhand der Differenz vorher nachher ermittelt der Gutachter den Umfang der dem Verfahren gemass erforderlichen Kompensationsmassnahmen Dem Zustand vorher stellt der Gutachter schliesslich einen prognostizierten Zustand nachher gegenuber der dem Zustand nach Realisierung des Vorhabens einschliesslich der geplanten Kompensationsmassnahmen entspricht Ist die Summe nachher mindestens so gross wie vorher ist der Nachweis des gesetzlich geforderten Ausgleichs erbracht Zur Ermittlung der Wertpunkte dient ein einfaches und leicht nachvollziehbares Verfahren Schritt 1 Der Planraum wird in ein Mosaik aus quasi homogenen Teilflachen zerlegt so dass jede Teilflache einem Biotoptyp entspricht Die Biotoptypen sind in einer Liste definiert die wesentlicher Bestandteil des Verfahrens ist Nur auf der Liste verzeichnete Biotoptypen durfen verwendet werden Schritt 2 Die Flachengrosse in Quadratmetern der Teilflachen wird bestimmt mit Hilfe eines Geoinformationssystems Aufsummiert entsprechen sie der Grosse des Planraums Schritt 3 Jedem Biotoptyp werden vom Verfahren nach Liste Wertpunkte zugewiesen die je nach angenommenem Wert des Typs unterschiedlich hoch sind Viele Verfahren enthalten erganzende Vorschriften die eine individuelle Auf oder Abwertung zulassen Schritt 4 Der Wert einer jeder homogenen Teilflache wird als Flache in Quadratmetern mal spezifische Wertpunkte fur den zugewiesenen Biotoptyp berechnet z B Eine Streuobstwiese ist 5 000 Quadratmeter gross Streuobstwiesen erhalten nach dem Verfahren 8 von moglichen 10 Wertpunkten Die betrachtete Streuobstwiese erhalt danach 40 000 Okopunkte Aufsummiert ergibt sich der Wert des Planraums Schritt 5 Dasselbe Verfahren wird fur den Planraum nach Realisierung des Vorhabens durchgefuhrt Viele Verfahren legen fur neu geschaffene Biotope andere meist geringere Wertpunkte zugrunde als fur bestehende 2 Listen Wird der Ausgleich nicht im Verfahren durchgefuhrt kann mit demselben Verfahren leicht der Gegenwert von Flachen und Massnahmen aus einem Okokonto oder Flachenpool berechnet werden Ausserdem konnen uberschussige Kompensationsmassnahmen auf der Haben Seite des Okokontos gebucht werden Zur Umrechnung in eine Ersatzgeldzahlung wird ein Okopunkt mit einer vorher festgelegten Geldsumme pro Punkt multipliziert Alle Biotopwertverfahren arbeiten im Prinzip unterschiedslos nach diesem Schema Der einzige relevante Unterschied der verschiedenen gangigen Verfahren liegt in der zugrunde liegenden Liste der Biotoptypen und ggf in den jedem Biotoptyp zugewiesenen Wertpunkten Es existieren sehr stark vereinfachte Verfahren mit kurzen Listen neben anderen die sehr lange Listen mit z T komplex definierten Typen enthalten manche Typen konnen z B als Pflanzengesellschaften nach dem pflanzensoziologischen System definiert sein Weitere Unterschiede konnen sich daraus ergeben dass einzelne Verfahren Wirkzonen definieren z B Bander entlang von neu zu bauenden Strassen parallel zur Strassentrasse Innerhalb dieser Bander wird eine pauschale Minderung des Biotopwerts durch Multiplikation mit einem konstanten Faktor unterstellt So sollen Fernwirkungen wie Verlarmung Immissionsbelastung oder Storung des Landschaftsbilds im Verfahren berucksichtigt werden Einzelverfahren Bearbeiten In Deutschland ist eine kaum uberschaubare Vielfalt unterschiedlicher Biotopwertverfahren im Gebrauch Der foderalen Struktur des deutschen Naturschutzrechts entsprechend existieren kaum Verfahren die uber ein Bundesland hinaus verwendet wurden Aber auch innerhalb der Lander sind vielfach keine einheitlichen Verfahren in Gebrauch Meist bevorzugen einzelne Naturschutzbehorden ein bestimmtes Verfahren das fur sie gangig und vertraut ist und blockieren Versuche standardisierte Verfahren verbindlich festzuschreiben Auch fur bestimmte Vorhabentypen z B Strassenbau Bauleitplanung Windkraftanlagen haben