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Bimota ist ein italienischer Motorradhersteller mit Sitz in Rimini der sich in der Vergangenheit auf den exklusiven Umbau und die Veredelung italienischer und japanischer Motorrader spezialisiert hatte Das Unternehmen bestand zunachst von 1973 1 bis zur Insolvenz im Jahre 2000 seit 2005 gibt es das Unternehmen wieder Im Oktober 2019 ubernahm Kawasaki 49 9 Prozent von Bimota der bisherige Eigentumer der Schweizer Marco Chiancianesi behalt mit 50 1 Prozent die Mehrheitsanteile an Bimota 2 Zum 1 Januar 2023 waren in Deutschland 1016 Bimota Kraftrader zum Strassenverkehr zugelassen 3 Bimota S p A LogoRechtsform Societa per azioniGrundung 1973Sitz Rimini Italien ItalienLeitung Federico Martini Pierluigi MarconiBranche FahrzeugbauWebsite bimota it Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Rennsport 1 2 Serie 2 1975 bis 2000 3 Seit 2005 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenRennsport Bearbeiten Bimota wurde 1973 von Valerio Bianchi Giuseppe Morri und Massimo Tamburini gegrundet und stellte zu Beginn Zubehorteile fur Motorrader her Zunachst befassten sich die Inhaber mit der Entwicklung von Fahrwerkskits fur die Yamaha TZ Baureihe TZ 250 TZ 350 die entweder als Komplettpaket oder in Teilen von Fahrern erworben werden konnte 4 1975 wurde Johnny Cecotto Motorrad Weltmeister in der Klasse bis 350 cm auf Bimota Yamaha Damit war der internationale Durchbruch fur den Hersteller erreicht 5 Fur die Rennabteilungen von Harley Davidson Morbidelli und Paton entwickelte Bimota in den Jahren 1976 und 1977 spezielle Fahrwerke Der Privatfahrer Jon Ekerold wurde 1980 Weltmeister in der Klasse bis 350 cm auf Bimota Yamaha 1987 gewann Bimota die Formula TT Weltmeisterschaft der Vorlaufer der Superbike Weltmeisterschaft mit Virginio Ferrari auf einer Bimota YB 4 R Serie Bearbeiten 1975 stellte Bimota sein erstes Strassenmodell die HB 1 vor die auf der Honda CB750 Four basierte 1976 folgte ein Fahrwerk mit dem Motor der Suzuki GS 750 SB 2 erfolgreich war die 1978 vorgestellte KB 1 mit dem Motor der Kawasaki Z1 die in 827 Exemplaren geliefert wurde Der von Bimota entwickelte charakteristische Gitterrohrrahmen trug neben der Vollverkleidung wesentlich zum Erfolg von Bimota bei 1985 wechselte Massimo Tamburini zu Cagiva sein Nachfolger als Chefkonstrukteur wurde Pierluigi Marconi 1988 wurde erstmals in der Modellreihe der Gitterrohrrahmen durch einen Bruckenrahmen aus Leichtmetallprofilen ersetzt 1990 erschien die unkonventionelle Bimota Tesi 1D auf deren Radnabenlenkung Giuseppe Morri ein Patent hielt 6 7 Bimota tat sich in den 1990er Jahren zunehmend schwerer seine exklusiven Motorrader zu verkaufen Der Grund lag neben dem hohen Preis auch an den immer perfekter werdenden Serienmaschinen aus Japan Sportlich ambitionierte Motorradfahrer hatten in den 1980er Jahren gute Grunde eine Bimota zu kaufen Schliesslich verhalf ihr das extrem verwindungssteife Chassis zu traumhaften Fahreigenschaften verglichen mit den Wackeleimern die seinerzeit von der japanischen Motorradindustrie feil geboten wurden Die Zeiten sind mittlerweile aber vorbei die japanischen Grossserienmaschinen setzten langst die Standards Jurgen Gassebner 8 Bimota verwendete fur die Strassenmotorrader stets Top Modelle von Honda Kawasaki Suzuki und Yamaha mit eigenem Rahmen und Zubehorteilen Bei der Modellbezeichnung steht der erste Buchstabe fur den Hersteller des Motors der zweite