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Bernd Steiner auch Bernhard Steiner geboren 10 April 1884 in Mistelbach Osterreich Ungarn gestorben 10 Dezember 1933 in Wien war ein osterreichischer Grafiker Maler und Buhnenbildner Bernd Steiner Deutsche Christen rettet Osterreich 1920 Bernd Steiner Die kommenden Grossbauten des Norddeutschen Lloyd Bremen 1929 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernd Steiner war der Sohn des Kunsttischlers und Burgermeisters von Mistelbach Bernhard Steiner 1 Er besuchte moglicherweise die Wiener Akademie der Kunste und nahm Unterricht bei August Schaeffer von Wienwald Steiner ging nach Norddeutschland und war dort als Maler und Buhnenbildner tatig Von ihm stammt das Plakat fur die Internationale Kunstausstellung der Kunsthalle Bremen 1914 in der er auch mit eigenen Werken vertreten war 1 Wahrend des Ersten Weltkriegs war Steiner als Reserveoffizier eingezogen und wurde am rechten Arm schwer verwundet In Wien arbeitete er danach zunachst als Zeichenlehrer in der Invalidenschule des Orthopaden Hans Spitzy 1920 avancierte er zum kunstlerischen Leiter der Druck und Verlagsgesellschaft Wiener Graphische Werkstatte fur die er auch Buchillustrationen und ausstattungen entwarf Gleichzeitig betrieb er das eigene Atelier Werbe Werkstatte Bernd Steiner in dem auch Joseph Binder eine Lehre machte 1 Fur den Wahlkampf der Nationalratswahl in Osterreich 1920 schuf Steiner ein antisemitisches Wahlplakat fur die Christlichsoziale Partei CSP In der Wiener Offentlichkeit wurde er mit seinen farbstarken Plakaten fur Redouten und Filme bekannt Er erhielt Auftrage von den Unternehmen Julius Meinl Pessl und Ferro Watt 1 Mitte der Zwanziger Jahre ging er erneut nach Norddeutschland als Ausstattungsleiter an das Hamburger Theater und Bremer Stadttheater Er gestaltete die Werbung des Norddeutschen Lloyds und lehrte in der Malklasse der Kunstgewerbeschule Bremen Schwer erkrankt kehrte er um 1930 nach Wien zuruck 1932 noch wurde er von Hermann Robbeling als Maler an das Burgtheater engagiert 1 Redouten nbsp Boser Buben Ball 1923 nbsp Pyjama Redoute 1924 nbsp Rosenmontag 2 Film Redoute 1922 nbsp Fasching Dienstag Redoute 1921 Literatur BearbeitenCh Maryska Steiner Bernd In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 13 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 ISBN 978 3 7001 6963 5 S 167 f Direktlinks auf S 167 S 168 Hellmut Rademacher Deutsche Plakatkunst und ihre Meister Verlag Werner Dausien Hanau 1965 Hermann Karl Frenzel Der Norddeutsche Lloyd und seine neuen Plakate In Gebrauchsgraphik Jahrgang 1929 S 14 16 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernd Steiner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bernd Steiner im Bildindex der Kunst und ArchitekturEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Christian Maryska Bernd Steiner in OBL 2008 S 167fNormdaten Person GND 1013912535 lobid OGND AKS VIAF 172094908 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steiner BerndALTERNATIVNAMEN Steiner BernhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Grafiker Maler und BuhnenbildnerGEBURTSDATUM 10 April 1884GEBURTSORT Mistelbach Osterreich UngarnSTERBEDATUM 10 Dezember 1933STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Steiner amp oldid 195857493