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Dieser Artikel beschreibt die Sangerin Betty Davis zur Schauspielerin siehe Bette Davis Betty Davis 26 Juli 1944 als Betty Gray Mabry in Durham North Carolina 9 Februar 2022 in Homestead Pennsylvania war eine US amerikanische Sangerin Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Rezeption 2 1 Film 2 2 Tributealbum 3 Diskografie 3 1 Studioalben 3 2 Kompilationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSie wurde 1944 als Betty Mabry in Durham geboren 1 Als sie zehn Jahre alt war zog die Familie nach Homestead einem Vorort von Pittsburgh wo ihr Vater Henry eine Arbeit in einem Stahlwerk annahm 2 Im Alter von 17 Jahren ging sie nach New York City um Modedesign zu studieren Sie arbeitete als Model und Managerin eines Nachtclubs um ihr Studium zu finanzieren So kam sie mit Musikern wie Jimi Hendrix und Sly Stone in Kontakt 1967 lernte sie Miles Davis kennen und die beiden heirateten im September 1968 Auf dem Cover des 1969 veroffentlichten Miles Davis Albums Filles de Kilimanjaro ist ihr Gesicht abgebildet 3 Obwohl die Ehe nur ein Jahr dauerte fuhrte ihr Einfluss dazu dass Davis seine Musik neu ausrichtete 4 Das Ergebnis war das Album Bitches Brew Die geschiedenen Eheleute blieben einander verbunden und sie wurde von Miles Davis ermutigt eigene Musik aufzunehmen 3 1973 veroffentlichte sie ihr erstes Album Betty Davis an dem viele renommierte Musiker beteiligt waren darunter Gitarrist Neal Schon Journey Carlos Santana Schlagzeuger Greg Errico Sly amp the Family Stone Bassist Larry Graham Sly amp the Family Stone und Namensgeber von Graham Central Station Schlagzeugerin Patryce Banks Graham Central Station Schlagzeuger Willie Sparks Graham Central Station Trompeter Hershall Kennedy Graham Central Station Trompeter Greg Adams Tower of Power Trompeter Michael Gillette Tower of Power The Pointer SistersIhr zweites Album They Say I m Different von 1974 wurde in die Liste The Wire s 100 Records That Set the World on Fire While No One Was Listening aufgenommen und gilt als ihr Meisterwerk 3 Zu horen ist eine Musik die deutlich vom Blues gepragt wurde die dunkel groovt manchmal roh rockt und dann wieder edel leuchtet Dazu faucht und stohnt und quietscht und flustert Betty Davis ihre Texte in denen sie das damals gangige Frauenbild mit schwerem Hammer zertrummert Das ist Funk scharf serviert und der Sound und die selbstbewusste Art wie Davis ihn darreichte beeinflussten spater Prince und Madonna Philipp Holstein Nachruf 3 1975 erschien ihr drittes Album Nasty Gal bei Island Records bei dem der kommerzielle Erfolg ausblieb 1976 nahm sie eine weitere LP auf die aber nicht veroffentlicht wurde Sie ging fur einige Monate in ein japanisches Schweigekloster 5 und zog dann zuruck nach Homestead Nachdem sie sich in den 1980er aus der Offentlichkeit zuruckgezogen hatte starb sie hier im Februar 2022 im Alter von 77 Jahren 6 Rezeption BearbeitenFilm Bearbeiten Betty Davis The Queen of Funk OT Betty Davis La reine du Funk Dokumentarfilm Frankreich 2018 52 31 Min Buch und Regie Phil Cox Produktion arte France Native Voice Films La Compagnie des Taxi Brousse Erstsendung 9 Marz 2018 bei arte 7 Tributealbum Bearbeiten Im Februar 2015 veroffentlichten Mahalia Barnes amp The Soul Mates das Album The Betty Davis Songbook an dessen Aufnahme auch Joe Bonamassa mitgewirkt hat Die auf CD und LP verfugbare Aufnahme enthalt Coverversionen von zwolf Songs die Davis geschrieben und aufgenommen hatte Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 8 They Say I m Different DE 41 13 10 2023 1 Wo Studioalben Bearbeiten Betty Davis 1973 They Say I m Different 1974 Nasty Gal 1975 Is It Love or Desire 1976 veroffentlicht 2009 The Columbia Years 1968 1969 veroffentlicht 2016 Kompilationen Bearbeiten Hangin Out In Hollywood 1995 Crashin From Passion 1996 Anti Love The Best of Betty Davis 2000 This Is It 2005 Betty Davis Betty Davis 2007 Betty Davis They Say I m Different 2007 Weblinks BearbeitenBetty Davis bei AllMusic englisch Betty Davis bei Discogs Tobias Rapp Die wildeste Frau ihrer Zeit In Der Spiegel 10 Februar 2022 abgerufen am 14 Februar 2022 J Hayes The Beautiful Dichotomy of Betty Davis A Rare Conversation with the Elusive Mistress of Funk In No Depression 2 Februar 2010 archiviert vom Original am 12 April 2016 abgerufen am 10 Februar 2022 englisch Jesse Thorn The Sound of Young America Betty Davis mp3 Audio 16 8 MB 36 50 Minuten In Maximum Fun 22 Februar 2009 abgerufen am 10 Februar 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jon Pareles Betty Davis Raw Funk Innovator Is Dead at 77 In nytimes com 10 Februar 2022 archiviert vom Original am 10 Februar 2022 abgerufen am 11 Februar 2022 englisch Joe Tiller Betty Davis Funk Pioneer Dies Aged 77 In Dig 10 Februar 2022 abgerufen am 11 Februar 2022 englisch a b c d Philipp Holstein Zum Tod von Betty Davis Die Femme Fatale des Funk In RP Online 10 Februar 2022 abgerufen am 10 Februar 2022 Neil Spencer Miles Davis The muse who changed him and the heady Brew that rewrote jazz In The Guardian 5 September 2010 abgerufen am 9 Februar 2022 englisch Tobias Rapp Die wildeste Frau ihrer Zeit In Spiegel Online 10 Februar 2022 abgerufen am 10 Februar 2022 Daniel Kreps Betty Davis Trailblazing Queen of Funk Dead at 77 In Rolling Stone 9 Februar 2022 abgerufen am 9 Februar 2022 englisch Betty Davis The Queen of Funk In ard de Archiviert vom Original am 11 Marz 2018 abgerufen am 10 Februar 2022 Inhaltsangabe Frank Jurgens Mitreissendes Arte Portrat der Soulpionierin Betty Davis In NOZ de 9 Marz 2018 archiviert vom Original am 11 Marz 2018 abgerufen am 10 Februar 2022 Chartquellen DENormdaten Person GND 135161320 lobid OGND AKS LCCN n91048547 VIAF 64199885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davis BettyALTERNATIVNAMEN Mabry Betty Gray Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SangerinGEBURTSDATUM 26 Juli 1944GEBURTSORT Durham North CarolinaSTERBEDATUM 9 Februar 2022STERBEORT Homestead Pennsylvania Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Betty Davis amp oldid 238359008