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Bertwin Hilliard Bert Wilson 17 Oktober 1949 in Orangeville Ontario 28 Februar 1992 in Toronto Ontario war ein kanadischer Eishockeyspieler der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1967 und 1983 unter anderem 499 Spiele fur die New York Rangers St Louis Blues Los Angeles Kings und Calgary Flames in der National Hockey League NHL auf der Position des linken Flugelsturmers bestritten hat Seine grossten Karriereerfolge feierte Wilson jedoch in Diensten der Omaha Knights aus der Central Hockey League CHL mit dem Gewinn des Adams Cups in den Jahren 1970 und 1971 sowie mit den Buffalo Bisons aus der American Hockey League AHL mit denen er ebenfalls im Jahr 1970 den Calder Cup errang Kanada Bert WilsonGeburtsdatum 17 Oktober 1949Geburtsort Orangeville Ontario KanadaTodesdatum 28 Februar 1992Sterbeort Toronto Ontario KanadaSpitzname Beltin BertGrosse 183 cmGewicht 82 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksDraftNHL Amateur Draft 1969 2 Runde 23 Position New York RangersKarrierestationen1967 1969 London Nationals Knights1969 1971 Omaha Knights1971 1974 Providence Reds1974 1975 New York Rangers1975 1976 St Louis Blues1976 1980 Los Angeles Kings1980 1981 Calgary Flames1981 1983 Salt Lake Golden Eagles Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 4 WeblinksKarriere BearbeitenWilson verbrachte seine Juniorenzeit ab 1967 bei den London Nationals in der Ontario Hockey Association OHA die ab der Saison 1968 69 unter dem Beinamen Knights firmierten In seiner zweijahrigen Zugehorigkeit zum Franchise absolvierte der linke Flugelsturmer 108 Partien in denen ihm 48 Scorerpunkte gelangen Obgleich seiner limitierten Spielweise in der Offensive wurde er aufgrund seiner physischen Prasenz auf dem Eis im NHL Amateur Draft 1969 bereits in der zweiten Runde an 23 Stelle von den New York Rangers aus der National Hockey League NHL ausgewahlt Zur Spielzeit 1969 70 wechselte der kurz vor seinem 20 Geburtstag stehende Wilson in den Profibereich und wurde von den New York Rangers in den folgenden funf Jahren nahezu ausschliesslich in deren Farmteams in den Minor Leagues eingesetzt Zunachst lief der Angreifer zwischen 1969 und 1971 zwei Spielzeiten lang fur die Omaha Knights in der Central Hockey League CHL auf Mit dem Team konnte er sich in beiden Jahren den Adams Cup die Meisterschaftstrophae der CHL sichern Ebenso kam er in der Saison 1969 70 in einer Playoff Partie fur die Buffalo Bisons in der American Hockey League AHL zum Einsatz sodass er auch dort zum spateren Siegerteam des Calder Cups gehorte Mit Beginn des Spieljahres 1971 72 stand Wilson dauerhaft in der AHL auf dem Eis Dort war er bis zum Ende der Saison 1973 74 fur die Providence Reds aktiv In derselben Spielzeit feierte er auch sein NHL Debut Insgesamt funfmal kam er gegen Saisonende im Februar und Marz 1974 fur die Broadway Blueshirts zum Einsatz In der Saison 1974 75 gehorte der Offensivspieler im Alter von 25 Jahren erstmals zum NHL Stammkader der Rangers und bestritt 61 Partien Obwohl sich Wilson damit in der NHL etabliert hatte hielten die Rangers nicht weiter an ihm fest und transferierten ihn im Juni 1975 gemeinsam mit Ted Irvine und Jerry Butler zu den St Louis Blues die im Gegenzug Bill Collins und John Davidson erhielten In St Louis fand der Kanadier aber zunachst keine neue sportliche Heimat da er nach nur 45 Einsatzen im Marz 1976 erneut Teil eines Transfergeschafts wurde Mit den NHL Transferrechten an Curt Brackenbury der zu dieser Zeit in der World Hockey Association WHA spielte wurde Wilson an die Los Angeles Kings