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William Bill Jennings 12 September 1919 in Indianapolis 29 November 1978 ebd 1 2 war ein US amerikanischer Gitarrist des Rhythm amp Blues und Soul Jazz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Wurdigung 3 Diskographische Hinweise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJennings bildete 1937 38 mit seinem Bruder Al Jennings die Gitarrenband Ace King and Jack of Spades kurz The Spades die Begleitband des Sangers Jerry Daniels war 3 und nach Auftritten in Indianapolis und Cincinnati nach New York City kam Dort entstanden erste Plattenaufnahmen fur das ARC Label die jedoch unveroffentlicht blieben 1946 spielte er bei Stuff Smith ab 1948 bei Louis Jordans Tympani Five 4 und 1951 mit Chris Columbus im Trio von Wild Bill Davis 5 das zum Vorbild fur die Trios von Jimmy Smith und Groove Holmes wurde 6 Um 1951 52 nahm Jennings erstmals unter eigenem Namen in Quartettbesetzung fur das Label Gotham auf Stompin with Bill 1953 begleitete er den Bluessanger Roy Brown Letter from Home King 5172 1954 spielte er in Cincinnati ein erstes Album fur King Records ein Guitar Moods begleitet vom Leo Parker Quintett 1954 55 legte er bei King mehrere Singles vor zunachst die Coleman Hawkins Nummer Stuffy King 4733 ausserdem die am R amp B orientierten Eigenkompositionen Big Boy King 45 4760 und 633 Knock King 4786 sowie die Jazzstandards Sweet and Lovely They Can t Take That from Me King 5805 In den folgenden Jahren arbeitete er in Cincinnati und New York mit Bill Doggett Earl King Little Willie John Etta Jones Bubber Johnson und Titus Turner von 1959 bis 1961 in der Working Band von Willis Gator Jackson Keep On A Blowin 7 1959 spielte er fur Prestige das Album Enough Said ein an dem Brother Jack McDuff Wendell Marshall und Alvin Johnson mitwirkten Er war von 1937 bis 1968 an 64 Aufnahmesessions beteiligt ausser den Genannten auch mit Leo Parker Hot Lips Page 1952 und Betty Roche 1960 8 Nach Auskunft von Pat Martino der Anfang der 60er sein Nachfolger in der Willis Jackson Band wurde war Jennings von Codein abhangig 9 Wurdigung BearbeitenStilistisch war Jennings von T Bone Walker beeinflusst er adaptiert wie Carl Hogan und Roosevelt Ham Jackson dessen Jump Blues Stil 10 Nach Ansicht des AllMusic Autors Michael G Nastos erinnert sein Spiel an Tiny Grimes mit Anleihen beim fruhen Charlie Christian John Hammond notierte Anfang der 1950er Jahre im Down Beat Jennings ist sowohl ein erstaunlich naturlicher Showman als auch ein grossartiger Instrumentalist 11 Nach Ansicht von B B King war Bill Jennings Gitarrenspiel sowohl in technischer als auch in rhythmischer Hinsicht anspruchsvoll Jennings war Linkshander 12 Der Rock n Roll Pionier Chuck Berry soll von Carl Hogan der ebenfalls bei Louis Jordan spielte und Bill Jennings beeinflusst sein 13 Diskographische Hinweise BearbeitenThe Bill Jennings Leo Parker Quintet Billy in The Lion s Den King 1957 The Complete Early Recordings 1951 1957 Fresh Sound Records 14 mit Leo Parker Willis Jackson Bill Doggett James Orville Johnson Andrew Johnson Jack Wilson Albert Al Jennings Joe Williams Jimmy Glover George DeHart Alvin Johnson Nita Lore Mood Indigo King 1956 mit Al Jennings Vibraphon Enough Said Prestige 1959 Willis Jackson Quintet Please Mr Jackson Prestige 1959 Bill Jennings With Jack McDuff Glide On Prestige 1960 mit Wendell Marshall Alvin Johnson Al Jennings Jack McDuff With Bill Jennings Brother Jack Prestige 1960 Willis Jackson Trudy Pitts amp Wild Bill Jennings Star Bag Prestige 1968 mit Trudy Pitts Jimmy Lewis Bobby Donaldson Victor AllendeWeblinks BearbeitenBill Jennings bei Discogs Bill Jennings bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bob Porter Soul Jazz Jazz in the Black Community 1945 1975 2016 William Jennings Indianapolis Recorder 16 Dezember 1978 S 2 Marv Goldberg More Than Words Can Say The Ink Spots and Their Music 1998 S 35 Stephen Koch Louis Jordan Son of Arkansas Father of R amp B 2014 Billboard 27 Dezember 1952 The Oxford Companion to Jazz herausgegeben von Bill Kirchner 2005 S 75 Billboard 5 September 1960 Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen am 9 Mai 2017 Pat Martino Here and Now The Autobiography of Pat Martino 2011 S 30 f The Blues Encyclopedia herausgegeben von Edward Komara und Peter Lee 2004 S 387 Jet 26 Juni 1952 The B B King Reader 6 Decades of Commentary herausgegeben von Richard Kostelanetz und Jesse Reiswig 2005 S 126 Howard A DeWitt Chuck Berry rock n roll music Pierian Press Pierian Press 1985 S 8 Informationen bei Fresh Sound RecordsNormdaten Person GND 134631765 lobid OGND AKS LCCN no98009059 VIAF 24790136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jennings BillALTERNATIVNAMEN Jennings WilliamKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer R amp B und JazzmusikerGEBURTSDATUM 12 September 1919GEBURTSORT IndianapolisSTERBEDATUM 29 November 1978STERBEORT Indianapolis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bill Jennings Musiker amp oldid 230706423