Buchstabe steht fur Bimota und die Zahl ist eine laufende Nummer sie bezeichnet die Modellreihe Demnach bedeutet beispielsweise HB 1 Honda Motor H Bimota Modell B das erste Modell 1 Die haufigsten Bezeichnungen sind BMW BB Ducati DB Honda HB Kawasaki KB Suzuki SB und Yamaha YB Eine Ausnahme hinsichtlich der Modellbezeichnung bilden die VDue mit eigenem Zweizylinder V Zweitaktmotor sowie die Tesi Modelle mit Ducati Motor und einer ungewohnlichen Radnabenlenkung worauf das italienische Wort tesi dt These anspielt Hauptartikel Liste der Bimota Motorrader1975 bis 2000 BearbeitenBis 1999 stellte Bimota 49 verschiedene Modelle fur die Strasse und weitere fur den Rennsport her Baureihe Bauzeit Motor Stuckzahlen BildHB 1 1975 1976 Motor der Honda CB750 Four 10 nbsp SB 1 1976 1980 Rennmotorrad Motor der Suzuki TR 500 Gewicht etwa 120 kg 50 nbsp SB 2 1977 1979 Motor der Suzuki GS 750 Eine zweite Version die SB2 80 folgte im Jahre 1980 mit 30 Stuck Sie hatte einen Stahlrohrrahmen der auf Hohe des Zylinderkopfes geteilt war und dort auf jeder Seite mit einer Kegelverbindung gehalten von nur drei 6 mm Schrauben verbunden war Eine weitere Besonderheit war die auf Kettenritzelhohe positionierte Schwingenlagerung die es erlaubte den Kettendurchhang extrem zu minimieren da es beim Einfedern keine Veranderung gab Ihr Gewicht lag dank des Leichtbaus inklusive Magnesiumradern bei etwa 180 kg 140 nbsp KB 1 1978 1982 Motor der Kawasaki Z1 827 nbsp SB 3 1980 1983 Motor der Suzuki GS 1000 402 nbsp KB 2 1981 1984 Motor der Kawasaki 500 500 177 nbsp HB 2 1981 1984 Motor der Honda 900 193 nbsp SB 4 1983 1984 Motor der Suzuki GSX 1100 272 nbsp YB 4 E I 1988 1989 Motor der Yamaha FZR 750 303 nbsp YB 5 1987 1988 Motor der Yamaha 1200 das erste Serienmodell mit Yamaha Motor 208 nbsp Tesi 1D 1990 1991 Motor der Ducati 851 mit Radnabenlenkung 127 nbsp YB 10 1991 1994 Motor der Yamaha FZR 1000 Exup 3LE war das letzte Modell der YB Reihe mit GFK Verkleidungen 224 nbsp DB2 1993 1995 Motor der Ducati 900 SS 408 nbsp SB 6 R 1994 1998 Motor der Suzuki GSX 1100 W Rahmenbruche und auch Schaden am selbsttragenden Heck wurden gemeldet Die 200 in den Jahren 1997 1998 gebauten SB 6 R waren im Grunde eine notwendige Reaktion auf die Kritik an der SB 6 In diesem Modell wurden die Schwachstellen uberarbeitet Der Rahmen wurde verstarkt und mit einem wesentlich stabilerem Lenkkopf versehen Das GFK Rahmenheck wurde in Carbon gebaut und die Verkleidung ebenfalls verandert Die Ansaug und Auspuffteile wurden besser abgestimmt und die Leistung des 1100er nun optimal genutzt Die 6R war das letzte von Bimota auf den Markt gebrachte Vierzylinder Motorrad mit Suzukimotor 1144 nbsp SB 7 1994 1995 Motor der Suzuki GSXR 750 W SP Version 200 nbsp YB 9 SRi 1994 1998 Motor der Yamaha FZR 600 Der Vierzylinder Reihenmotor mit 599 cm erzielt 74 kW bei 11 500 min als Hochstgeschwindigkeit werden 250 km h angegeben als Trockenmasse 175 kg An Vordergabel und Federbein werden Paioli Elemente verwendet vorne kommen 320 mm Doppelscheiben und hinten 230 mm Einscheibenbremsen von Brembo zum Einsatz 1996 kam die SRi heraus die u a eine Einspritzung statt Vergaser sowie breitere 180er Reifen gegenuber den 160ern der Vorgangerin verwendet Von der YB 9 Sri wurden 225 Exemplare gefertigt 651 nbsp BB 1 1995 1997 Motor der BMW F 650 376 nbsp YB 11 1996 1998 Motor der Yamaha 1000 Dieses Modell der YB Reihe war die letzte Baustufe mit den Funfventilern von Yamaha Im Unterschied