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Beda Dudik OSB eigentlich Franziskus Franz Dudik tschechisch Beda Frantisek Dudik 29 Januar 1815 in Kojetin Markgrafschaft Mahren 18 Januar 1890 in Raigern war Benediktiner Abt des Klosters Rajhrad und Titularabt von Trebitsch sowie Landeshistoriograph Priester und Schriftsteller Beda Dudik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeda Dudik war das alteste von neun Kindern des Vincenc und der Magdalena Dudik Nach dem Philosophiestudium an der Philosophischen Lehranstalt in Brunn wechselte er an die Universitat Olmutz 1836 trat er dem Benediktinerorden bei und wurde am 20 August 1840 im Kloster Raigern zum Priester geweiht 1851 unternahm er eine Forschungsreise nach Schweden wo er vier Monate lang Handschriften und gedruckte Werke die bei Ende des Dreissigjahrigen Krieges durch den Prager Kunstraub nach Schweden gekommen waren 1 auffinden und katalogisieren konnte 1852 nach Rom Bis 1854 arbeitete als Lehrer fur Klassische Philologie und Geschichte in einem Gymnasium in Brunn Im Jahre 1855 wurde er Privatdozent fur Geschichte an der Universitat Wien Zwischen den Jahren 1853 und 1859 grundete er in Wien die historische Bibliothek des Deutschen Ordens 1859 wurde er Professor fur mittelalterliche Geschichte Mahrens Wegen dieser Tatigkeit bezeichneten ihn Zeitgenossen manchmal als Mahrischen Palacky Die Osterreichische Akademie der Wissenschaften wahlte ihn 1865 zum ihrem Mitglied Im Deutschen Krieg 1866 war er Kriegskorrespondent in Italien 1869 berief ihn Kaiser Franz Joseph I zu seinem personlicher Kaplan 1870 besuchte er zu Forschungszwecken Frankreich Belgien und Holland 1874 auch Russland welches er spater mehrmals bereiste 1870 wurde er von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften als Korrespondierendes Mitglied gewahlt 2 Veroffentlichungen BearbeitenGeschichte des Benediktinerstiftes Raigern 2 Bande Brunn 1849 2te ed Wien 1868 Mahrens Geschichtsquellen Brunn 1850 Forschungen in Schweden fur Mahrens Geschichte Brunn 1852 Digitalisat bei Munchener Digitalisierungszentrum Iter Romanum 2 Bande Wien 1855 Des Herzogtums Troppau ehemalige Stellung zur Markgrafschaft Mahren Wien 1857 Digitalisat Waldsteins Korrespondenz Wien 1865 66 Waldstein von seiner Enthebung bis zur abermaligen Ubernahme des Armeekommandos Wien 1858 Des hohen Deutschen Ritterordens Munzsammlung in Wien Wien 1858 Digitalisat bei Munchener Digitalisierungszentrum Digitalisat ULBD Digitalisat Mahrens allgemeine Geschichte Brunn 1860 1880 Im Auftrage des Mahrischen Landesausschusses Brunn Georg Gastl I Band Von den Zeiten bis zum Jahre 906 Brunn 1860 II Band Vom Jahre 906 bis zum Jahre 1125 Brunn 1863 Digitalisat bei Munchener Digitalisierungszentrum III Band Vom Jahre 1125 bis zum Jahre 1173 Brunn 1864 Digitalisat Google Books IV Band Vom Jahre 1173 bis zum Jahre 1198 Brunn 1865 Digitalisat bei Munchener Digitalisierungszentrum V Band Vom Jahre 1197 bis zum Schlusse des Jahres 1261 Brunn 1870 Digitalisat Kleinodien des Deutschen Ritterordens beschrieben und geschichtlich erlautert Wien 1866 Digitalisat in Heidelberger historische Bestande digital Archive im Konigreich Galizien und Lodomerien Wien 1867 Erinnerungen aus dem Feldzug in Italien 1866 Wien 1867 Preussen in Mahren im Jahre 1742 Wien 1869 Kaiserreise nach dem Oriente Wien 1870 Digitgalisat bei Google Books Schweden in Bohmen und Mahren 1640 1650 Wien 1879 Nachdruck des Originals Paderborn 2015 Digitalisat bei Google Books Geschichtliche Entwickelung der Buchdruckerkunst in Mahren von 1486 bis 1621 Brunn 1879 Literatur BearbeitenDudik Beda in Biographia Benedictina 2011 Dudik Beda In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 201 f Direktlinks auf S 201 S 202 Constantin von Wurzbach Dudik Beda Franz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 3 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 385 387 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beda Dudik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Beda Dudik im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Fruhneuzeit Info Mitgliedseintrag von Beda Franz Dudik bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 29 Januar 2017 Normdaten Person GND 116234687 lobid OGND AKS LCCN no2011014819 VIAF 73843402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dudik BedaALTERNATIVNAMEN Dudik FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichisch mahrischer HistorikerGEBURTSDATUM 29 Januar 1815GEBURTSORT Kojetin Markgrafschaft MahrenSTERBEDATUM 18 Januar 1890STERBEORT Rajhrad Markgrafschaft Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beda Dudik amp oldid 235767999