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Bengt Ake Gustafsson 23 Marz 1958 in Karlskoga ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer Bis Februar 2018 war er Cheftrainer des Schweizer Zweitligisten EHC Olten Schweden Bengt Ake GustafssonIIHF Hall of Fame 2003Geburtsdatum 23 Marz 1958Geburtsort Karlskoga SchwedenGrosse 183 cmGewicht 90 kgPosition CenterSchusshand LinksDraftNHL Amateur Draft 1978 4 Runde 55 Position Washington CapitalsKarrierestationenbis 1977 Bofors IK1977 1979 Farjestad BK1979 Edmonton Oilers1979 1989 Washington Capitals1989 1993 Farjestad BK1993 1999 VEU FeldkirchEr ist Mitglied der Hall of Fame des Internationalen Eishockey Verbandes Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Trainerkarriere 3 Erfolge und Auszeichnungen 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 Statistik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSpielerkarriere BearbeitenGustafsson stammt aus Karlskoga und entwickelte sich beim ortlichen KB Karlskoga zum schwedischen Juniorennationalspieler Er spielte Ende der 1970er fur Farjestad BK in der ersten schwedischen Liga und wurde von den Washington Capitals beim NHL Amateur Draft 1978 in der vierten Runde als 55ster gezogen Seine Karriere in Nordamerika begann er bei den damals in der WHA spielenden Edmonton Oilers Als die Oilers in der darauf folgenden Saison in die NHL eintraten machten die Capitals ihre Rechte an ihm geltend Fur diese spielte er dann neun Spielzeiten lang 1989 wechselte er zuruck in sein Heimatland Schweden wo er weitere vier Jahre lang fur Farjestad BK Karlstad aktiv war Danach spielte er zum Abschluss seiner Karriere fur funf Jahre in Osterreich bei VEU Feldkirch wo ihm 1998 ein bemerkenswerter Erfolg gelang als das Team als erstes aus dem deutschsprachigen Raum die European Hockey League mit Spielern wie Reinhard Divis Rick Nasheim Simon Wheeldon Dominic Lavoie und seinem langjahrigen Kollegen Thomas Rundqvist unter dem Trainer Ralph Krueger und dem Co Trainer Konrad Dorn gewinnen konnte Zudem wurde er mit Feldkirch funfmal osterreichischer Meister 1 Mit der schwedischen Nationalmannschaft spielte er bei den Olympischen Spielen 1992 funf Weltmeisterschaften sowie zwei Austragungen des Canada Cups 2 Er absolvierte insgesamt 117 Landerspiele seine grossten Erfolge als Nationalspieler waren die Weltmeistertitel 1987 und 1991 die WM Silbermedaille 1981 sowie die Bronzemedaille 1979 2003 wurde er fur seine Leistungen wahrend seiner Spielerkarriere in die Hall of Fame des Internationalen Eishockey Verbandes aufgenommen 3 Trainerkarriere BearbeitenSchweden nbsp Bengt Ake Gustafsson nbsp Trainerstationen1997 2001 Schweiz Co Trainer 1998 1999 VEU Feldkirch1999 2001 SC Langnau2001 2005 Farjestad BK2005 2010 Schweden2010 2011 ZSC Lions2011 Atlant Mytischtschi2012 2013 Nurnberg Ice Tigers2013 2015 SCL Tigers2017 2018 EHC Olten1997 wurde Gustafsson Assistent von Cheftrainer Ralph Krueger bei der Schweizer Nationalmannschaft gehorte zum helvetischen Trainerstab bei funf WM Teilnahmen und hatte diesen Posten bis 2002 inne 4 Neben dieser Aufgabe betreute Gustafsson in der Saison 1998 99 den osterreichischen Erstligisten VEU Feldkirch wo er seine Spielerlaufbahn beendet hatte als Cheftrainer 5 Zur Saison 1999 2000 wechselte er zum Schweizer Erstligisten Schlittschuh Club Langnau und fungierte dort zwei Jahre lang als Cheftrainer Es folgten vier Jahre 2001 bis 2005 als Cheftrainer des schwedischen SHL Vereins Farjestad BK fur den er ebenfalls einst gespielt hatte Er fuhrte Farjestad zum schwedischen Meistertitel in der Saison 2001 02 Am 14 Februar 2005 wurde Gustafsson als neuer Cheftrainer der schwedischen Nationalmannschaft vorgestellt 2006 gelang unter seiner Fuhrung das Double das heisst Tre Kronor gewann zuerst in Turin das olympische Eishockeyturnier und im selben Jahr die Eishockey Weltmeisterschaft der Herren 