zu den Vormodellen wie YB 6 8 10 hatte die YB 11 den Motor der Yamaha Thunderace mit der Bezeichnung YZF 1000R 4SV Der 1000R hat den Nockenwellenantrieb wie die FZR Motoren in der Mitte zwischen den Zylindern wahrend der R1 diesen an der Seite hat Die YB 11 ist mit zwei Sitzplatzen ausgestattet 650 nbsp Vdue 1997 2005 Der kurzhubige Bohrung 72 mm Hub 61 25 mm 2 Zylinder Zweitaktmotor hat etwa 500 cm Hubvolumen mit 90 V Stellung der Zylinder Jeder Kolben arbeitet auf eine eigene Kurbelwelle die uber Zahnrader gekoppelt sind Die in der ersten Entwicklungsphase eingesetzte Direkteinspritzung wurde zugunsten von 39 mm Dell Orto Vergasern aufgegeben Die Einlasssteuerung ubernehmen Membranen die Auslasse werden von Schiebern gesteuert Auch der Primarantrieb zum 6 Gang Getriebe erfolgt per Zahnrad die Mehrscheiben Trockenkupplung wird hydraulisch betatigt Die Leistung von Testmaschinen gibt Bimota mit 110 PS an 150 nbsp SB 8K 2000 Motor der Suzuki TL1000 Dieses Motorrad war schon vor der Neugrundung im Programm von Bimota damals allerdings mit dem Zusatzbuchstaben R Es gab wie heute zwei unterschiedliche Modelle zum einen die Standardversion SB8 R sowie die SB8 R Speziale bei der die gesamte Verkleidung aus CFK besteht Das Heck war selbsttragend benotigte also keinen zusatzlichen Heckrahmen Das Modell wurde fur den Einsatz in der Superbike Weltmeisterschaft entwickelt und in der fur die Teilnahme an dieser Meisterschaft benotigten Stuckzahl produziert Die heutige Version der SB8 gibt es wieder in zwei Varianten Zum einen in der Variante Santamonica und zum anderen in der Variante Gobert die an den Einsatz der SB8 im Jahre 2000 in der Superbike Weltmeisterschaft mit dem Fahrer Anthony Gobert erinnern soll Dieser stellte die SB8 gleich beim ersten Rennen der Saison auf die erste Startposition Die SB8 zeichnet sich durch eine Besonderheit aus Der Rahmen besteht aus einem Verbund aus Aluminium und CFK Die beiden Komponenten sind verklebt und verschraubt und bilden einen Bruckenrahmen Eine weitere Besonderheit sitzt im Verborgenen Die Einspritzdusen sind bei der SB8 K radial angeordnet Diese Anordnung hat sich Bimota patentieren lassen Auch dieses Modell folgt wieder der Bimota Philosophie fur den Leichtbau die SB8 K wiegt lediglich 175 kg 150 nbsp Seit 2005 BearbeitenBaureihe Bauzeit Motor und Technik BildDB 5 Mille 992 2006 2007 Die DB5 Mille ist ein leichtes verkleidetes Sportmotorrad und wurde ab 2006 gebaut Bimota hat sich dem aktuellen PS Wettrusten der grossen Hersteller entzogen und setzt stattdessen auf Leichtbau was in einem geringen Trockengewicht von 165 kg zum Ausdruck kommt Herzstuck der DB5 Mille ist der luftgekuhlte 90 V Twin 1000 Mille von Ducati mit 992 cm Hubraum und seiner drehmomentorientierten Abstimmung Als Hochstleistung gab Bimota 92 PS bei 8 000 min an das maximale Drehmoment von 92 Nm liegt bei 5 500 min an Das Fahrwerk besteht aus einem CrMo Stahl Gitterrohrrahmen mit gefrasten Aluminium Seitenteilen einer TiN beschichteten 43 mm Ohlins Upside Down Gabel und einem voll einstellbaren 120 mm Monofederbein ebenfalls vom Hersteller Ohlins Zwei Brembo Vorderradbremsen mit je 4 Radialzylinder und 298er Bremsscheiben sowie 2 Bremszylinder und einer 220er Bremsscheibe hinten verzogern die Maschine DB 5S RE 1100 2007 Die DB5S RE ist ein leichtes verkleidetes Sportmotorrad und wurde 2007 der Offentlichkeit vorgestellt Trockengewicht von 185 kg Herzstuck der DB5 ist der luft olgekuhlte 