sich vielfach spezifische Verfahren eingeburgert Manche Verfahren sind ausschliesslich bei einer einzelnen Unteren Naturschutzbehorde gangig Einige sind vom jeweiligen Landesministerium landesweit vorgeschrieben oder zumindest empfohlen Immer werden Situationen vor und nach einem Eingriff jeweils als ein Mosaik aus verschiedenen Biotopwerten als S Pt m Teilfl vor und nach dem Eingriff erfasst Soweit nach Beurteilung des Anwenders Schieflagen auftreten konnen Zu und Abschlage erfolgen Hinzu kommen Zusatzbewertungen wie zum Beispiel fur das Landschaftsbild Beispiele Verfahren Bodenseekreis Auszug Stand 2000 1 Streuobstwiese 50 Pt m Weide 21 Pt m Acker intensiv bewirtschaftet 13 Pt m Grunflache Wiese entl Strasse 14 Pt m Grunland Wiese am Feldweg intensiv genutzt 21 Pt m Verfahren Arbeitshilfe Bauleitplanung Nordrhein Westfalen 2 Streuobstwiese wenn mit altem Baumbestand 9 Pt m Weide 4 Pt m Acker intensiv bewirtschaftet 2 Pt m Grunflache Wiese entl Strasse 3 Pt m Grunland Wiese am Feldweg intensiv genutzt 4 Pt m Verfahren Ludwig im Rheinland verbreitet 3 Streuobstwiese mit alten Hochstammen 20 Pt m Weide intensiv gedungte Weide massig trocken bis frisch 10 Pt m Acker intensiv bewirtschaftet 6 Pt m Grunflache Wiese entl Strasse Grasfluren an Strassen und Wegrandern 12 Pt m Grunland Wiese am Feldweg intensiv genutzt 10 Pt m Bereits aus diesen wenigen Beispielen ergibt sich Ubertragung von Okopunkten zwischen verschiedenen Biotopwertverfahren ist nicht statthaft Die Rangstufenabfolge zwischen den Verfahren vom wertvollsten zum wertlosesten Biotoptyp ist im Allgemeinen vergleichbar aber Der Wert eines bestimmten Biotoptyps ist verfahrensabhangig Das Verhaltnis z B Acker Weide ist im ersten Beispiel 0 62 im zweiten Beispiel 0 5 im dritten 0 6 Je nach verwendetem Verfahren wurden sich also unterschiedliche Ausgleichsverpflichtungen ergeben Die Differenz vor Eingriff nach Eingriff wird wenn ein Punkteverlust festgestellt und der Eingriff nicht als funktional ausgeglichen eingeordnet wird in eine Ausgleichsabgabe mit einem Kostenindex KI umgerechnet in Hessen zum Beispiel 32 Cent Pt Stand 8 2005 4 Ursprungliche Ziele BearbeitenEin wesentlicher Antrieb zur Entwicklung der Biotopwertverfahren war Verfahren zu finden die auch von fachlich nicht speziell vorgebildeten Verwaltungsmitarbeitern durchgefuhrt oder nachvollzogen werden konnen Innerhalb der Verfahren lasst sich die Angemessenheit des Ausgleichs einfach und schematisch ablesen Im Falle einer rein verbal argumentativen Begrundung muss der Prufende die Argumente des Gutachters auch in ihren Einzelheiten nachvollziehen konnen Der Genese solcher Verfahren lag zunachst das Ziel zugrunde einen Berechnungsschlussel fur Ersatzzahlungen zu erhalten Es ging also nicht darum Eingriff und Ausgleich aus der okologisch funktionalen Analyse in eine rein numerisch abstrakte Berechenbarkeit zu uberfuhren Vielmehr sollte das Biotopwertverfahren erst dann greifen so ausdrucklich in der Erstausgabe der 1992 als Richtlinie eingefuhrten hessischen Version ausgefuhrt wenn ein Eingriff nicht funktional zu kompensieren war und sich dadurch die Notwendigkeit der Ersatzzahlung ergab Erst spater wurden Biotopwertverfahren auch in der Eingriffs Ausgleichsanalyse etabliert Kritik BearbeitenDer Wert von Eingriff und Ausgleich ist in allen seinen Schadigungs und Wohlfahrtswirkungen fur den Naturhaushalt im Rahmen der Landschaftsplanung aber auch mit den aufwendigsten wissenschaftlichen Untersuchungen nach heutigem Kenntnisstand nicht zu ermitteln Wertentscheidungen sind zudem immer normativ konnen also nicht wissenschaftlich falsch oder richtig sein sondern nur angemessen bzw nicht angemessen Trotzdem wurden vor allem seit den 1990er Jahren unter dem Druck den Umfang der Ausgleichsmassnahmen in ein gerechtes Verhaltnis zu den Eingriffswirkungen zu setzen etliche