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Bernd Friedrich Lutz 24 Februar 1940 in Brandenburg an der Havel 3 Februar 2022 in Stuttgart war ein deutscher Verleger Lektor und Autor Von 1970 bis 2005 war er Verlagsleiter und Cheflektor des Verlages J B Metzler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLutz siedelte nach Kriegsende mit seinen Eltern nach Suddeutschland uber Er besuchte die Volksschule Karlsruhe Durlach und das dortige Markgrafen Gymnasium wo er 1959 das Abitur anlegte Ab dem Wintersemester 1960 61 studierte er an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Germanistik und Romanistik seit dem Wintersemester 1963 64 Germanistik und Philosophie Das Sommersemester 1962 verbrachte er an der Universitat Montpellier 1967 wurde er bei Gerhard Eis mit der Arbeit Das Buch Alfadol Untersuchung und Ausgabe der Wiener Handschrift 2804 promoviert Nach einer ersten Station beim Carl Hanser Verlag kam Lutz 1970 zum Verlag J B Metzler wo er bis 2005 als Verlagsleiter und Cheflektor wirkte Angefangen mit der Deutschen Literaturgeschichte 1978 wurden unter Lutz eine Reihe von Metzler Literaturgeschichten aufgelegt Das Brecht Handbuch 1980 wurde zum Muster fur Dutzende weiterer Autor innen Handbucher des Verlages Ein erstes Metzler Lexikon war das Metzler Autoren Lexikon das Lutz 1986 selbst herausgab Ahnliche Reihen legte er zur Philosophie auf Ausserdem initiierte er Werkausgaben von Karl Lowith Franz Overbeck und Leo Strauss Anfang der 1990er Jahre kaufte Lutz die Rechte des ursprunglich im Verlag veroffentlichten Nachschlagewerks Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft zuruck und begann mit dem Projekt einer neuen Enzyklopadie die unter dem Namen Der Neue Pauly erschien Weitere Projekte unter Lutz Agide waren das Historische Worterbuch der asthetischen Grundbegriffe die historisch kritische Edition der Goethe Tagebucher die von Jurgen Mittelstrass herausgegebene Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie das Lexikon des Mittelalters und die Enzyklopadie der Neuzeit Veroffentlichungen BearbeitenDas Buch Alfadol Untersuchung und Ausgabe der Wiener Handschrift 2804 Rodenbusch Bamberg 1967 Literatur BearbeitenBernd Lutz ist gestorben In Borsenblatt 18 Februar 2022 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bernd Lutz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1144906660 lobid OGND AKS VIAF 4635151172701739210000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lutz BerndALTERNATIVNAMEN Lutz Bernd Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verlagsleiter und LektorGEBURTSDATUM 24 Februar 1940GEBURTSORT Brandenburg an der HavelSTERBEDATUM 3 Februar 2022STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Lutz Verleger amp oldid 234196215