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Bernhard Frank von Frankenberg 7 April 1692 in Innsbruck 11 Februar 1763 in Disentis war von 1722 bis 1729 Bibliothekar des Klosters St Gallen Familienwappen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBernhard Frank von Frankenberg wurde als Sohn des oberosterreichischen Regimentssekretars Josef Frank von Frankenberg und der Maria Caecilia Hofferin in Innsbruck geboren 1707 trat er in die Benediktinerabtei St Gallen ein wo er 1710 die Profess ablegte 1716 folgte die Weihe zum Priester Danach war er Lehrer fur Philosophie und Theologie im Kloster St Gallen 1729 studierte und promovierte Bernhard Frank von Frankenberg in Rom Sein Studienfach war das kanonische Recht 1731 wurde er als Exegeseprofessor bestellt reiste nach Konstanz wegen des Jurisdiktionsstreites zwischen dem Bistum und der Furstabtei St Gallen und wurde zum Offizial befordert 1742 wurde er zum Abtkoadjutor von Disentis mit Nachfolgerecht ernannt 1743 erhielt er die Benediktion zum Abt durch Nuntius Carlo Francesco Durini Er wurde vermehrt vom Abt fur Geschafte eingesetzt Wirken BearbeitenBernhard Frank war zunachst stark in den Konstanzer Handel involviert In dieser Angelegenheit musste er 1741 ein weiteres Mal nach Rom reisen Es ging dabei um die Ubertragung der Jurisdiktion in Teilen der Furstabtei St Gallen von Konstanz auf St Gallen Danach wurde Bernhard Frank Abt von Disentis als welcher er sehr beliebt war Er galt als grosser Forderer der monastischen Liturgie war angesehener Jurist und Politiker Dazu verfasste er theologische und philosophische Werke Er pflegte engen Kontakt mit dem habsburgischen Hof in Wien 1750 eroffnete er ein Studienkolleg in Sondrio Veltlin das auf Drangen der protestantisch bundnerischen Machthaber allerdings bald wieder geschlossen werden musste Bernhard Frank starkte das Ansehen der Furstabtei sorgte fur Disziplin und Ordnung und schutzte die Immunitat des Klosters Literatur BearbeitenUrban Affentranger Frank von Frankenberg Bernhard In Historisches Lexikon der Schweiz Rudolf Henggeler Professbuch der furstl Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St Gallen Zug 1929 S 362 364 Franz Weidmann Geschichte der Bibliothek von St Gallen seit ihrer Grundung um das Jahr 830 bis auf 1841 Aus den Quellen bearbeitet auf die tausendjahrige Jubelfeier St Gallen 1841 S 153 156 Weblinks BearbeitenVorgangerAmtNachfolgerColestin TeschlerBibliothekar von St Gallen 1722 1729Aemilian ZellerNormdaten Person GND 107154490X lobid OGND AKS VIAF 315964669 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frankenberg Bernhard Frank vonKURZBESCHREIBUNG Bibliothekar des Klosters St GallenGEBURTSDATUM 7 April 1692GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 11 Februar 1763STERBEORT Disentis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Frank von Frankenberg amp oldid 232759492