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Benningen ist ein abgegangener mittelalterlicher Hof oder Weiler der sich entweder auf der Gemarkung der Gemeinde Schwaikheim oder auf der von Hohenacker im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis lag Die genaue Lage der Wustung ist nicht bekannt Ebenso ist uber die Geschichte Benningens so gut wie nichts mehr bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenZwischen dem alten Dorfkern von Hohenacker und dem sudlichen Ortsrand von Schwaikheim erstrecken sich die Fluren Benningen Benninger und Im Benninger Nordlich werden die Fluren vom Romerweg auch Grasiger Weg genannt begrenzt im Suden zieht die Trasse der Murrbahn vorbei Eugen Bellon vermutet die Hofstelle am Ende des Benninger Weges in der Flur Im Benninger ganz nah an der Gemarkungsgrenze von Schwaikheim Geschichte BearbeitenMoglicherweise ging Benningen aus einem Fronhof hervor der wahrscheinlich von den Herren von Schwaikheim gegrundet wurde Dieses Geschlecht besass auch die Turmhugelburg Schwaikheim Erstmals erwahnt wird der Ort Benningen als Bunningen in dem Codex Hirsaugiensis um 1100 In dem Text wird ein Nibelung von Schwaikheim Nibelunc de Sweicheim erwahnt welcher dem Kloster Hirsau eine Hube Ackerfeld in Benningen schenkte Um das Jahr 1150 beschenkten die Bruder Eigolf und Hartwig das Kloster Hirsau mit sechs Huben Ackerland in Bunningen Danach wird der Ort nicht mehr genannt Moglicherweise ist Benningen im Zuge des Bauernlegens im 12 oder 13 Jahrhundert vom Kloster Hirsau aufgegeben worden 1 Nach einer anderen Theorie wurde Benningen als Fehlsiedlung wegen unzureichender Wasserversorgung verlassen Nach Bellon befand sich Benningen weitab von jeder Quelle Nach dem Untergang von Benningen wurde die Feldmark uberwiegend Schwaikheim zugeteilt Dies lasst sich an den Zelgen Schwaikheims dokumentieren Die Dorfer des Mittelalters waren der Dreifelderwirtschaft unterworfen und die Markungen waren in der Regel in drei Zelgen eingeteilt Schwaikheim hatte allerdings im Jahre 1350 mindestens sechs Zelgen drei von ihnen gehorten zum ehemaligen Ort Benningen 1 Weblinks BearbeitenMesstischkarte Cannstatt 7121 Stand 1936 aus der Deutschen Fotothek mit dem Flurnamen Benninger Literatur BearbeitenEugen Bellon Zur Siedlungs und Weinbaugeschichte im Raum Waiblingen Winterbach Natur Rems Murr Verlag Remshalden 1992 ISBN 3 927981 26 5 S 330 331 Einzelnachweise Bearbeiten a b Ortsentstehung Heimatverein Schwaikheim e V abgerufen am 1 November 2023 48 865186111111 9 3324694444444 Koordinaten 48 52 N 9 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benningen Wustung amp oldid 238769554