Bilanzierungsverfahren vorgestellt Normative generalisierende Verfahren mit dem Ziel einer Berechenbarkeit der Auswirkungen fuhren aber nach Ansicht der Kritiker mangels gesicherter Grundlagen zu Scheingenauigkeit mit der quasiwissenschaftlich bis zum Beweis einer ausgeglichenen Bilanz mit einer bemerkenswerten Zahlenakrobatik 5 weitergerechnet wird Dem sei u a entgegenzuhalten dass es sich bei der gesamten Eingriffsregelung eben nicht um eine naturwissenschaftlich begrundbare Bewertung sondern vielmehr um eine gesellschaftspolitische Setzung handle Im Rahmen dieser Setzung seien weitere Konventionen zulassig solange sie sich im gesetzten Rahmen bewegten Problematisch an allen Verfahren ist dass sie auf der Definition von Rangstufen beruhen mit denen anschliessend der Wert berechnet wird Damit werden hier unbegrundeterweise Ordinalzahlen als Kardinalzahlen behandelt Beinahe alle Fachleute konnen sich darauf einigen dass ein Moor naturschutzfachlich wertvoller ist als eine Fettwiese diese wiederum wertvoller als ein unbefestigter Parkplatz Aber Ist das Moor doppelt so viel wert oder zehnfach oder hundertfach Dieses Problem ist in der Fachdiskussion bekannt Die Verfahren werden aber weiter verwendet weil sie eingeburgert sind und man sich auf etwas anderes nicht einigen kann Bereits in den 1980er Jahren ist in okologischen Fachveroffentlichungen die Illegitimitat der Vorgehensweise behauptet worden Die Gultigkeit eines solchen Verfahrens kann also nur politisch vorbereitet und legislativ eingesetzt werden z B hessisches Biotopwertverfahren Wer sich aber der inneren Logik eines solchen Systems unterwirft das Biotopen Strukturauspragungen und Arten Zahlenwerte zuordnet ist auch gezwungen immer feineren Verastelungen seiner Wertzuweisungen zu folgen denn die Natur hat in der Evolutionsspanne ihrerseits eine hochdifferenzierte okologische Vielfalt hervorgebracht Dieses tut der Anwender zudem in dem Bewusstsein dass die groben Ursprungswerte mangels Erkenntnis des Wirkungsgefuges im Naturhaushalt gar nicht im rechten Verhaltnis zueinander stehen konnen Zumindest zeigt die Verwaltungspraxis seit Bestehen von Biotopwertverfahren dass funktional ausgeglichene Eingriffe dennoch zu negativen Biotopwertbilanzen fuhren konnen Fur das Ergebnis hat sich der beschonigende Term planerischer Ausgleich eingeburgert Juristische Einschatzung BearbeitenAm 23 April 1997 hat das Bundesverwaltungsgericht BVerwG 4 NB 13 97 festgestellt Leitsatz dass die Gemeinde bei der Aufstellung von Bauleitplanen die Eingriffe in Natur und Landschaft erwarten lassen nicht an standardisierte Bewertungsverfahren gebunden ist 6 Dies steht aber einer Anwendbarkeit der Verfahren im Umkehrschluss nicht entgegen Die Festlegungen zum Ausgleichsumfang gehen bei der Bauleitplanung in die Begrundung zum Bebauungsplan ein und sind damit einer Normenkontrollklage zuganglich Normierte Bilanzen konnen trotz ihrer angeblichen Scheingenauigkeit der rechtlichen Uberprufung im Einzelfall durchaus standhalten 7 8 Auch die Landerarbeitsgemeinschaft Naturschutz schliesst nicht aus dass Biotopwertverfahren zu validen Ergebnissen fuhren Unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten kann eine verbal argumentative Eingriffs Ausgleichsbilanzierung den lokalen Gegebenheiten in der Regel eher gerecht werden Zwischenzeitlich ist das hessische Biotopwertverfahren durch verschiedene Gerichtsentscheidungen in seiner Validitat bestatigt worden 9 In Hessen ist das Biotopwertverfahren nunmehr in Form der Kompensationsverordnung vom 1 September 2005 GVBl I S 624 zuletzt geandert durch Artikel 4 der Verordnung vom 22 September 2015 GVBl S 339 anzuwenden die die bisherige Ausgleichsabgabenverordnung ablost Untersuchungen zeigen aber deutlich dass selbst Fachbehorden die Eingriffsregelung haufig nicht verstanden oder nicht vollzogen haben