90 V Twin 1100 DS von Ducati mit 1079 cm Hubraum und seiner drehmomentorientierten Abstimmung Als Hochstleistung gibt Bimota 70 kW bei 7 750 min an das maximale Drehmoment von 94 Nm liegt bei 4 000 min an Das Fahrwerk besteht aus einem CrMo Stahl Gitterrohrrahmen mit gefrasten Aluminium Seitenteilen einer TiN beschichteten 50 mm Marzocchi R A C Upside Down Gabel und einem voll einstellbaren 130 mm Monofederbein vom Hersteller Extrem Tech Letzteres wird direkt von einer filigranen Fachwerk Cantilever Schwinge aus einem Stahl Aluminium Verbund betatigt nbsp DB 5R 1100 2007 Mitte 2006 prasentierte Bimota eine weitere DB 5 Variante die DB 5R Sie unterscheidet sich von der DB5S 1100 durch insgesamt 4 kg leichtere OZ Schmiederader eine Titan Auspuffanlage von ZARD mit angepasstem Mapping des Steuergerates eine grossere Brembo Hinterradbremse mit 230er statt 220er Bremsscheiben und eine Anti Hopping Kupplung Diverse Verkleidungsteile sind aus Kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff Kohlenfaser Carbon CFK gefertigt Einstellbare Ohlins Dampfer runden das Bild ab Bimota gibt ca 5 PS Mehrleistung und ca 10 mehr Drehmoment fur die DB5R an das Trockengewicht liegt bei 169 kg nbsp DB 6 Delirio 6R 2007 Die 2006 vorgestellte DB 6 Delirio ist die Naked Bike Variante der DB 5 Mit dieser ist sie technisch weitgehend baugleich Motor Rahmen und Schwinge sind identisch jedoch muss der Fahrer auf die Ohlins Fahrwerkskomponenten verzichten und mit einer TiN beschichteten 50 mm Marzocchi Upside Down Gabel und einem Extreme Tech Federbein vorliebnehmen Pilotiert wird das Motorrad mit einer konifizierten Lenkstange statt Lenkerstummeln Front und Heck haben ein eigenstandiges Design Das Leergewicht liegt bei 177 kg Nachdem Ducati den DS Motor von 992 auf 1 079 cm aufstockte kam auch in der DB 6 Delirio diese Hubraumvariante zum Einsatz Ende 2007 stellte Bimota auf der Mailander Motorradmesse EICMA die DB 6R vor Im Gegensatz zur Standardvariante besitzt die R Version Schmiedefelgen sowie diverse Veranderungen und Anbauteile aus Carbon Die DB 6R ist hierdurch sieben Kilogramm leichter als die DB 6 Delirio nbsp DB 7 2008 Ende 2007 stellte Bimota ihr bislang neuestes und starkste Modell vor Mit der komplett neu entwickelten DB 7 soll an die alte Superbike Tradition des Unternehmens angeknupft werden Als Antrieb wird anders als bei den aktuellen DB Modellen der aktuelle Ducati Vierventil Motor mit 1099 cm Testastretta Evolution V2 verwendet Der Verbundrahmen besteht aus einem Mix aus ovalen Stahlrohren und gefrasten Aluminiumplatten Auch die Hinterradschwinge ist nach dem gleichen Verbundprinzip aufgebaut Die Federelemente werden von Marzocchi Upside Down Gabel und Extrem Tech Federbein geliefert und sind voll einstellbar Die Bremsanlage bilden vorne zwei Vierkolben Brembo Monobloc Zangen die radial verschraubt sind sowie eine Brembo Doppelzange hinten Die Bremsleitungen sind stahlummantelt die Rader aus geschmiedetem Aluminium gefertigt Um das von Bimota angegebene Trockengewicht von 170 kg zu erreichen wurden unter anderem das Verkleidungsoberteil sowie die Sitzbank aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff in selbsttragender Bauweise ausgefuhrt Durch diese Konstruktion konnten Instrumentenhalter und Heckrahmen entfallen Der Auspuffendtopf sitzt an der Seite und nicht unter der Sitzbank wie bei anderen DB Modellen Dies spart ebenfalls Gewicht da hier auf eine aufwendige Krummerfuhrung