2006 was ein Novum darstellte 2009 und 2010 fuhrte er Schweden jeweils zur WM Bronzemedaille Nach der Weltmeisterschaft 2010 legte er sein Amt als Nationaltrainer nieder Im Oktober 2010 erhielt er eine Anstellung bei den ZSC Lions und unterschrieb dort einen Vertrag bis zum Saisonende welcher im Marz 2011 nach dem Ausscheiden der ZSC Lions im Viertelfinale der Playoffs gegen die Kloten Flyers nicht mehr verlangert wurde 6 Anschliessend war er bis November 2011 Trainer von Atlant Mytischtschi Vom 9 Dezember 2012 bis zum 21 Marz 2013 war er Trainer der Nurnberg Ice Tigers 7 in der Deutschen Eishockey Liga DEL anschliessend betreute er von 2013 bis 2015 die SCL Tigers Mit dem SCL schaffte er den Aufstieg aus der National League B in die erstklassige National League A Eine Vertragsverlangerung kam dann aber nicht zustande 8 Am 24 Januar 2017 ubernahm er als Nachfolger des entlassenen Maurizio Mansi das Cheftraineramt beim EHC Olten aus der National League B 9 10 Anfang Februar 2018 musste er in Olten gehen zuvor hatte es seit Mitte Dezember 2017 in 15 Partien nur funf Siege gegeben die Mannschaft stand zum Zeitpunkt der Trennung auf dem vierten Platz der NLB 11 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenAls Spieler Bearbeiten 1979 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1981 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1984 Silbermedaille beim Canada Cup 1987 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1990 Guldhjalmen 1991 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1994 1998 Osterreichischer Meister mit der VEU Feldkirch 1998 Gewinn der European Hockey League mit VEU Feldkirch 2003 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame Als Trainer Bearbeiten 2002 Schwedischer Meister mit Farjestad BK 2006 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2006 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2009 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2015 Meister der National League B mit den SCL Tigers 2015 Aufstieg in die National League A mit den SCL TigersStatistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenNHL Regulare Saison 9 629 196 359 555 196NHL Playoffs 5 18 5 10 15 10WHA Regulare Saison WHA Playoffs 1 2 1 2 3 0Weblinks BearbeitenBengt Ake Gustafsson bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Bengt Ake Gustafsson bei eurohockey com Bengt Ake Gustafsson bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Angelo Rocchinotti und Stephan Roth Eldebrink und Gustafsson stehen sich als Trainer gegenuber Derby Stimmung Blick In www blick ch Abgerufen am 15 Marz 2016 The Team Sweden Head Coach Nicht mehr online verfugbar swehockey se archiviert vom Original am 15 Marz 2016 abgerufen am 15 Marz 2016 englisch IIHF Hall of Fame In www iihf com Abgerufen am 15 Marz 2016 Unbedingt siegen In SWI swissinfo ch Abgerufen am 15 Marz 2016 Im Gesprach mit Bengt Ake Gustafsson In vol at Abgerufen am 15 Marz 2016 Tages Anzeiger ZSC Lions entlassen Trainer Colin Muller Nurnberg Ice Tigers Sportliche Fuhrung muss gehen Memento vom 15 Oktober 2013 im Internet Archive Erfolgsgeschichte ohne Happy End In bernerzeitung ch Abgerufen am 15 Marz 2016 EHCO trennt sich von Mansi Gustafsson ubernimmt Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 25 Januar 2017 abgerufen am 25 Januar 2017 Eishockey NLB Knall nach 7 2 Sieg Der EHC Olten entlasst Maurizio Mansi es ubernimmt Bengt Ake Gustafsson In tagblatt ch 24 Januar 2017 abgerufen am 14 April 2023 https www oltnertagblatt ch sport solothurn der ehc olten entlaesst trainer gustafsson chris bartolone uebernimmt bis zum saisonende 132165678PersonendatenNAME Gustafsson Bengt AkeKURZBESCHREIBUNG schwedischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 23 Marz 1958GEBURTSORT Karlskoga Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bengt Ake Gustafsson amp oldid 237145773