verkauft Bei den Kaliforniern verbrachte der Flugelspieler bis zum Sommer 1980 die erfolgreichsten vier Jahre seiner Karriere Mit 23 Scorerpunkten absolvierte er in der Saison 1977 78 sein ertragreichstes Jahr in der Liga Im Juni 1980 wurde Wilson schliesslich ein weiteres Mal transferiert und gemeinsam mit Randy Holt zu den Calgary Flames geschickt Als Kompensation erhielten die Kings Garry Unger Zuruck in seiner kanadischen Heimat war dem Sturmer in der Spielzeit 1980 81 das Verletzungspech treu Eine Infektion am Ellbogen fuhrte im Februar 1981 zu einem langeren Krankenhausaufenthalt Zudem wurde er bei seinem Comeback in den Stanley Cup Playoffs 1981 vom Stock eines Gegenspielers so unglucklich am Auge getroffen dass er ebenfalls ausfiel Die Flames verlangerten seinen auslaufenden Vertrag daraufhin nicht sodass Wilson nach einem nicht erfolgreichen Probetraining bei den Edmonton Oilers Rucktrittsgedanken hegte Im November 1981 unterzeichnete der Free Agent aber einen Vertrag bei seinem Ex Team St Louis Blues Dort war er in den folgenden zwei Jahren fur deren Kooperationspartner die Salt Lake Golden Eagles in der CHL aktiv ehe er im Sommer 1983 seine aktive Karriere im Alter von 33 Jahren endgultig fur beendet erklarte Wilson verstarb im Februar 1992 im Alter von 42 Jahren an den Folgen eines Magenkarzinoms in Toronto Im Jahr 2013 wurde er posthum in die Shelburne amp District Sports Hall of Fame aufgenommen zu der sein Geburtsort Orangeville in der Provinz Ontario zugehorig ist Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1970 Adams Cup Gewinn mit den Omaha Knights 1970 Calder Cup Gewinn mit den Buffalo Bisons 1971 Adams Cup Gewinn mit den Omaha Knights 2013 Aufnahme in die Shelburne amp District Sports Hall of Fame posthum Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1967 68 London Nationals OHA 45 8 3 11 94 3 1 0 1 21968 69 London Knights OHA 54 13 19 32 160 6 2 2 4 71969 70 Omaha Knights CHL 32 7 6 13 103 12 3 2 5 151969 70 Buffalo Bisons AHL 1 0 0 0 01970 71 Omaha Knights CHL 69 13 15 28 164 11 0 4 4 291971 72 Providence Reds AHL 59 11 12 23 105 5 0 2 2 161972 73 Providence Reds AHL 72 15 24 39 131 4 2 0 2 151973 74 Providence Reds AHL 72 24 31 55 200 15 5 6 11 221973 74 New York Rangers NHL 5 1 1 2 2 1974 75 New York Rangers NHL 61 5 1 6 66 1975 76 St Louis Blues NHL 45 2 3 5 47 1975 76 Los Angeles Kings NHL 13 0 0 0 17 8 0 0 0 241976 77 Los Angeles Kings NHL 77 4 3 7 64 8 0 2 2 121977 78 Los Angeles Kings NHL 79 7 16 23 127 2 0 0 0 21978 79 Los Angeles Kings NHL 73 9 10 19 138 1979 80 Los Angeles Kings NHL 75 4 3 7 91 2 0 0 0 41980 81 Calgary Flames NHL 50 5 7 12 94 1 0 0 0 01981 82 Salt Lake Golden Eagles CHL 52 6 23 29 124 10 3 2 5 301982 83 Salt Lake Golden Eagles CHL 69 11 13 24 114 6 1 2 3 2OHA gesamt 99 21 22 43 254 9 3 2 5 9CHL gesamt 222 37 57 94 505 39 7 10 17 76AHL gesamt 203 50 67 117 436 25 7 8 15 53NHL gesamt 478 37 44 81 646 21 0 2 2 42 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenBert Wilson bei legendsofhockey net Memento vom 1 Mai 2018 im Internet Archive Bert Wilson bei eliteprospects com englisch Bert Wilson bei hockeydraftcentral com englisch Bert Wilson in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataPersonendatenNAME Wilson BertALTERNATIVNAMEN Wilson Bertwin Hilliard vollstandiger Name Beltin Bert Spitzname KURZBESCHREIBUNG kanadischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 17 Oktober 1949GEBURTSORT Orangeville Ontario KanadaSTERBEDATUM 28 Februar 1992STERBEORT Toronto Ontario Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bert Wilson Eishockeyspieler amp oldid 234813202