verzichtet werden kann und der Schwerpunkt mehr ins Zentrum des Motorrads ruckt Bimota plant mit diesem Modell in Zukunft in die Superbike Weltmeisterschaft einzusteigen und so die Rennsport Tradition der Marke wiederzubeleben und fortzufuhren So wurde die DB 7 die SB 8 beerben die als letztes Modell von Bimota offiziell bei einer Weltmeisterschaft im Jahr 2000 teilnahm nbsp Tesi 2D 2005 2006 Die Tesi 2D ist die Weiterentwicklung der Tesi 1D von 1991 Nach der Insolvenz von Bimota ubernahm die kleine italienische Firma Vyrus die Tesi 1D und stellte Weiterentwickelungen auf Messen vor Die Tesi 2D ist wieder ein reines Bimota Produkt Typisch fur beide Tesi Modelle 2D ist die Radnabenlenkung eine Variante der Achsschenkellenkung 9 Die Entwicklung dieser Vorderradfuhrung geht bei Bimota auf die achtziger Jahre zuruck Sie sollte eigentlich zusammen mit dem selbstentwickelten V2 Zweitaktmotor im Grand Prix Motorradrennsport eingesetzt werden Eine weitere Besonderheit stellt die Konstruktion des Rahmens dar Dieser wird durch zwei aufwendig gefraste Aluminiumplatten in Omega Form gebildet An diesem sind Hilfsrahmen fur das Rahmenheck und fur die Aufnahme des Lenkkopfes verschraubt Das vordere Federbein ist auf markante Weise seitlich angebracht Der luft olgekuhlte Ducati V2 Motor mit 1079 cm erfullte die Euro 3 Norm Das Motorrad wiegt im fahrbereiten Zustand 168 kg nbsp Tesi 3D 2007 Gegenuber der Tesi 2D wurde die Vorderradschwinge in Gitterkonstruktion aus Chrom Molybdan Rohren gestaltet Bimota bezeichnet die Lenkung als mechanisch betatigte Achsschenkel Lenkung Der 1100er Ducati Motor wurde beibehalten und wird mit 98 PS Hochstleistung bei 7500 min angegeben das Trockengewicht betragt 167 kg nbsp Im Oktober 2019 wurde die Bimota Tesi H2 vorgestellt welche mit dem 200 PS leistenden Kompressor Vierzylinder Motor der Kawasaki Ninja H2 bestuckt wird und ab 2020 gebaut werden soll 2 Literatur BearbeitenJurgen Gassebner Bimota Motorrader seit 1973 Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 1999 ISBN 3 613 01991 4 Schrader Motor Chronik Italo Klassiker Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 1997 ISBN 978 3 613 02828 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bimota Sammlung von Bildern Website der Bimota S p A italienisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bereits 1965 wurde unter dem Namen Bi Mo Ta eine Firma fur Heizungs und Luftungsanlagen gegrundet a b Bimota Tesi H2 2020 In motorrad magazin at 7 April 2017 abgerufen am 4 August 2020 englisch Fahrzeugzulassungen FZ Bestand an Personenkraftwagen und Kraftradern nach Marken oder Herstellern 1 Januar 2023 FZ 17 XLS In kba de Kraftfahrtbundesamt April 2023 abgerufen am 18 Mai 2023 Schrader Motor Chronik Italo Klassiker S 66 S Ewald G Murrer Enzyklopadie des Motorrads Novara 1996 deutsche Auflage Weltbild Verlag 1999 ISBN 3 86047 142 2 S 63 Patent US5133223A Device for steering the front wheel of a motor vehicle Angemeldet am 31 Oktober 1990 veroffentlicht am 28 Juli 1992 Anmelder Bimota S P A Erfinder Giuseppe Morri Roger Hicks Die internationale Enzyklopadie Motorrader Motorbuch Verlag Stuttgart 1 Auflage 2006 ISBN 978 3 613 02660 5 S 74 Jurgen Gassebner Bimota S 15 16 Jurgen Stoffregen Motorradtechnik Grundlagen und Konzepte von Motor Antrieb und Fahrwerk Vieweg Verlag Braunschweig 7 Auflage 2010 ISBN 978 3 8348 0698 7 S 330 331 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bimota amp oldid 233830820