Eine Uberprufung von Teilaspekten der Eingriffsregelung auf ihren Vollzug hin ergab als Ergebnis 10 Jahre nach Einfuhrung der Eingriffsregelung in Niedersachsen gibt es einen erschreckenden Mangel in der gesetzeskonformen Handhabung der Eingriffsregelung sowohl bei den Eingriffsverursachern und ihren Planungsburos und Entscheidungsbehorden als auch innerhalb der Naturschutzverwaltung 10 Weblinks Bearbeitenausgleichsagentur de Flachenagentur der Stiftung Naturschutz Schleswig Holstein die Pools fur die Eingriffsregelung entwickelt und vermarktet fachdokumente lubw baden wuerttemberg de Methodik der Eingriffsregelung Teil III Vorschlage zur bundeseinheitlichen Anwendung PDF Datei 3 33 MB lanuv nrw de Biotopwertverfahren am Beispiel Nordrhein WestfalenLiteratur BearbeitenK Aicher Th Leyser Biotopwertverfahren Gutachten im Auftrag des Hessischen Ministeriums fur Landwirtschaft Forsten und Naturschutz Oberste Naturschutzbehorde Marz 1991 K U Battefeld Erlauterungen zu Anlage 2 der Ausgleichsabgabenverordnung In HENatR Gl Nr III 4 2 Loseblattsammlung Stand 10 Erg Lfg Juni 2001 Elke Bruns Bewertungs und Bilanzierungsmethoden in der Eingriffsregelung Analyse und Systematisierung von Verfahren und Vorgehensweisen des Bundes und der Lander Berlin 2007 PDF T Kluge Unsuitability of complex abstract parameters EPV as standards for extents of natural functions restoration VII Congr INTECOL Florenz 1998 J Koppel U Feickert L Spandau H Strasser Praxis der Eingriffsregelung Schadenersatz an Natur und Landschaft Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1998 Stadte und Gemeindebund NRW NWStGB Mitteilung 376 1997 v 20 Juli 1997 Urteil des BVerwG zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung Dusseldorf 1997 Schumacher Fischer Huftle Bundesnaturschutzgesetz Kommentar Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2003 Werner Dieter Spang Sven Reiter Okokonten und Kompensationsflachenpools in der Bauleitplanung und Fachplanung Erich Schmidt Verlag Berlin 2007 ISBN 3 503 09034 7 S Wagner Okokonten und Flachenpools Die rechtlichen Grundlagen Moglichkeiten und Grenzen der Flachen und Massnahmenbevorratung als Ausgleichsmethoden im Rahmen der Eingriffsregelung im Stadtebaurecht Berlin 2007Einzelnachweise Bearbeiten H Hornstein Eingriffs Ausgleichsbilanzierung Bewertungssystem und Okokonto im Bodenseekreis Uberlingen 2000 Ministerium fur Stadtebau und Wohnen Kultur und Sport Ministerium fur Umwelt und Naturschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen Hrsg Ausgleich von Eingriffen in Natur und Landschaft Gemeindliches Ausgleichskonzept Ausgleichsplanung Ausgleichspool Okokonto Arbeitshilfe fur die Bauleitplanung 2001 Dankwart Ludwig Methode zur okologischen Bewertung der Biotopfunktion von Biotoptypen Bochum 1991 Zur Problematik der Berechnung des KI siehe T Kluge Zur Berechnung eines Kostenindexes KI zum Biotopwertverfahren AVO zu 6b HENatG Bad Homburg 1998 A Ffr v Fritsch Kompensationsflachenmanagement nach dem Leipziger Modell Tagungsband 5 Sachsische Bodenschutztage Dresden 2003 S 71 ff Stadte und Gemeindebund NRW 1997 Hessischer Verwaltungsgerichtshof Urteil vom 27 Juni 1996 Az 4UE1183 95 mit weiteren Nachweisen Hessischer Verwaltungsgerichtshof Urteil vom 25 Februar 2004 Az 9N3123 01 zuletzt VGH Hessen Urteil vom 25 Februar 2004 9 N 3123 01 Das Biotopwertverfahren das der Anlage 2 der Hessischen Ausgleichsabgabenverordnung vom 9 Februar 1995 GVBl I S 120 zugrunde liegt stellt ein sachgerechtes aus naturschutzrechtlicher Sicht plausibles Verfahren fur die Eingriffs und Ausgleichsberechnung dar Hoffmann und Hoffmann 1990 cit in W Breuer Erfolgskontrolle fur Ausgleichs und Ersatzmassnahmen Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen Band 13 1993 Seite 181 186 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biotopwertverfahren amp oldid 226852317