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Bernardo Salviati 1508 in Florenz 6 Mai 1568 in Rom war ein Kardinal der katholischen Kirche Kardinal Bernardo Salviati 1561 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenBernardo Salviati aus dem Florentiner Adelsgeschlecht Salviati war ein jungerer Sohn von Jacopo Salviati und dessen Ehefrau Lucrezia de Medici der altesten Tochter von Lorenzo il Magnifico Bernardos alterer Bruder war der Kardinal Giovanni Salviati 1490 1553 seine Schwester war Maria Salviati 1499 1543 die Giovanni dalle Bande Nere heiratete und die Mutter Cosimos I des ersten Grossherzogs der Toskana wurde Weitere Neffen Bernardo Salviatis waren der spatere Papst Leo XI und der 1583 zum Kardinal erhobene Antonmaria Salviati Die Bruder seiner Mutter waren Papst Leo X Piero de Medici Herrscher von Florenz 1492 1494 und Giuliano di Lorenzo de Medici Herzog von Nemours Leben BearbeitenBernardo Salviati wurde von der Medici Familie fur die kirchliche Laufbahn bestimmt Er war zunachst Bischof von Saint Papoul Departement Aude Frankreich danach Administrator des Bistums Clermont Departement Puy de Dome Frankreich und wurde am 26 Februar 1561 durch Papst Pius IV zum Kardinal erhoben 1566 erhielt er als Titelkirche Santa Prisca Salviati widersetzte sich im Juli 1537 der Machtubernahme Cosimos I in Florenz Deswegen fuhrte er gemeinsam mit Piero Strozzi einem Urenkel Lorenzos des Prachtigen ein Heer von florentinischen Republikanern welches aus 4000 Mann Infanterie und 300 Reitern bestand und durch franzosische Truppen unterstutzt wurde gegen den 1 Herzog der Toskana Cosimo I gelang es jedoch ein Heer aus toskanischen spanischen und kaiserlichen Truppen rechtzeitig aufzustellen das am 1 August 1537 unter dem Kommando des Feldherren Alessandro Vitelli die republikanischen Truppen bei Prato vernichtend schlug Bernardo Salviati war General der Galeeren des Souveranen Malteserordens und von 1525 bis 1563 Grossprior des Grosspriorates von Rom des Malteserordens 1 Weblinks BearbeitenSalviati O S Io Hier Bernardo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 5 April 2020 Literatur BearbeitenPierre Hurtubise SALVIATI Bernardo In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 90 Salvestrini Saviozzo da Siena Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2017 James Cleugh Die Medici Macht und Glanz einer europaischen Familie Bechtermunz Verlag Augsburg 1996 ISBN 3 86047 155 4 Lizenzausgabe Einzelnachweise Bearbeiten Liste der Grosspriore von Rom Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive Normdaten Person GND 132956446 lobid OGND AKS VIAF 43013371 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Salviati BernardoKURZBESCHREIBUNG Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 1508GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 6 Mai 1568STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernardo Salviati amp oldid 228048131